Zusi-Forum

Noch etwas zur Punkt zu Bewertungen / Punkte (Abzugsberechnung)

http://www.eba.bund.de/cln_031/nn_20195 ... dstreu.pdf" target="_blank

Alle Fahrpläne ab diesem Stichtag erzeugen einen Punktabzug wenn unter 25Km/h gesandet wird.


mfg


Ralf

F(R)S-Bauer hat geschrieben:Noch etwas zur Punkt(Abzugsberechnung)

http://www.eba.bund.de/cln_031/nn_20195 ... dstreu.pdf" target="_blank

Alle Fahrpläne ab diesem Stichtag erzeugen einen Punktabzug wenn unter 25Km/h gesandet wird.

Nur beim Bremsen!

Es hat übrigens lange gedauert das mann zu dieser Erkenntnis kommt. Triebfahrzeugen in den Niederlanden hatten historisch nie Sandstreueinrichtungen eben weil zu viel Sanden zu probleme bei der Gleisstromkreis führen kann (was der hauptanteil der Zugdetektion darstelt, Achsenzähler gab es bis vor 20 Jahren schlichtweg keine).

Ich bin erstaunt wie detailliert die Entscheidung des EBA im Anschluß an die Verfügung dargelegt wird. Davon kann sich das Luftfahrtbundesamt (LBA) übrigens noch eine Scheibe abschneiden.

mdeen hat geschrieben:

F(R)S-Bauer hat geschrieben:Noch etwas zur Punkt(Abzugsberechnung)
Es hat übrigens lange gedauert das mann zu dieser Erkenntnis kommt. Triebfahrzeugen in den Niederlanden hatten historisch nie Sandstreueinrichtungen eben weil zu viel Sanden zu probleme bei der Gleisstromkreis führen kann (was der hauptanteil der Zugdetektion darstelt, Achsenzähler gab es bis vor 20 Jahren schlichtweg keine).

Nun, in den Niederlanden ist diese Einrichtung wohl auch verzichtbar. Auf den österreichischen Rampenstrecken gäbe es bei solch einem Verzicht an einem feuchten Novembertag wohl kaum noch ein Weiterkommen

[OT]@Sebastian: Deine Website http://www.bahnvideos.net" target="_blank ist ja spitze - super Konzept.[/OT]

Sebastian N. hat geschrieben:

mdeen hat geschrieben:

F(R)S-Bauer hat geschrieben:Noch etwas zur Punkt(Abzugsberechnung)
Es hat übrigens lange gedauert das mann zu dieser Erkenntnis kommt. Triebfahrzeugen in den Niederlanden hatten historisch nie Sandstreueinrichtungen eben weil zu viel Sanden zu probleme bei der Gleisstromkreis führen kann (was der hauptanteil der Zugdetektion darstelt, Achsenzähler gab es bis vor 20 Jahren schlichtweg keine).

Nun, in den Niederlanden ist diese Einrichtung wohl auch verzichtbar. Auf den österreichischen Rampenstrecken gäbe es bei solch einem Verzicht an einem feuchten Novembertag wohl kaum noch ein Weiterkommen

Na ja, verzichtbar. Ich habe es (als reisende) mitgemacht in Plan-V. Anfahren bei glitscherige bedingungen (erster Zug, frost), in jeder Fahrstufe schalten die Vorschaltwiederstanden automatisch ab wenn eine bestimmte Stromwert unterschritten ist, dieses abschalten fühlt mann als Fahrgast: Anfahren, erste abschaltung, durchdrehende Räder, automatisch kommt die Drukluftbremse ein um die Räder zu Bremsen aber wegen der niedriege Geschwindigkeit heisst das bremsen zum Stillstand. Nochmal versucht, anfahren, erste abschaltung, durchdrehende Räder... das ganze nochmal.

