Führerstand 194

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Carsten Hölscher
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#41 Beitrag von Carsten Hölscher »

hat jemand die E-Mail...?
habe ihm ne email mit Hinweis auf diesen Thread geschickt.

Carsten

F(R)S-Bauer
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#42 Beitrag von F(R)S-Bauer »

Tja, keine Antwort ist auch ne Antwort.

Da, wenn ich den Thread durch schaue, die Quellen wohl von dritten sind, und das Teil nie Offizell war werde ich also nicht Umpacken.

Sorry Leute, aber das hat immer wieder Ärger gegeben...


Thema durch.
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Lars
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Ups - war im Urlaub

#43 Beitrag von Lars »

Hallo Ralf,

Ihr habt mich genau in meinem mehrwöchigen Wanderurlaub durch die Hohe Tatra angefunkt.

Bin seit gestern wieder daheim.

Natürlich habe ich nichts gegen die Verwendung des Führerstandes.

Gruß und sorry, Lars

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Lars
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Nachtrag

#44 Beitrag von Lars »

...

P.S.

Ich habe, da ich momentan auf Meisterschule bin, leider keine Zeit, die angesprochenen Punkte aufzugreifen.

Ich würde mich aber sehr darüber freuen, wenn jemand Lust hätte, meine Arbeit fortzusetzen.

nochmal Gruß, Lars

F(R)S-Bauer
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#45 Beitrag von F(R)S-Bauer »

Also, ich habe die Datein mal angeschaut, und erstmal erhebliche Unterscheide bei den Technichen Daten festgestellt.
Mal mit mal ohne Bremstellung R, 118 vesus 123 Tonnen Gewicht etc.
Die "Originaldaten" in den Lokdateine sind auch nicht richtig, die 194 hat mehr als 4 angetriebene Achsen.

Was macht die Entsargung Hans-Peter?

Das wird auf alle Fälle nix Komplet Fertiges, sonder nur erstmal eine Teillösung um den Textführerstand zu meucheln...
Zuletzt geändert von F(R)S-Bauer am 03.09.2006 02:53:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Miri
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#46 Beitrag von Miri »

Also, ich habe die Datein mal angeschaut, und erstmal erhebliche Unterscheide bei den Technichen Daten festgestellt.
Mal mit mal ohne Bremstellung R, 118 vesus 123 Tonnen Gewicht etc.
Bremsstellung R hatte keine E94, die Gewichte können durchaus stark varieren. Hier mal eine Übersicht:
012-161: 118t
178-196: 123t (Nachbau nach dem Krieg)
541&542: 122t (Erprobungslok für die Hochspannungssteuerung der Einheitsloks, keine E-Bremse)
562-585: 123t (Nachbau nach dem Krieg)
570&571: 119t (Erprobungslok für die Hochspannungssteuerung der Einheitsloks (Sprunglastschalter), keine E-Bremse)
Die Loks ab 541 haben dickere Motoren und Trafos, Nennleistung 4440 kW, Vmax 100km/h.

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Hubert
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#47 Beitrag von Hubert »

Anbei die Bremshundertsteltabelle unserer 1020-042. Die hatte 120 to
Bild

Gruss
Hubi
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F(R)S-Bauer
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#48 Beitrag von F(R)S-Bauer »

Noch ne Frage zur "Indusi"

Haben alle DB E94 ne I54 bekommen, oder gab es auch welche mit I60?

Zugarten dürften dann wohl U und M gewesen sein, oder?

