[Baufortschritt unbekannt] KBS 720 Schwarzwaldbahn

Alles rund um Streckenprojekte, also Vorstellen eigener Projekte, Fragen zu den Strecken anderer usw.
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Daniel Bäurer
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[Baufortschritt unbekannt] KBS 720 Schwarzwaldbahn

#1 Beitrag von Daniel Bäurer »

Nabend,

mich würde mal interessieren wer denn nun alles an der KBS 720 bastelt. hab hier einiges im forum darüber gelesen, allerdings weis ich nicht wer, wie weit und ob überhaupt noch an der gebastelt wird.

Gruß,

Daniel
Zuletzt geändert von Max Senft am 29.05.2010 18:57:18, insgesamt 1-mal geändert.
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patrick_kn
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#2 Beitrag von patrick_kn »

Die KBS 720 führt ja von Konstanz über Singen(Htw.) und Donaueschingen nach Offenburg. Ich baue "nur" den Teil von Konstanz nach Donaueschingen/Immendingen. Also eigentlich ist nur ein kleiner Teil im Bau. Der Rest von Radolfzell nach Donaueschingen/Immendingen ist in Planung. Der andere Teil wird auch gebaut. Weiss jetzt nur leider nicht mehr von wem!?

Gast

#3 Beitrag von Gast »

Hallo,

der ´restliche´ Streckenteil der Schwarzwaldbahn von Donaueschingen nach Offenburg wird von mir gebaut. Sobald die TOP50-CD Baden-Württemberg hier eingetrudelt ist gibt´ sicherlich mal das eine oder andere Bildchen ;-)) Die Strecke als solche ist soweit bis auf Bf Offenburg und Villingen-Donaueschingen fertig.

@ Patrick: Wir hatten ja mal vereinbart, unsere Strecken ´irgendwie´ in Donaueschingen zusammenzuführen. Ich werde mich dazu die Tage noch mal bei Dir melden.

Desweiteren entsteht bei mir demnächst auch die Höllentalbahn Freiburg-Donaueschingen incl. Dreiseenbahn Titisee-Seebrugg. Hier sind Freiburg Hbf sowie einige Strecken-Bauwerke fertig. Den Streckenbau fange ich erst an, wenn die TOP50-CD da ist.


bis bald

Klaus

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Roland Ziegler
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#4 Beitrag von Roland Ziegler »

@Klaus:
Die Strecke als solche ist soweit bis auf Bf Offenburg und Villingen-Donaueschingen fertig.


Ich vermute, die Strecke ist auch schon nach Karte gebaut? Nicht, dass es Enttäuschungen gibt, wenn die Top50-Daten nicht zur Strecke passen. Wenn dazu Fragen sind, nur los...

Gast

#5 Beitrag von Gast »

@ Roland

> Ich vermute, die Strecke ist auch schon nach Karte
> gebaut?
Den bisherigen Streckenteil habe ich nach Kartenmaterial (teilweise Wanderkarten) gebaut. Außerdem habe ich das EK-Führerstands-Video sehr intensiv studiert (die Streckenkilometrierung ist schon ´ne feine Sache ;-))). Die Strecke dürfte also schon relativ genau sein. Andererseits wirkt sich bspw. 1 Grad Abweichung bei einem Bogen bei 100 km Streckenlänge schon immens aus.

> Nicht, dass es Enttäuschungen gibt, wenn die
> Top50-Daten nicht zur Strecke passen.
Genau deshalb habe ich erstmal auch nicht weitergebaut...

> Wenn dazu Fragen sind, nur los...
Du wirst bestimmt von mir hören, wenn´s soweit ist.


bis bald

Klaus

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Frank Wenzel
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#6 Beitrag von Frank Wenzel »

Servus Klaus,

ich hoffe, dass das alles gut zusammenpasst, denn ansonsten dürfte vieles wohl für die Katz sein und du darfst nacharbeiten. Die Bedenken von Roland habe ich ehrlich gesagt auch.
Wenn du allerdings in Modulen gearbeitet hast, wie in Carstens Baurichtlinien beschrieben, dann könnte das trotzdem klappen.

Wie gesagt, hoffentlich klappt das alles, denn die Schwarzwaldbahn ist und bleibt eine der schönsten Strecken in Deutschland und eine Umsetzung in ZUSI sicher ein Glanzstück!

