Blick aus dem Führerstandsseitenfenster
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Blick aus dem Führerstandsseitenfenster
Hallo in die Runde,
beim Halten an einem Bahnsteig sollte doch der Tf eigentlich aus dem Fst-Seitenfenster den Bahnsteig beobachten. Kann man das nicht mit wenig Aufwand in Zusi umsetzen? Man kann doch jetzt schon seinen Zug von außen betrachten, man müsste also "nur" als Standort knapp außerhalb des rechten bzw. linken (die Seite sollte wählbar sein) Fensters festlegen, Blickrichtung parallel zur Außenwand des führenden Fahrzeugs nach hinten. Ich habe keine Ahnung, wieviel Aufwand das wirklich ist, wenn es machbar wäre, fänd ich das aber ganz nett: An den Bahnsteig hinfahren, halten, auf "Bahnsteigblick" schalten, Abfahrauftrag abwarten, anfahren und mich wieder "ans Fahrpult setzen". Was haltet ihr davon?
Viele Grüße
Tilman
beim Halten an einem Bahnsteig sollte doch der Tf eigentlich aus dem Fst-Seitenfenster den Bahnsteig beobachten. Kann man das nicht mit wenig Aufwand in Zusi umsetzen? Man kann doch jetzt schon seinen Zug von außen betrachten, man müsste also "nur" als Standort knapp außerhalb des rechten bzw. linken (die Seite sollte wählbar sein) Fensters festlegen, Blickrichtung parallel zur Außenwand des führenden Fahrzeugs nach hinten. Ich habe keine Ahnung, wieviel Aufwand das wirklich ist, wenn es machbar wäre, fänd ich das aber ganz nett: An den Bahnsteig hinfahren, halten, auf "Bahnsteigblick" schalten, Abfahrauftrag abwarten, anfahren und mich wieder "ans Fahrpult setzen". Was haltet ihr davon?
Viele Grüße
Tilman
- Jörg Heinert
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Die Fahrgastanzahl in Zusi passt doch zur DB oder nich?
Das mit der hübschen Schaffnerin lassen wir mal weg, aber der Rest...
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Zuletzt geändert von Thomas U. am 19.09.2005 15:04:20, insgesamt 1-mal geändert.
E-Mail: ThomasU@hotmail.de" (gleichzeitig MSN, so er denn funktioniert) oder mansg240h@web.de"
Tja, ein animierter Bahnsteig wäre schon was feines. Ich hab ja mit den "Signalmenschen" gearbeitet, die nur dann am Bahnsteig stehen, wenn eine Fahrstraße gesetzt ist.
Eine Steigerung wäre natürlich ein Äquivalent zu dem schon vielfach realisierten Auto- und Schiffsverkehr. Also eine oder mehrere"Strecken" auf dem Bahnsteig, auf denen Fußgänger /Fahrgäste/ Schöne Schaffnerinnen als "Loks" verkehren. Die Strecken enden direkt an der Bahnsteigkante, dort "lösen sich die Passanten in Luft auf", was so ausschaut, als ob sie eben in den Zug einsteigen. (Wer will, kann ja die schöne Schaffnerin per Führerstand (? wie sieht der wohl aus ?) sogar selber steuern. . Nachteil der Sache: Die Passanten schweben durch die Gegend, ohne die Beine zu bewegen.
Ich mein, die Methode mit "Strecke und Fahrplan" ist natürlich etwas aufwändig. Aber vielleicht gibt es in Zusi3 ja auf einfachere Weise animierte Objekte, dann ist es weniger kompliziert zu erreichen.
Kompliziert stell ich mir auch die zeitliche Steuerung vor. Denn sagen wir 30 Sekunden nach Stillstand des Zuges (überfahren eines zugbedienten Signalkontaktes zwischen Bahnsteigmitte und Bahnsteigende) müsste das Hin- und Herlaufen beginnen. Aber dafür haben offenbar die Autoverkehr- Spezialisten schon Lösungen entwickelt.
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Eine Steigerung wäre natürlich ein Äquivalent zu dem schon vielfach realisierten Auto- und Schiffsverkehr. Also eine oder mehrere"Strecken" auf dem Bahnsteig, auf denen Fußgänger /Fahrgäste/ Schöne Schaffnerinnen als "Loks" verkehren. Die Strecken enden direkt an der Bahnsteigkante, dort "lösen sich die Passanten in Luft auf", was so ausschaut, als ob sie eben in den Zug einsteigen. (Wer will, kann ja die schöne Schaffnerin per Führerstand (? wie sieht der wohl aus ?) sogar selber steuern. . Nachteil der Sache: Die Passanten schweben durch die Gegend, ohne die Beine zu bewegen.
Ich mein, die Methode mit "Strecke und Fahrplan" ist natürlich etwas aufwändig. Aber vielleicht gibt es in Zusi3 ja auf einfachere Weise animierte Objekte, dann ist es weniger kompliziert zu erreichen.
