Nachfrage wegen Abschließender Arbeiten, Nicht er. Elemente

Berichte über Problemlösungen, Ergänzungen zur Dokumentation, "Kochrezepte" usw., hier soll vor allem berichtet und nicht so sehr gefragt werden
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F(R)S-Bauer
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Nachfrage wegen Abschließender Arbeiten, Nicht er. Elemente

#1 Beitrag von F(R)S-Bauer »

Hallo,

Mal kurz eine Nachfrage zu der Funktion "Nicht Erreichbare Element lösche" in Abschließende Arbeiten:

Ist das Richtig gesehen das die Funktion immer noch nachfolgende Wendepunkte kassiert und deswegen nicht benutzt werden sollte ?

Wenn ja, könnte Carsten vieleicht mal so 3 Element hinter dem Hauptsignal mehr stehen lassen um das Problemm zu mildern ?
(ich wollte jetzt da nicht nochmal Signale hinlegen, oder gibt es einen anderen Weg ausser dem Manuellen ?)

gruß

Ralf

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Carsten Hölscher
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#2 Beitrag von Carsten Hölscher »

man wird ja den Gleisbereich vor den Wendepunkten sowieso mit dem "Ereignis ohne Funktion" belegen, damit das Wendemanöver klappt. Bei der Gelegenheit sollte man natürlich bis zum Wendeereignis durchgehen.

EDIT: (Hinweis: das ganze geht mit dem "Hammer+Sichel"-Button ruckzuck auch gleich für beide Fahrtrichtungen)

Carsten
Zuletzt geändert von Carsten Hölscher am 06.03.2003 18:35:00, insgesamt 2-mal geändert.

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Marcel Zehl
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#3 Beitrag von Marcel Zehl »

Du musst beim Element der Gegenrichtung ein "Ereignis ohne Funktion" setzen. Dann sollte es da eigentlich kein Problem geben.
Wer nicht kommt zu rechten Zeit, der muss sehen was übrig bleibt.

F(R)S-Bauer
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#4 Beitrag von F(R)S-Bauer »

Habe es Begriffe, Danke

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Klaus Zimmermann
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#5 Beitrag von Klaus Zimmermann »

(staubwedel)
sorry dass ich diesen Uralt-Thread nochmal hervorkrame, ich habe momentan ein ganz ähnliches Problem mit den Wendepunkten und den "Abschließenden Arbeiten".

Der Wendepunkt ist am Ende eines Stumpfgleises wie folgt aufgebaut:
1 Element "Bahnsteigende"
3 Elemente mit "Ereignis ohne Funktion", Gesamtlänge 58 Meter
1 Element mit unsichtbarem Hauptsignal "Zollhaus, Gleis 3"
1 Element mit "Fahrstraße auflösen"
1 Element mit "Wendepunkt auf anderen Blocknamen", dort ist als Folgeelement das Gegenrichtungselement eingetragen.
Die Gegenrichtungs-Elemente haben jeweils "Ereignis ohne Funktion". Nach ca. 100 Metern folgen dann Bahnsteigmitte /-ende und das Hauptsignal "Zollhaus|, Gleis 3".

Das Wenden klappt noch, nachdem "Signale packen" und "Nicht erreichbare Elemente löschen" ausgeführt wurde. Aber nach dem "Folgeelemente verschmelzen" findet der Fahrsimulator den Wendepunkt nicht mehr, obwohl ich in der str-Datei keinen Unterschied zu vorher sehen kann. Die Elemente zwischen Hsig und Wendepunkt wurden NICHT verschmolzen und haben ihre Ereignisse behalten.

Meine Versionen: Streckeneditor 2.3.7.2, Fahrsimulator 2.4.5.0.

@Carsten: soll ich die mal die str-Datei zur Analyse schicken?

Ratlose Grüße
Klaus

Edit: Tippfehler
Zuletzt geändert von Klaus Zimmermann am 09.03.2006 20:31:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Andreas Damm
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#6 Beitrag von Andreas Damm »

Hallo Klaus,

auf das Gegenrichtungselement des letzten Elements muß m.W. nicht verknüpft werden.

Liegt das Ereignis ohne Funktion auf dem gesamten Stück zw. beiden Signalen? Mindestens wird es liegen müssen, wo die Züge stehen, nicht nur zw. Bahnsteigmitte und -ende.

Grüße,
Andreas
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Klaus Zimmermann
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#7 Beitrag von Klaus Zimmermann »

Hallo Andreas,
das "Ereignis ohne Funktion" lag nur auf den ersten paar Elementen nach dem Wendepunkt. Nach dem Auffüllen bis zum Gegenrichtungs-HSig funktioniert es jetzt, vielen Dank! Jetzt muß ich nur noch ein halbes Dutzend weiterer Wendepunkte nachbearbeiten...

Viele Grüße, Klaus

MichaG
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#8 Beitrag von MichaG »

Hallo,
in diesem Zusammenhang möchte ich doch mal nachfragen, ob es angesichts des seit Zusi 2.4.4.0 stark reduzierten Speicherbedarfs nicht vertretbar ist, auf die Ausführung der Schritte "Nicht erreichbare Streckenelemente löschen" und "Folgeelemente verschmelzen" zu verzichten. Neben den in den letzten Beiträgen beschriebenen Unannehmlichkeiten führt nach meinen Beobachtungen z.B. das Verschmelzen der Elemente in Steigungs-/
Gefällstrecken zu einer erheblichen Verstärkung des Auseinderziehens bzw. der Stauchung der Züge, was ich als wesentlich störender empfinde als eine 10 Sekunden längere Ladezeit oder eine 0,5 % niedrigere Bildwiederholrate.

CU
Micha

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Michael_Poschmann
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#9 Beitrag von Michael_Poschmann »

Den Vorschlag kann ich nicht unbedingt unterstützen, da bei meiner Strecke etwa 30% der Elemente eingespart werden können. Cosinus Phi macht auch Mist, oder wie sagt der Freund der Kleinwinkelnäherung... ;)

Michael

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Carsten Hölscher
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#10 Beitrag von Carsten Hölscher »

also ich habe es be unserer Strecke so gehandhabt, daß ich am Ende die nicht erreichbaren Elemente und die Signalbegriffe optimiert habe (das ist "idiotensicher" und kein Aufwand), auf das Verschmelzen der Folgeelemente habe ich verzichtet. 1000 eingesparte Elemente bringen rund 30 kB, wenn ich es recht im Sinn habe. Das ist weniger als ein Bitmap einer Fahrschalterstellung, also dafür befasse ich mich nicht stundenlang mit Ereignissetzerei.

Carsten

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Michael_Poschmann
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#11 Beitrag von Michael_Poschmann »

In Ergänzung zu Carsten, der einzige Problemfall war seinerzeit die Verschmelzung von Pfeif-Ereignissen, aber der Editor hat m.W. an passender Stelle eine Optimierung erfahren.

Der Zeitaufwand für das Verschmelzen liegt ganz beim Rechner, die paar Stellen "Ereignis ohne Funktion" habe ich im Halbschlaf gebaut. ;)

Problematische "Buckel" sind mir nicht aufgefallen, auch da hätte ich erwartet, daß die Verschmelzroutine Grenzwerte kennt, ab denen sie die Einzelelemente beibehält.

Gruß
Michael

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