Erstes Ergebnis mit externem 3D-Editor
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- Roland Ziegler
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Erstes Ergebnis mit externem 3D-Editor
Nachdem nun eine erste Testversion des x-Konverters zur Verfügung steht, habe ich es auch mal selbst in der Praxis ausprobiert und ein Fahrzeug modelliert.
Es handelt sich um einen Fiat-Schmalspurtriebwagen von 1934 vom Typ "Littorina". Davon gibt es nach meinen Kenntnissen nur noch drei auf der Welt, zwei in Eritrea und einer bei der Ätna-Bahn in Sizilien. Mein Modell ist an das derzeitige Erscheinungsbild des Littorina in Eritrea angelehnt.
Es ist ganz sicher kein Polygonsparmodell, auch wenn derzeit noch keinerlei Optimierung verwendet wurde; einige Polygone werden also noch wegfallen. Gebaut habe ich mit 3DCanvas. Es gibt natürlich auch jede Menge anderer Editoren, einige auch ganz umsonst.
An solch runde Formen wie beim Stromlinien-Design des Littorina hätte ich mich mit dem Gebäudeeditor nie rangewagt, dazu fehlt mir, wie bereits geschrieben, das 3D-Vorstellungsvermögen auf der Basis von Koordinaten .
Das Modell hier ist bis auf die Skalierung zum Schluss vollkommen ohne Eingabe numerischer Koordinaten entstanden - deswegen stimmt auch die Spurweite noch nicht .
Gebaut wurde nach einer Zeichnung der Seitenansicht, einer (sehr groben) Zeichnung der Draufsicht und nach Fotos. Die Zeichnungen habe ich mir im Editor als Hintergrundbild eingerichtet, um danach vor allem mit Querschnittsmodellierung und "extrude" vorzugehen.
Fazit: Es geht, der Beweis ist erbracht.
Es handelt sich um einen Fiat-Schmalspurtriebwagen von 1934 vom Typ "Littorina". Davon gibt es nach meinen Kenntnissen nur noch drei auf der Welt, zwei in Eritrea und einer bei der Ätna-Bahn in Sizilien. Mein Modell ist an das derzeitige Erscheinungsbild des Littorina in Eritrea angelehnt.
Es ist ganz sicher kein Polygonsparmodell, auch wenn derzeit noch keinerlei Optimierung verwendet wurde; einige Polygone werden also noch wegfallen. Gebaut habe ich mit 3DCanvas. Es gibt natürlich auch jede Menge anderer Editoren, einige auch ganz umsonst.
An solch runde Formen wie beim Stromlinien-Design des Littorina hätte ich mich mit dem Gebäudeeditor nie rangewagt, dazu fehlt mir, wie bereits geschrieben, das 3D-Vorstellungsvermögen auf der Basis von Koordinaten .
Das Modell hier ist bis auf die Skalierung zum Schluss vollkommen ohne Eingabe numerischer Koordinaten entstanden - deswegen stimmt auch die Spurweite noch nicht .
Gebaut wurde nach einer Zeichnung der Seitenansicht, einer (sehr groben) Zeichnung der Draufsicht und nach Fotos. Die Zeichnungen habe ich mir im Editor als Hintergrundbild eingerichtet, um danach vor allem mit Querschnittsmodellierung und "extrude" vorzugehen.
Fazit: Es geht, der Beweis ist erbracht.
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- Michael_Poschmann
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- Roland Ziegler
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Nun, das ist ja mein allererstes Modell, und derzeit ist Einarbeitung ins Programm noch von höherem Anteil als produktives Werkeln.
Ich hab´ auch verschiedene Techniken der Tutorials ausprobiert, und mir durchaus das eine oder andere Objekt mal zerschossen. So habe ich wohl den Wagenkasten sicher zwei- oder dreimal gebaut, aber das geht nachher ruck-zuck. Anleitung hier war das RE 465-Tutorial, wobei ich nur eine halbe Cross-Section erstellt habe (also 1/4 Wagenkasten) und dann zum Schluss 2x gespiegelt.
Länger hat die Feinarbeit gedauert, z.B. das Rumfeilen an den gebogenen Teilen. Dies aber nicht wegen schwierig zu beherrschender Technik, sondern wegen unzureichender Unterlagen. Wenn Zeichnung und Fotos von einander abweichen, muss man halt schauen, wie man es hinbiegt.
Freitag abend stand der Rumpf endgültig - bis zur nächsten Korrektur . Dann kam Fensterteilung, und Kühlerrohbau.