PZB I60R/1.6 hatten wohl die "Museumsloks"m bleibt erstmal außen vor

Also, das währe dann folgende Dateien zu bearbeiten:

DB_E94_AG.lok, DB_E94_tb.lok -> 118t, da Vorkriegslok

DB_E194.lok -> 123t, 4400Kw, Vmax 100Km/h
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Miri
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#49 Beitrag von Miri »

Anbei die Bremshundertsteltabelle unserer 1020-042. Die hatte 120 to
In D sind die Bremsgewichte bei allen 122t in P und 76t in G. Handbremse 15t.
Haben alle DB E94 ne I54 bekommen, oder gab es auch welche mit I60?
M.W. gabs bundesbahnseitig nur die I54.
Zugarten dürften dann wohl U und M gewesen sein, oder?
Bei der I54 ist die Zugart fest eingestellt, bei Vmax <=100km/h Zugart M.
DB_E194.lok -> 123t, 4400Kw, Vmax 100Km/h
Ähm..es gab auch 194.1, die 194.5 hiessen vorher E 94 141 & 142 bzw. E 94 262-285. Die Nachbauten nach dem Krieg wurden von '51-'56 geliefert, teilweise komplettierte man einfach während des Krieges angefangene Loks.

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Hubert
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#50 Beitrag von Hubert »

Jetzt wäre die interessante Frage woher die unterschiedlichen Bremsgewichte kommen. Richtig angegeben waren ursprünglich bei allen DB-Loks 122 to.
DR und auch OeBB Loks hatten aber auch 112 bzw 118 to.
Und unsere Bremshundertstel gingen noch mehr nach unten.
Was wurde da eigentlich verschlechtert?
Denn normalerweise verbessert man die Bremsen anstatt sie zu verschlechtern. Besonders beim Einsatz am Arlberg mit seinen 32 %o.
Gruss
Hubi
NB: Unsere Lok war nicht die 114 sondern die 104..sorry
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Miri
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#51 Beitrag von Miri »

DR und auch OeBB Loks hatten aber auch 112 bzw 118 to.
Und unsere Bremshundertstel gingen noch mehr nach unten.
Was wurde da eigentlich verschlechtert?
Wahrscheinlich hat sich die rechnerische Grundlage für das Bremsgewicht geändert. Ist ja auch noch nicht so lange her, das auf den Wagen Aufkleber mit der Aufschrift "ab soundsovielten R+Mg +X t" klebten.

F(R)S-Bauer
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#52 Beitrag von F(R)S-Bauer »

Meik hat geschrieben:
...Ähm..es gab auch 194.1, die 194.5 hiessen vorher E 94 141 & 142 bzw. E 94 262-285. Die Nachbauten nach dem Krieg wurden von '51-'56 geliefert, teilweise komplettierte man einfach während des Krieges angefangene Loks.
In anbetracht der derzeitigen Dateien und der Systematik, habe ich von der den von dir geschilderten Unterbauarten einfach nur die DRG E94 mit 118 und die DB 194.5, also die Leistungsstärkere Version genommen. Die Varianten ohne E-Bremse u. a. braucht es z.zt wohl nicht zwingend. Sonst hätten man wohl 5 Varianten machen müssen. Und da währe dann die Frage ob der Führerstand past.

@Hubert (Loki) Denn ÖBB Führerstand habe ich nicht vorliegen, nach dem was ich gesehen habe würde der DB wohl nicht vorbildgetreu sein. Ich kann aber auf Wunsch die ÖBB 1020 auch erstmal damit ausrüsten, ohne das ich weis wie da Sachstand ist.
Zuletzt geändert von F(R)S-Bauer am 03.09.2006 22:51:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Miri
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#53 Beitrag von Miri »

Und da währe dann die Frage ob der Führerstand past.
Wenn ich das Bild aus der "Lokomotivtechnik" richtig im Sinne habe, hatten die 4 Erprobungsloks andere Fsts, u.a. ohne das grosse "Steuerrad", wegen der Nachlaufsteuerung.

F(R)S-Bauer
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#54 Beitrag von F(R)S-Bauer »

Wenn du über das Bild stolpern solltest, lass mir doch mal nen Scan zukommen. (Interesse halber)
Zuletzt geändert von F(R)S-Bauer am 03.09.2006 23:33:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Hubert
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#55 Beitrag von Hubert »

Das"Standardwerk" über die E94 "Die Baureihe E94" schreibt, dass die Nr. 141/142 eine BBC Hochspannungssteuerung, die 270/271 hingegen eine Siemens Ausrüstung hatten. Die Siemensloks hatten den damals stärksten Trafo mit einer Leistung von 4900 kVA und sie waren somit sogar stärker wie die E50. Ich werde mal ein Bild vom BBC Führerpult einscannen.

