"Einhandsegler" klingt korrekt, das dürften die hebelsteuernden, legitimen Nachfolger der "215-Fahrer" sein: Ausschließliche Benutzung der Fahrstufen 0-2-15... - also 0-Vollanschlag
Mirko
Man sollte sich immer gut überlegen, was man sich wünscht. Manchmal passiert es, dass man es kriegt (Meat Loaf)
08/15 kenn ich auch, meint dasselbe wie "215", mit dem Unterschied, dass 215 korrekt ist. Bei 08/15 käme nämlich "mit nicht gefülltem Wandler angefahren"
Man sollte sich immer gut überlegen, was man sich wünscht. Manchmal passiert es, dass man es kriegt (Meat Loaf)
Mal eine Frage, wo ist das fehlende Prozent geblieben:
Zu schnell war ich aufgrund der Zugparameter definitiv nirgends, das zeigen auch die Fahrtdiagramme.
Aber vermutlich immer noch besser als 101.2 % als Resultat.
Grüße aus der Pedanterie
Michael
Zuletzt geändert von Michael_Poschmann am 18.01.2006 13:11:05, insgesamt 1-mal geändert.
Abzug vmax ist negativ. Summe wird sicher nicht kaufmännisch gerundet, von daher wird 100% minus irgendwas unter 1% macht 99%. Nicht traurig sein. Ich bin froh wenn ich auf der Oberen Ruhrtal über 50% komme.
Da es sich um einen Personenzug handelt, könnte folgende Erklärung zutreffen:
Pro Minute Verspätung gibt es 2% Abzug. Vielleicht hatte Michael gerade 15 Sekunden (= 0,25 Minuten) durchschnittliche Verspätung, das ergibt 0,5% Abzug. Die 0,25 Minuten werden auf 0 Minuten abgerundet, der Abzug von 0,5% aber auf 1% aufgerundet und somit ergibt sich eine Gesamtbewertung von 99%.
Der Vmax-Abzug ist übrigens immer negativ. 100% schaffe ich immer nur mit Güterzügen...
Die Bewertungsberechnung finde ich generell etwas undurchsichtig, insbesondere die Abzüge für Vmax-Überschreitung.
Das ist ja gerade das faszinierende: Aufgrund vorhandener Fahrzeitreserven bin ich überall roundabout 10 km/h unter Vmax geblieben. Die Zugmasse verbietet zudem hochdynamisches Beschleunigen, die E10 hat gut zu kämpfen.
"Plan" war ich zudem auch.
Immer noch - und sich keiner Schuld bewußt
Michael
Zuletzt geändert von Michael_Poschmann am 18.01.2006 14:41:03, insgesamt 1-mal geändert.
ist es möglich die Bewertung der Vmax Überschreitung - außerhalb der "Krallen" einer PZB-Bremsüberwachungskurve - an die Realität anzupassen? Also diese 3 kmh zuzulassen, die ja auch die Lok toleriert bis sie dann bei 4 kmh Überschreitung anfängt zu warnen.
Im aktuellen Zustand muss man sich praktisch stets entscheiden, ob man am Ende Punktabzug wegen Verspätung oder Vmax-Überschreitung haben möchte. Hinzu kommt, dass das ständige "kleben" am digitalen Geschwindigkeitsanzeiger schon mal dazu führt, dass ein Signal unbeachtet vorbeirauscht. Wenn man ohne das Hilfsfenster fährt, ist es ja praktisch unmöglich auf dem Führerstandstacho den Unterschied zwischen z.B. 100 oder 101 kmh auszumachen.
In der Praxis ist ja auch immer wieder die Rede davon, dass der Triebfahrzeugführer eine vorhandene Verspätung reduziert hat. Wie soll das gehen, wenn kein einziges kmh über Vmax zugelassen ist?
Das ist aber wirklich nur ein kleiner Schönheitsfehler, der meiner Zusi-Fahrsucht nichts anhaben kann. :-) Schade ist nur, dass der Streckenbau so komliziert ist. In Trainz, was nun von der Realitätsnähe im Führerstand Zusi nicht im geringsten das Wasser reichen kann, habe ich schon von Weißenfels über Halle/Saale nach Berlin Strecken gebaut mit einem westlichen Abstecher bis Lutherstadt Eisleben und nordöstlich eine Bummelstrecke nach Bernburg/Saale. Das ist in Trainz so einfach, weil Grad, Min., Sek. Koordinaten direkt in der virtuellen Welt abgebildet werden können und die bekommt man ja recht genau aus den TOP 50 Karten. Ist das auch für Zusi geplant?
> der Warnton kommt von der PZB und kommt bei Zusi auch, entsprechende PZB-Bauart vorausgesetzt.
Genau an diesen Warnton würde ich mir den Punktabzug für Vmax-Überschreitung gekoppelt wünschen und nicht schon 3 kmh früher. Aber wie gesagt, ist nur ne Kleinigkeit und stört nicht wirklich. :-)
Kottan hat geschrieben:In der Praxis ist ja auch immer wieder die Rede davon, dass der Triebfahrzeugführer eine vorhandene Verspätung reduziert hat. Wie soll das gehen, wenn kein einziges kmh über Vmax zugelassen ist?
"Fahrzeitzuschläge" sind das Zauberwort, damit sind Zeitpuffer in den Fahrplan integriert, die bei Bedarf - sprich Verspätung - durch "schärferes", aber dennoch vorschriftenkonformes und damit buchfahrplangetreues Fahren aktiviert werden können.
Richtig - fahre ich beispielsweise einen Güterzug, dessen Trasse für 1560t bestellt wurde nur mit dem Bruchteil seines Gewichtes auf einer Strecke mit stärkeren Neigungs - und Geschwindigkeitswechseln, hole ich automatisch Zeit raus.
Das ist natürlich dann eher ein "Extrembeispiel", aber überall werden gewisse Puffer eingebaut.
"Heans, Schremsa, zerscht holn'S ma an Kaffe von Audomodn und nochhera fongan'S ma die drei Fliagn in mein Büro, oba husch! Und wenn'S dann no Zeit ham, dann gengan'S zun Kottan und klärn den Mordfall in Floridsdurf auf!"
Genau an diesen Warnton würde ich mir den Punktabzug für Vmax-Überschreitung gekoppelt wünschen und nicht schon 3 kmh früher. Aber wie gesagt, ist nur ne Kleinigkeit und stört nicht wirklich. :-)