Kompliziert stell ich mir auch die zeitliche Steuerung vor. Denn sagen wir 30 Sekunden nach Stillstand des Zuges (überfahren eines zugbedienten Signalkontaktes zwischen Bahnsteigmitte und Bahnsteigende) müsste das Hin- und Herlaufen beginnen. Aber dafür haben offenbar die Autoverkehr- Spezialisten schon Lösungen entwickelt.
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saluti Bono
Man nehme eine BlondineBono hat geschrieben:(Wer will, kann ja die schöne Schaffnerin per Führerstand (? wie sieht der wohl aus ?) sogar selber steuern.
Bei der ist genug Platz im Kopf, da der "Hauptrechner Hirn" fehlt
Innenraumaufnahmen dürften dann also machbar sein
Zuletzt geändert von Thomas U. am 19.09.2005 19:32:01, insgesamt 1-mal geändert.
E-Mail: ThomasU@hotmail.de" (gleichzeitig MSN, so er denn funktioniert) oder mansg240h@web.de"
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Man beachte sein Alter...Jens Strumberg hat geschrieben:Na, Thomas, wieder zu viele Hormonbrötchen gefressen?Thomas U. hat geschrieben:Man nehme eine Blondine
Ich halte es vor allem für wenig erstrebenswert. Texturierte Landschaften bringen dem Betrachterauge viel mehr als nur wenige Sekunden sichtbare Bahnsteige, und angesichts doch begrenzter Entwicklerkapazität sehe ich eher das "entweder-oder" als das "sowohl-als-auch". Bitte mal mit beiden Füßen auf dem Teppich bleiben, es gibt viel wichtigere Dinge...Jens Strumberg hat geschrieben:Als hoffungsvoller Pessimist muss ich dazu sagen, dass ich sowas wie animierten Bahnsteig für unrealisierbar halte (leider). Einfach zu viel Aufwand.
Christoph
Nochmal zurück zum eigentlichen Thema, dem Seitenfensterblick. Wäre es denn ein Problem eben diese Ansicht noch hinzuzufügen? Wenn man mal später an eine Dampflok denkt - wie soll man da Signale auf der linken Seite zuverlässig erkennen, wenn man nicht mal auf den Heizersitz wechseln darf?
Es müssen keine zusätzlichen Führerstände dafür gemacht werden, noch bedarf es Änderungen an den Strecken. Man müßte halt nur an einem Fahrzeug 2 oder 3 zusätzlich definierbare Kamerapositionen geben die man sich dann aussuchen kann.
Es müssen keine zusätzlichen Führerstände dafür gemacht werden, noch bedarf es Änderungen an den Strecken. Man müßte halt nur an einem Fahrzeug 2 oder 3 zusätzlich definierbare Kamerapositionen geben die man sich dann aussuchen kann.
- (Ar-) T-Rex
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Dieses Argument kann man gelten lassen. Aber wieso... Wenn man mal später an eine Dampflok denkt - wie soll man da Signale auf der linken Seite zuverlässig erkennen, wenn man nicht mal auf den Heizersitz wechseln darf?
?...mal später...
Es gibt heute schon Strecken mit Dampfloks (wenngleich das noch nicht so richtig realitätsgetreu sein mag). Da kann man linksstehende Signale nur mit Führerstands-Außenblick und "richtig gedrehter Kamera" sehen.
Zum Vergleich: bereits bei Railsim konnte man im Führerstand von der rechten auf die linke Seite wechseln und dergestalt auch aus einer Dampflok den Heizerblick genießen.
Arthur
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Liebe Freunde,
ich habe schon im "Allgemeinen Forum" geschrieben, wie man das Signalbild sehen kann, wenn man zu nahe am Sig zum Halten kommt. Der Vorschlag aus dem Fenster zu schauen ist vielleicht doch nicht zu realisieren, weil einfach der Aufwand zu groß ist.
Wie wäre es, wenn man durch Tastendruck das Sigbild in den Fst. bekommt.
Z.B. neben der Stelle wo das Zp9 leuchtet.
Was ich noch sagen wollte, ich habe überhaupt keine Ahnung vom programmieren und bewundere alle Mitwirkenden sehr für ihre Leistung.
ich habe schon im "Allgemeinen Forum" geschrieben, wie man das Signalbild sehen kann, wenn man zu nahe am Sig zum Halten kommt. Der Vorschlag aus dem Fenster zu schauen ist vielleicht doch nicht zu realisieren, weil einfach der Aufwand zu groß ist.
Wie wäre es, wenn man durch Tastendruck das Sigbild in den Fst. bekommt.
Z.B. neben der Stelle wo das Zp9 leuchtet.
Was ich noch sagen wollte, ich habe überhaupt keine Ahnung vom programmieren und bewundere alle Mitwirkenden sehr für ihre Leistung.
