Streckenbau mit sichtbarem Geländeprofil
Verfasst: 01.11.2006 13:25:38
Hallo Carsten,
das Thema brennt mir seid Monaten auf den Nägeln. Ich hatte hierzu bereits im Februar 2006 mit Roland Ziegler das Problem erörtert, Roland meinte zum Schluß, ich möchte doch lieber Carsten ansprechen. Für mich war im Februar 2006 Carsten in Bezug auf Zusi 3 ein viel beschäftigter Mann, sicher Heute auch noch, den man nicht unbedingt seine Zeit stehlen sollte und eine Veröffentlichung im Zusi Forum erschien mir zu Aufwendig.
Ich habe zu dieser Zeit Kontakt mit anderen Zusi-Spezialisten aufgenommen, zuletzt mit Jürgen Verheien den ich gebeten habe bei dem Zusi-Treffen am 17.06. dieses Jahres (mit Beispielen) in der Braunschweiger-Runde mein Anliegen den Zusi Experten vorzutragen. Leider wurde laut Jürgen nichts daraus.
Um die Sache auf den Punkt zu bringen:
- die mit den Ziegler-Tools erstellte Geländeform einer neuen Strecke beinhaltet keine Sichtbarkeit der Geländeform (3D) obwohl die Geländehöhen unsichtbar ermittelt und vorhanden sind.
Nur mit dem Strecken-Edi sind diese über die EL abtastbar,
- es ist in diesem Fall mühsam für eine Trasse die exakten Höhen zu finden, dieses beruht auf den Schätzungen "Motto Pi mal Daumen" oder einer Begehung der zu erstellenden Trasse,
- auch ist sehr schwierig eine großflächige Trasse nach den x - y Koordinaten, wie Hamm Rbf, anzulegen,
- das gleiche wird mit den Brücken, Unterführungen, Dämmen, Straßen, Wegen etc. verfahren.
Als kleines Beispiel habe ich zum Vergleich den Streckenabschnitt Nordbögge-Haferkamp gewählt (siehe Anlagen).
Streckenanfang Nordbögge-Haferkamp mit Trassenloch
gekachelten Terrainplatte ohne Trassenloch, gedreht
gekachelten Terrainplatte ohne Trassenloch
Bei dieser Vorgehensweise (Pi mal Daumen) können bei der Trassierung einer Strecke Trassenlöcher entstehen, siehe Beispiel Streckenanfang Nordbögge-Haferkamp. Zwar sind die Höhen von dem Geländeboden mit TransDEM und dem Geländeformer ermittelt und vorhanden, aber in 3D nicht sichtbar. Ich habe zwar beim Bau der Trasse den Gleiskörper (mit den so genannten Siemens-Lufthaken) angehoben, aber nicht genug. Nach der Fertigstellung des Gleisbettes konnte ich ein Trassenloch feststellen.
Es folgte die 1:1 Bearbeitung mit mit einer gekachelten Terrainplatte welches mir die Höhen und Tiefen sowie das x- und y-Profil anzeigte.
Was sehr schön zu erkennen ist, daß hier das Trassenloch begradigt wurde und die Bahn-Trasse in einer Ebene liegt.
Nach meiner Ansicht fehlt für die praktische Arbeit mit dem Strecken-Edi in Zusi 3 ein aktives Drahtgitter bzw. ein Gitternetz (1000-Meter-Raster, ähnliche Variante hatte Carsten als inaktiv angedacht) mit der eine Geländeform erkennbar und hiernach die Höhen und Breiten der Bahn-, Straßen- und Fluß-Trassen anlegen kann. Bei unserem Mitbewerber wird diese Funktion angewendet.
Sicher wird Roland wegen TransDEM, TransDEM Trainz oder dem Geländeformer seine Einwende vortragen, es wäre aber angebracht hierfür einen Kompromiss zu finden.
mfg
Herbert
das Thema brennt mir seid Monaten auf den Nägeln. Ich hatte hierzu bereits im Februar 2006 mit Roland Ziegler das Problem erörtert, Roland meinte zum Schluß, ich möchte doch lieber Carsten ansprechen. Für mich war im Februar 2006 Carsten in Bezug auf Zusi 3 ein viel beschäftigter Mann, sicher Heute auch noch, den man nicht unbedingt seine Zeit stehlen sollte und eine Veröffentlichung im Zusi Forum erschien mir zu Aufwendig.
Ich habe zu dieser Zeit Kontakt mit anderen Zusi-Spezialisten aufgenommen, zuletzt mit Jürgen Verheien den ich gebeten habe bei dem Zusi-Treffen am 17.06. dieses Jahres (mit Beispielen) in der Braunschweiger-Runde mein Anliegen den Zusi Experten vorzutragen. Leider wurde laut Jürgen nichts daraus.
Um die Sache auf den Punkt zu bringen:
- die mit den Ziegler-Tools erstellte Geländeform einer neuen Strecke beinhaltet keine Sichtbarkeit der Geländeform (3D) obwohl die Geländehöhen unsichtbar ermittelt und vorhanden sind.
Nur mit dem Strecken-Edi sind diese über die EL abtastbar,
- es ist in diesem Fall mühsam für eine Trasse die exakten Höhen zu finden, dieses beruht auf den Schätzungen "Motto Pi mal Daumen" oder einer Begehung der zu erstellenden Trasse,
- auch ist sehr schwierig eine großflächige Trasse nach den x - y Koordinaten, wie Hamm Rbf, anzulegen,
- das gleiche wird mit den Brücken, Unterführungen, Dämmen, Straßen, Wegen etc. verfahren.
Als kleines Beispiel habe ich zum Vergleich den Streckenabschnitt Nordbögge-Haferkamp gewählt (siehe Anlagen).
Streckenanfang Nordbögge-Haferkamp mit Trassenloch
gekachelten Terrainplatte ohne Trassenloch, gedreht
gekachelten Terrainplatte ohne Trassenloch
Bei dieser Vorgehensweise (Pi mal Daumen) können bei der Trassierung einer Strecke Trassenlöcher entstehen, siehe Beispiel Streckenanfang Nordbögge-Haferkamp. Zwar sind die Höhen von dem Geländeboden mit TransDEM und dem Geländeformer ermittelt und vorhanden, aber in 3D nicht sichtbar. Ich habe zwar beim Bau der Trasse den Gleiskörper (mit den so genannten Siemens-Lufthaken) angehoben, aber nicht genug. Nach der Fertigstellung des Gleisbettes konnte ich ein Trassenloch feststellen.
Es folgte die 1:1 Bearbeitung mit mit einer gekachelten Terrainplatte welches mir die Höhen und Tiefen sowie das x- und y-Profil anzeigte.
Was sehr schön zu erkennen ist, daß hier das Trassenloch begradigt wurde und die Bahn-Trasse in einer Ebene liegt.
Nach meiner Ansicht fehlt für die praktische Arbeit mit dem Strecken-Edi in Zusi 3 ein aktives Drahtgitter bzw. ein Gitternetz (1000-Meter-Raster, ähnliche Variante hatte Carsten als inaktiv angedacht) mit der eine Geländeform erkennbar und hiernach die Höhen und Breiten der Bahn-, Straßen- und Fluß-Trassen anlegen kann. Bei unserem Mitbewerber wird diese Funktion angewendet.
Sicher wird Roland wegen TransDEM, TransDEM Trainz oder dem Geländeformer seine Einwende vortragen, es wäre aber angebracht hierfür einen Kompromiss zu finden.
mfg
Herbert