Großes Zusi-Treffen
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Ok, nehm mich mal auf die Liste der definitiven. Ich hoffe stark, das nichts mehr dazwischenkommt. Hotelreservation über Gerd läuft...Carsten Hölscher hat geschrieben:Habe mal versucht, den Überblick zu kriegen. Bitte meldet Euch, wenn Ihr Interesse habt und hier nicht auftaucht oder hier in der falschen Liste steht.
Viele Grüsse, Hanspeter
Joystick oder Raildriver für Zusi
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Schon mal was von der Widmark-Formel gehört? Nein? Eh' klar.
Damit kann man aufgrund der konsumierten Getränke und anderer Parameter den Alkoholisierungsgrad berechnen. Näheres wäre hier zu kompliziert und würde zu weit führen.
Aaaaaaber: da geht man nicht von den Volumsprozenten des Äthylalkoholgehalts der Getränke aus (der steht auf der Flasche), sondern von den Gewichtsprozenten.
Zur Umrechnung fragt mal unseren Apotheker, der kann das sicher auch...
Arthur
Damit kann man aufgrund der konsumierten Getränke und anderer Parameter den Alkoholisierungsgrad berechnen. Näheres wäre hier zu kompliziert und würde zu weit führen.
Aaaaaaber: da geht man nicht von den Volumsprozenten des Äthylalkoholgehalts der Getränke aus (der steht auf der Flasche), sondern von den Gewichtsprozenten.
Zur Umrechnung fragt mal unseren Apotheker, der kann das sicher auch...
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Ein wahrlich vielversprechender Jungalkoholiker, der hier heranwächst und schon bald die Welt von sich reden machen wird... ... gell, Andi?
Konstantin: das eine schließt ja das andere nicht aus, oder?
Konstantin: das eine schließt ja das andere nicht aus, oder?
Zuletzt geändert von (Ar-) T-Rex am 01.03.2004 21:21:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Jungens, Jungens...von 3 Gläsern Spülwasser ist man doch noch nicht blau!...lesen Sie die Packungsbeilage (oder das Etikett) und befragen Sie ihren Apotheker.
Andi: fang mal an zu studieren, da relativiert sich sowas ein bisserl. Es wird kaum irgendwo soviel g'suffa wie auf Uni-Partys in traditionsreichen Unistädten, und das war schon vor über 100 Jahren so. Lässt den Studiumsfrust auch manchmal in etwas milderem Licht erscheinen...
Ähm, ja, back to Beinahe-Topic: Umrechnung von Volumen- in Massenprozente bzw. daraus folgend in die Masse reinen Ethanols ist relativ simpel, wenn man die Dichten kennt. Sagen wir mal über den Daumen gepeilt, Bier hat 5% (V/V) Ethanolgehalt, also eine Dichte von 0,991 g/ml. 100 ml wiegen also in grober Näherung 99,1 g. Darin enthalten sind 5 ml Ethanol reiner Ethanol mit einer Masse von 5 ml * 0,7893 g/ml = 3,947 g. Der Ethanolgehalt beträgt also (3,947g / 99,1g) * 100% = 3,98% (m/m), also ca. 4%.
Man kann es sich auch einfacher machen und eine Ethanoltabelle aufschlagen und den Wert direkt ablesen...
Nach der gängigen Näherungsformel berechnet sich der Blutalkoholgehalt also so:
Männer: BAS = (g Alkohol)/(0.68 x Körpergewicht in kg)
Zu berücksichtigen ist bei einem längeren Alkoholkonsum aber, dass direkt nach dem Konsum schon der Abbau in der Leber beginnt, mit konstant ca. 0,12 Promille/Stunde. Solche Berechnungen sind also oft nur grobe Näherungen. Ein ganz nettes Papier zu dem Thema findet sich unter http://www.educeth.ch/chemie/schwerpunk ... thanol.pdf.
So, genug g'soffe. Wegen der riesigen Nebenwirkungen essen Sie bitte die Packungsbeilage und schlagen Sie den Arzt Ihres Apothekers.
Christoph
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Prost, Christoph!
Da habe ich ja auf genau den richtigen Fachmann verwiesen. Bravo! So (und mit ein paar näheren gerichtsmedizinischen Dingen) hatte ich es auch mal gelernt. (Obiter dictum: der frühere Cheftoxikologe des Gerichtsmedizinischen Instituts der Leopold-Franzens-Universität Wörgl, äh, Innsbruck, ist ein guter Freund von mir. Der Herr Professor DDr. ist übrigens begeisterter Zusi-Fahrer!)
Arthur
Da habe ich ja auf genau den richtigen Fachmann verwiesen. Bravo! So (und mit ein paar näheren gerichtsmedizinischen Dingen) hatte ich es auch mal gelernt. (Obiter dictum: der frühere Cheftoxikologe des Gerichtsmedizinischen Instituts der Leopold-Franzens-Universität Wörgl, äh, Innsbruck, ist ein guter Freund von mir. Der Herr Professor DDr. ist übrigens begeisterter Zusi-Fahrer!)
Arthur
- Christoph Blümer
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Ich habe sowas alles im letzten Wintersemester meinen Studenten als Rechenaufgaben gegeben, denn auf der Praktikumsstation "Herstellung pflanzlicher Extrakte", die ich betreut habe, muss der Umgang damit bekannt sein, da Ethanol/Wasser dort das Lösungsmittel der Wahl ist. Da ich die Aufgaben dann alle kontrollieren musste (140 Studenten!), kann ich mich gerade noch so daran erinnern...
Ausserdem haben wir Pharmazeuten spätestens ab dem Ende des ersten Semesters eine natürliche Affinität zu verstärkter Ethanol-Absorption...
Christoph
Ausserdem haben wir Pharmazeuten spätestens ab dem Ende des ersten Semesters eine natürliche Affinität zu verstärkter Ethanol-Absorption...
Christoph
Zuletzt geändert von Christoph Blümer am 02.03.2004 15:40:21, insgesamt 1-mal geändert.