Natürlich gibt er hier kaum Steigungen, aber so kommt mann auch nicht weg. Der lösung wäre hier wegfahren in Rangierstand, dann schalten Wiederstände nicht ab, aber das kan mann auch nur so lange machen befor die wiederstände durchbrennen (sind nicht gemacht um ständig Strom zu führen).

Das mit der Schleuderschutzbremse hat man in D aufgegeben wg. Radreifenverdrehungen, zumindesten bei nicht Monoblock-Rädern.

Irgendwann werden wir dazu kommen alle Schienen zu überdachen weil vor lauter Sparwahn und technischer Inkompetens sonst kein Betrieb mehr möglich ist, da bin ich sicher.

mfg

Ralf

F(R)S-Bauer hat geschrieben:Noch etwas zur Punkt zu Bewertungen / Punkte (Abzugsberechnung)

[/URL]http://www.eba.bund.de/cln_031/nn_20195 ... eu.pdf[url]

Alle Fahrpläne ab diesem Stichtag erzeugen einen Punktabzug wenn unter 25Km/h gesandet wird.


mfg


Ralf

Hallo,

bei mir in der Nähe hat es auch einen schweren Unfall gegeben, durch Sanden, das dann zu Problemen beim Gleisstromkreis führte.

Unfall Recklinghausen-Ost

Gruß
Christian

Hi Christian,

Wie den EBA Dokument zu enthemen ist, und mir auch bekannt ist hat es mehrere Vorfälle gegeben.
Ich Frage mich Bloss ob es richtig ist jedes Risiko auf Teufel kommt raus auf 0 zu bringen.
mfg

Ralf

F(R)S-Bauer hat geschrieben: Wie den EBA Dokument zu enthemen ist, und mir auch bekannt ist hat es mehrere Vorfälle gegeben.
Ich Frage mich Bloss ob es richtig ist jedes Risiko auf Teufel kommt raus auf 0 zu bringen.
mfg

Nachdem es beim letzten Beinaheunfall vor ein paar Tagen schon wieder sehr knapp war (1,5m) - nein, ich glaube das ist angemessen. Ich frage mich nur - gab es früher keine (Beinahe-)Unfälle dieser Art (wenn ja: warum jetzt auf einmal?), oder hat man es früher nur immer auf unfähiges Personal abgeschoben? Oder warum hat man seit einigen Jahren jetzt auf einmal einen Vorfall wegen Sand nach dem anderen?

Möglicherweise hatten Lokführer früher mehr Ahnung wie Gleisfreimeldeanlagen funktionieren und deshalb nach Hausverstand nicht gesandet oder den FDL informiert.

Klotzbremse kontra Scheibenbremse? Im Bericht stand ja drin, dass die Bremsklötze die Radreifen gereinigt hatten.

Andreas

Wahrscheinlich,

bis zum 200Km/h Verkehr war ja fast alle Klotzgebremst.
Da ist das nicht passiert.


mfg


Ralf

Andreas Hänsch hat geschrieben:Klotzbremse kontra Scheibenbremse? Im Bericht stand ja drin, dass die Bremsklötze die Radreifen gereinigt hatten.

Stimmt, daran hatte ich noch gar nicht gedacht - das wäre eine Erklärung. Allerdings fahren in Form von 420 etc. ja auch schon länger als seit 2008 Fahrzeuge nur mit Scheibenbremsen spazieren.

Hi,

Der 420 wird aber hauptsächlich Elektisch gebremst, das da Sand und Scheibenbremsen zum Einsatz kommen dürfte auf Absolute Notfälle beschränkt sein und bei dem Leichtgewicht auch nicht wirklich helfen. Allerdings war m.W den Tf auch recht schnell klar das der "Schlecht" bremst, und man hat sich dran gewöhnt.

Wenn man mal Unterstellt das die 1. Achse nicht sowie Zugkraft liefert, könnte eine Lösung sein erst ab der 2. Achse zu sanden.

mfg

Ralf