Kulissen und Potemkinsche Dörfer
Verfasst: 06.09.2009 14:59:53
Ich verwende Zusi2 mit immer mehr x-Files zur Einbringung fotorealistischer Objekte
(Thema ist eine moderne Wiederauferstehung der Salzkammergut-Lokalbahn von Salzburg nach <Bad Ischl).
Bei der Beschäftigung mit x-Files (Ich verwende GIMP und BLENDER)
ist mir die Idee von Hinter- Mittel- und Vordergrundkulissen gekommen.
Hier würde ich gerne einen Gedankenaustausch anregen.
Hintergrundkulissen:
Bildbreite einige Kilometer, Bildhöhe (zumindest im bergigen Österreich) 1000m und mehr, Entfernung zur Strecke: Einige km
Beispiel: Atterseeufer (die dortige historische Straßenbahn habe ich um einige km nach Osten verlängert)
Ich denke, das lässt sich ganz gut machen. Auf unterschiedlichen "Ebenen" liegende Kulissen unbedingt als separate Objekte aufbauen
- wie im Beispiel das Höllengebirge (erkenntlich an den
"schmutzigen" Randpixeln rechts) und rechts dahinter die Zimnitz.
Mittelgrundkulissen:
Bildbreite 100-200m, Bildhöhe 15-100m. Entfernung zur Strecke: 20 -200m
Beispiel: Die Haltestelle Billroth etwas nordöstlich von St.Gilgen
In dieser Entfernung funktioniert es m.E. auch ganz gut. Man muss nur schauen, dass die Kulisse keine geradlinigen Ränder hat und am besten
die Ränder durch allerlei Gewächse verdeckt sind.
Vordergrundkulissen:
Bildbreite 10-50m, Bildhöhe 10-15m, Entfernung zur Strecke einige Meter
Beispiel 1: Der Dorfplatz von Mondsee (dorthin habe ichdie SKGLB um ca 200m verlängern müssen, weil der Bahnhof lag außerhalb)
Die Häuserfassade ("potemkinsches Dorf") ist aus Faulheit entstanden, um nicht alle Häuser nachkonstruieren zu müssen
Geht ganz gut.
Beispiel 2: Die Bundesstraße entlang dem Bahnhof (in Wirklichkeit heute Busbahnhof) St.Gilgen
habe ich durch Bäume und Kulissen (im Bild die Tankstelle) begrenzt.
Das schaut wegender Verzerrung des Fotos je nach Betrachterort eher grauslich aus.
Alo bei Vordergrundkulissen scheint er sehr wichtig zu sein, nur orthogonale Fotos zu verwenden
(Der Perspektiven-Entzerrer im GIMP leistet da gute Dienste) und die Begrenzung möglichst nahe
und gut zukaschieren.
Ich hoffe, die Fotos geben einen guten Überblick und bin an Feedback sehr interessiert.
(Thema ist eine moderne Wiederauferstehung der Salzkammergut-Lokalbahn von Salzburg nach <Bad Ischl).
Bei der Beschäftigung mit x-Files (Ich verwende GIMP und BLENDER)
ist mir die Idee von Hinter- Mittel- und Vordergrundkulissen gekommen.
Hier würde ich gerne einen Gedankenaustausch anregen.
Hintergrundkulissen:
Bildbreite einige Kilometer, Bildhöhe (zumindest im bergigen Österreich) 1000m und mehr, Entfernung zur Strecke: Einige km
Beispiel: Atterseeufer (die dortige historische Straßenbahn habe ich um einige km nach Osten verlängert)
Ich denke, das lässt sich ganz gut machen. Auf unterschiedlichen "Ebenen" liegende Kulissen unbedingt als separate Objekte aufbauen
- wie im Beispiel das Höllengebirge (erkenntlich an den
"schmutzigen" Randpixeln rechts) und rechts dahinter die Zimnitz.
Mittelgrundkulissen:
Bildbreite 100-200m, Bildhöhe 15-100m. Entfernung zur Strecke: 20 -200m
Beispiel: Die Haltestelle Billroth etwas nordöstlich von St.Gilgen
In dieser Entfernung funktioniert es m.E. auch ganz gut. Man muss nur schauen, dass die Kulisse keine geradlinigen Ränder hat und am besten
die Ränder durch allerlei Gewächse verdeckt sind.
Vordergrundkulissen:
Bildbreite 10-50m, Bildhöhe 10-15m, Entfernung zur Strecke einige Meter
Beispiel 1: Der Dorfplatz von Mondsee (dorthin habe ichdie SKGLB um ca 200m verlängern müssen, weil der Bahnhof lag außerhalb)
Die Häuserfassade ("potemkinsches Dorf") ist aus Faulheit entstanden, um nicht alle Häuser nachkonstruieren zu müssen
Geht ganz gut.
Beispiel 2: Die Bundesstraße entlang dem Bahnhof (in Wirklichkeit heute Busbahnhof) St.Gilgen
habe ich durch Bäume und Kulissen (im Bild die Tankstelle) begrenzt.
Das schaut wegender Verzerrung des Fotos je nach Betrachterort eher grauslich aus.
Alo bei Vordergrundkulissen scheint er sehr wichtig zu sein, nur orthogonale Fotos zu verwenden
(Der Perspektiven-Entzerrer im GIMP leistet da gute Dienste) und die Begrenzung möglichst nahe
und gut zukaschieren.
Ich hoffe, die Fotos geben einen guten Überblick und bin an Feedback sehr interessiert.