Samstag, nach dem "Workshop" bei Dir, habe ich den Kotflügel "anmontiert", und mich dann doch für die Extrude-Technik entschieden. Das vorher separate hergestellte Blech passte, wie berichtet, nicht so gut. Zierstreifen und Türrahmen folgten, dann die Trittstufen.
Sonntag nachmittag waren Kühlerfeinarbeiten mit Einfüllstutzen an der Reihe, dann die Stoßstange, die Löcher im Blech unterhalb des Kühlers, Lampen, dieses merkwürdige Oberdach, Räder und schließlich die Gesamtmontage.
Wenn man mit den Werkzeugen richtig umgehen kann, und nicht noch wie ich noch viel lesen und probieren muss, gehen die einzelnen Schritte durchaus flott von der Hand. Man muss halt nur erst mal lernen, welches Tool für welchen Zweck am besten geeignet ist, wie man es am schnellsten auswählt usw. Glücklicherweise hält sich ja die Anzahl der Tools bei 3DC im Rahmen.
Ich hab´ auch verschiedene Techniken der Tutorials ausprobiert, und mir durchaus das eine oder andere Objekt mal zerschossen. So habe ich wohl den Wagenkasten sicher zwei- oder dreimal gebaut, aber das geht nachher ruck-zuck. Anleitung hier war das RE 465-Tutorial, wobei ich nur eine halbe Cross-Section erstellt habe (also 1/4 Wagenkasten) und dann zum Schluss 2x gespiegelt.
Länger hat die Feinarbeit gedauert, z.B. das Rumfeilen an den gebogenen Teilen. Dies aber nicht wegen schwierig zu beherrschender Technik, sondern wegen unzureichender Unterlagen. Wenn Zeichnung und Fotos von einander abweichen, muss man halt schauen, wie man es hinbiegt.
Freitag abend stand der Rumpf endgültig - bis zur nächsten Korrektur . Dann kam Fensterteilung, und Kühlerrohbau.
Samstag, nach dem "Workshop" bei Dir, habe ich den Kotflügel "anmontiert", und mich dann doch für die Extrude-Technik entschieden. Das vorher separate hergestellte Blech passte, wie berichtet, nicht so gut. Zierstreifen und Türrahmen folgten, dann die Trittstufen.
Sonntag nachmittag waren Kühlerfeinarbeiten mit Einfüllstutzen an der Reihe, dann die Stoßstange, die Löcher im Blech unterhalb des Kühlers, Lampen, dieses merkwürdige Oberdach, Räder und schließlich die Gesamtmontage.
Wenn man mit den Werkzeugen richtig umgehen kann, und nicht noch wie ich noch viel lesen und probieren muss, gehen die einzelnen Schritte durchaus flott von der Hand. Man muss halt nur erst mal lernen, welches Tool für welchen Zweck am besten geeignet ist, wie man es am schnellsten auswählt usw. Glücklicherweise hält sich ja die Anzahl der Tools bei 3DC im Rahmen.
- Michael_Poschmann
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Hm, wenn die Canvas-Demo auf dem Schlapptop nicht bei jedem zweiten Klick abschmieren würde - und dann so ewig lange zur Initialisierung bräuchte, wäre meine Motivation für´s Ausprobieren vielleicht auch ein wenig größer gewesen... XP ist ja zum Glück als General-Schuldiger mit von der Partie.
So habe ich mich dann doch wieder den Sonder-Ereignissen zugewendet.
Michael
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Michael
- Roland Ziegler
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Der DAU als Betatester war wohl wieder nicht dabei, bevor diese Version ausgeliefert wurde, denn bekanntlich findet er ja all die Fehler, auf die die "Seasoned User" nie treffen würden.
Es gibt da irgendwas mit einer bestimmten Form von Select und Move, und mit Alt und/oder Ctrl, das führt wohl ziemlich sicher zum Crash. Wenn ich´s mal wieder habe und einkreisen konnte, schicke ich es den Jungs.
Es gibt da irgendwas mit einer bestimmten Form von Select und Move, und mit Alt und/oder Ctrl, das führt wohl ziemlich sicher zum Crash. Wenn ich´s mal wieder habe und einkreisen konnte, schicke ich es den Jungs.
- Michael_Poschmann
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Bevor ich als in den Modus "fortgeschrittener DAU" wechseln kann, würde es mir als "Beginner-DAU" schon mal ausreichen, wenn nicht der Versuch, einen Würfel oder eine Kugel im Menü anzuklicken zum Absturz führen würde. Oder war diese Bedienhandlung wirklich nicht vorgesehen?!