Gruss
Hubi

NB: Wissen ist Macht, nichtwissen macht nichts (sofern man weiss wo man nachlesen kann)

:D
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Hubert
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#56 Beitrag von Hubert »

Hier ein Bild des geänderten Fahrpultes

Bild

Und hier das Buch das wohl ein "Muss" für jeden Freund der E 94 ist. Es ist vergriffen aber noch über Antiquare erhältlich. Vorsicht vor E-Bay Angeboten in denen oftmals Bilder fehlen.

Bild

Gruss
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Miri
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#57 Beitrag von Miri »

Hier ein Bild des geänderten Fahrpultes
Irgendwie hab ich da was anderes im Kopf. Möglicherweise haben 270 und 271 nochmal n anderen Fst. Man sieht dem Fst aber an, dass sich aus ihm der Einheitslokfst entwickelt hat, die Bank der Messinstrumente links, die Taster-/Schaltergruppe linker Hand und der Fahrschalter selbst sehen sehr nach Einheitslok aus. Man beachte besonders das als Nockenschalter ausgebildete Führerbügel"ventil" und die unter dem Fahrschalter angebrachte Widerstandsgruppe der Potentiometersteuerung.
dass die Nr. 141/142 eine BBC Hochspannungssteuerung, die 270/271 hingegen eine Siemens Ausrüstung hatten.
Die Siemensnausrüstung beinhaltete im Übrigen ein Nockenschalterwerk, das für das der Einheitsloks Pate stand. Auch die mech. Nachlaufsteuerung wurde m.W. leicht abgewandelt in die Einheitsloks eingebaut.
Die BBC-Ausrüstung war eher indirekt erfolgreich, man rüstete zuerst nur jew. 5 Lok der BR 110, 140 und 150 mit dem W 29 SL aus, der Stufenwähler wurde dann aber beinahe unverändert für das W 29 T übernommen.
Die Siemensloks hatten den damals stärksten Trafo mit einer Leistung von 4900 kVA und sie waren somit sogar stärker wie die E50.
Hö? Der Trafo der 150 schafft auch 4900 kVA. Ausserdem hatten die Siemensloks noch die normalen FM der .5er, oder? Damit wäre die höhere Trafoleistung nämlich nur ein Zahlenwert.
Vorsicht vor E-Bay Angeboten in denen oftmals Bilder fehlen.
Wie soll man sich das denn vorstellen? Hat man die ausgeschnitten? :rolleyes:

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Hubert
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#58 Beitrag von Hubert »

Hallo Meik

Der damalige Trafo der E50 war wahrscheinlich schwächer.

Ueber die Fahrmotoren stehen fast 2 Seiten im Buch. Wann von welcher Firma welche Modelle wo eingebaut wurden etc.

Und was die herausgeschnittenen Bilder betrifft, nein so brutal ist es nicht. Viel subtiler wird vorgegangen. Es fällt Dir höchsten auf dass einfach 10 oder mehr Seiten fehlen. Aber wer achtet im ersten Moment schon auf die Seitennummerierung :D

Gruss
Hubi
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#59 Beitrag von Miri »

Der damalige Trafo der E50 war wahrscheinlich schwächer.
Also mir sind nur 3 Varianten des BLTH 116 bekannt:
BLTH 116: Ursprungsausführung, 4900 kVA Traktionsleistung, Heizleistung 400kW, eingebaut in 150 001- 041
BLTH 116a: 4900 kVA Traktionsleistung, Heizleistung 400kW, feinere Stufung der unteren Stufen zwecks besserem Anfahrverhalten, eingebaut in 150 042-107
BLTH 116b: 4900 kVA Traktionsleistung, erhöhte Heizleistung (900 kW), Stufung wie BLTH 116a, ab 150 108-Ende

F(R)S-Bauer
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#60 Beitrag von F(R)S-Bauer »

n.t
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