Euer Pfefferl
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Hallo Rudolf,
für die von Dir beschriebene Situation, sehr dicht an das Signal gefahren zu sein, so dass man die Signalstellung aus dem Fst nicht mehr erkennen kann, bieten sich folgende Handhabungen an:
F4 schaltet den Fst aus, man hat volle Sicht auf die vorausliegenden Gleise und Signalstellung
Mit strg+f gelangt man in die vordere Aussensicht
Hierdurch müßte man jeder Situation gerecht werden.
tschüs....
Jürgen aus Dortmund
für die von Dir beschriebene Situation, sehr dicht an das Signal gefahren zu sein, so dass man die Signalstellung aus dem Fst nicht mehr erkennen kann, bieten sich folgende Handhabungen an:
F4 schaltet den Fst aus, man hat volle Sicht auf die vorausliegenden Gleise und Signalstellung
Mit strg+f gelangt man in die vordere Aussensicht
Hierdurch müßte man jeder Situation gerecht werden.
tschüs....
Jürgen aus Dortmund
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Blick aus dem Fst
Tach zusammen!
Wie wäre es eigendlich mit dem Seitenspiegeln beim Taurus. Bei den Gz wäre das besonders interessant zu sehen, wie sich die 500 m durch die Weichen schlängeln.
Wo wir aber schon dabei sind. Wäre es auch möglich den Wegmesser, wie er beim Taurus vorhanden ist nachzubauen?
Gruß Pascal
Wie wäre es eigendlich mit dem Seitenspiegeln beim Taurus. Bei den Gz wäre das besonders interessant zu sehen, wie sich die 500 m durch die Weichen schlängeln.
Wo wir aber schon dabei sind. Wäre es auch möglich den Wegmesser, wie er beim Taurus vorhanden ist nachzubauen?
Gruß Pascal
- Hubert
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Was ist der Wegmesser den Pascal erwähnt?
Um denjenigen die die Funktion nicht kennen den "Wegmesser der Taurus" zu erläutern, hier die Funktion:
Wenn der Lokführer signalmässig oder fahrplanmässig die Geschwindigkeit erhöhen darf, muss er ja erst abwarten bis die Zuglänge an dem Punkt vorbei ist der ihm den Geschwindigkeitswechsel ermöglicht.
Bei der Taurusreihe (wahrscheinlich auch bei anderen Tfz) drückt er beim erreichen des Signal an dem die Geschwindigkeitserhöhung stattfinden kann den Druckknopf am Zugkraftversteller. Wenn nun die Zuglänge (die er ja am Mehrfachdisplay eingegeben hat) das entsprechende Signal passiert hat ertönt ein akustisches Signal (wie beim bekannten Roadrunner) pip pip und nun kann er die Geschwindigkeitserhöhung vornehmen.
Die einfachste Methode für diese Kontrolle ist die Masten oder Km-Tafeln zählen.
Da bei Zusi mit dem Fahrplan die Zuglänge ja vorgegeben ist, sollte sich diese Funktion doch sicherlich machen lassen.
An einem Punkt der Strecke drücke ich eine Taste und im Infofenster erscheint neben dem Abfahrtssignal noch ein roter Punkt (über die Grösse dieses Punktes oder Kreises ist die Diskussion eröffnet). Der wechselt nach Ablauf der Zuglänge auf die Farbe grün und erlischt nach einer kurzen Zeit. Das sollte sich doch realsieren lassen?
Was meinen die Programmersteller dazu??
Gruss
Hubi (Loki)
Um denjenigen die die Funktion nicht kennen den "Wegmesser der Taurus" zu erläutern, hier die Funktion:
Wenn der Lokführer signalmässig oder fahrplanmässig die Geschwindigkeit erhöhen darf, muss er ja erst abwarten bis die Zuglänge an dem Punkt vorbei ist der ihm den Geschwindigkeitswechsel ermöglicht.
Bei der Taurusreihe (wahrscheinlich auch bei anderen Tfz) drückt er beim erreichen des Signal an dem die Geschwindigkeitserhöhung stattfinden kann den Druckknopf am Zugkraftversteller. Wenn nun die Zuglänge (die er ja am Mehrfachdisplay eingegeben hat) das entsprechende Signal passiert hat ertönt ein akustisches Signal (wie beim bekannten Roadrunner) pip pip und nun kann er die Geschwindigkeitserhöhung vornehmen.
Die einfachste Methode für diese Kontrolle ist die Masten oder Km-Tafeln zählen.
Da bei Zusi mit dem Fahrplan die Zuglänge ja vorgegeben ist, sollte sich diese Funktion doch sicherlich machen lassen.
An einem Punkt der Strecke drücke ich eine Taste und im Infofenster erscheint neben dem Abfahrtssignal noch ein roter Punkt (über die Grösse dieses Punktes oder Kreises ist die Diskussion eröffnet). Der wechselt nach Ablauf der Zuglänge auf die Farbe grün und erlischt nach einer kurzen Zeit. Das sollte sich doch realsieren lassen?
Was meinen die Programmersteller dazu??
Gruss
Hubi (Loki)
Greife nie in's Wespennest, doch wenn Du greifst, dann greife fest !