Michael
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Zuletzt geändert von Michael_Poschmann am 27.01.2003 15:24:19, insgesamt 1-mal geändert.
- Roland Ziegler
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Gibt es wirklich Anwender, die Windows-Meldungsfenster lesen?!Original von Roland Ziegler
Ich meine mich zu erinnern, dass am Samstag bei der Installation irgendeine Beschwerde über irgendwelche Rechte kam, und ich diese Beschwerde großzügig ignoriert habe.
Mein Sysop hat mich seinerzeit für fixes Wegklicken der Meldungsfenster immer "gesteinigt".
Michael
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Ok, hier mein erster Gebäudeversuch:
1. Ich habe bisher kaum geübt
2. Auf meinem Notebook ist das Arbeiten sehr mühsam, da
es in Verbindung mit ATI-Chipsätzen schon mal zum
Absturz kommt
3. Häuserbau wird nie ein Hobby von mir :-)
@Roland, Hans Peter Schramm:
Könnt Ihr dem Hausgenerator nicht auch eine direkte Schnittstelle zu x-Files bauen ?
Oli
1. Ich habe bisher kaum geübt
2. Auf meinem Notebook ist das Arbeiten sehr mühsam, da
es in Verbindung mit ATI-Chipsätzen schon mal zum
Absturz kommt
3. Häuserbau wird nie ein Hobby von mir :-)
@Roland, Hans Peter Schramm:
Könnt Ihr dem Hausgenerator nicht auch eine direkte Schnittstelle zu x-Files bauen ?
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Oliver Lamm
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Hallo Oliver,
prinzipiell sollte es gehen.
Zur Zeit kenne ich das X-File-Format nicht, aber ich werde mich mal mit Roland in Verbindung setzen.
Gruß Hans-Peter
prinzipiell sollte es gehen.
Zur Zeit kenne ich das X-File-Format nicht, aber ich werde mich mal mit Roland in Verbindung setzen.
Gruß Hans-Peter
Hier stelle ich in lockerer Folge Dinge aus meinem Schaffen vor: http://zusi.schramm-elmshorn.de
- Oliver Lamm
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Hallo Hans-Peter,
schön, das da so schnell geht.
Ich hatte zuerst überlegt, mit einmal alle "Dachtypen" in eine Objektdatei abzulegen, weiss aber nicht, in wie weit die über die 3D-Programme kompatibel bzw. übertragbar sind.
Daher denke ich, ein export in eine x-File und dann das weiterverarbeiten im 3D-Editor sind schon sehr angenehm.
BTW: Hier mein "Zweitlingswerk" :-)
Oli
schön, das da so schnell geht.
Ich hatte zuerst überlegt, mit einmal alle "Dachtypen" in eine Objektdatei abzulegen, weiss aber nicht, in wie weit die über die 3D-Programme kompatibel bzw. übertragbar sind.
Daher denke ich, ein export in eine x-File und dann das weiterverarbeiten im 3D-Editor sind schon sehr angenehm.
BTW: Hier mein "Zweitlingswerk" :-)
Oli
Oliver Lamm
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- Roland Ziegler
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Könnt Ihr dem Hausgenerator nicht auch eine direkte Schnittstelle zu x-Files bauen ?
Wie geschrieben gehe ich ja über Meshes als Zwischenformat zwischen ls und x. Dabei nimmt der Teil, der ls-Polygone in Meshes umwandelt, bzw. ein Mesh in ls-Polygone, den weitaus größten Teil des derzeitigen Konverters ein, ich würd mal so schätzen um die 90%. Der Rest, ein Mesh in x und x in Mesh, ist derzeit noch sehr einfach implementiert, nämlich unter direkter Nutzung der D3DX-Convenience-Funktionen, und daher sehr &codearm&.
Aber ls <-> Mesh war schon ein wenig aufwendiger. Deswegen stellt sich mir die Frage, ob denn nun auch andere Programme eigene x-Konverter brauchen, oder ob einer, der mit ls-Files umgehen kann, nicht reicht.
Mein Konverter hat bisher keine Schnittstelle und auch keine angedacht, die dann auf irgendeinem wie auch immer gearteten Zwischenformat zwischen ls und Mesh aufsetzen könnte. Ich wüsste momentan auch nicht, wie ein solches Zwischenformat sinnvoll aussehen könnte. Es bliebe also dann einem Programm wie dem Hausgenerator wohl nur übrig, selbst Meshes zu produzieren, und das würde vermutlich ein &Major Redesign& erfordern, was wiederum zumindest nach meinem Empfinden nicht ganz im Sinne von &Bündelung der Kräfte& wäre.