Falls du übrigens noch Probleme mit der Lieferung der Top50 hast, mail´ mich mal an....
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Roland Ziegler
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#7 Beitrag von Roland Ziegler »

Nun, die obere Ruhr oder die Gotthard-Strecke wurden/werden in ähnlicher Vorgehensweise erstellt.

Michael hat die ersten Module mit konventioneller Landschaft erstellt und die späteren Module dann an das bestehende hintransformiert.

Und gerade Felix kann sicher ein Lied davon singen, was es heißt, wenn es kleinere Winkel- und Längenfehler in der Trasse gibt. :§$% War aber alles lösbar bisher. :hat3

Klaus ist sich der Problematik ja voll bewusst, und das ist IMHO schon der halbe Weg zum Ziel. :schaffner

Gast

#8 Beitrag von Gast »

Hallo,

nur mal kurz als Zwischen-Info: meine TOP25-BW-CD ist heute eingetrudelt. Jetzt kann´s also richtig losgehen. ich werde mich da wohl diese Woche einarbeiten und nächste Woche (muß nur drei Tage arbeiten) richtig loslegen.

@Roland: Was meinst Du, wie ich am schnellsten feststellen kann, ob und wieviel meiner bisher gebauten Strecken (2 Module a ca. 40 km) ich noch weiterverwenden kann?

@Frank: Keine Angst - selbst wenn ich alles bisher gebaute shraddern müßte, baue ich die beiden Strecken auf JEDEN Fall.

@Patrick: Donaueschingen sieht auch schon sehr gut aus - nächste Woche noch die Landschaft dazu und dann heißt es wohl: "Sie haben Post" ;-))


bis bald

Klaus

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Frank Wenzel
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#9 Beitrag von Frank Wenzel »

Das sind ja wirklich gute Nachrichten! :sonne

Weitermachen :schaffner
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Roland Ziegler
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#10 Beitrag von Roland Ziegler »

Was meinst Du, wie ich am schnellsten feststellen kann, ob und wieviel meiner bisher gebauten Strecken (2 Module a ca. 40 km) ich noch weiterverwenden kann?


Mit Hilfe einer ovl-Datei.

Die bisherige Strecke nehmen, kräftig Streckenelemente löschen, so dass nur wenige Abschnitte übrig bleiben, sonst mag Geogrid nicht. Also, z.B. 2. Gleis löschen, Gegenrichtung löschen, Nebengleise löschen.

Dann zwei Punkte am Streckenanfang und Ende suchen. Zu diesen Punkten die Koordinaten notieren,
einmal in Zusi-Koordinaten mittels Streckeneditor, einmal als UTM Koordinaten aus Geogrid/Top25.

Abgemagerte Strecke in Streckenkonverter laden, Normalmodus. Transformation öffnen. Als Punkt 1 und 2 die Zusi-Koordinaten eingeben, als Punkt 1´ und 2´ deren Äquivalent in UTM.

Transformieren. Dabei auch den Skalierungsfaktor betrachten. Wenn er deutlich von 1 abweicht, bedeutet das nichts Gutes.

Dann das Resultat als ovl speichern und in Geogrid laden und begutachten. Erster und letzter Punkt werden zwangsläufig stimmen. Entscheidend ist, wie es dazwischen aussieht

(Man kann dies natürlich auch umgekehrt machen: Rohtrasse in Geogrid abstecken, die Transformation im SK-Dialog von UTM nach Zusi, und die Trassen im StrEdi, vergleichen, aber Vorsicht: unterschiedliche Höhenlage!)

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patrick_kn
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#11 Beitrag von patrick_kn »

Oh! So schnell? Bei mir dauerts noch ein bisschen, bis ich die Ziegler-Tools beherrsche...

Solange wird wohl aus richtung Konstanz nicht vorankommen! Aber was solls. Wenn ich mal wieder Ferien und das benötigte Kleingeld für die Top25 habe, kann ich mir die Karten auch kaufen und loslegen. Mal sehen...

Gast

#12 Beitrag von Gast »

´n Abend allerseits,

@ Roland: Danke für die Tips - der Vergleich hat prompt geklappt - das Ergebnis war allerdings nicht nur nach meinem Geschmack. Erst stimmen ein paar Kilometer fast metergenau, dann kommt ein Streckenabschnitt, wo man den Eindruck gewinnt, ich wäre der realen Landschaft erfolgreich ausgewichen ;-)), dann kommt wieder ein Streckenabschnitt, der recht gut aussieht - ich werde also nicht umhinkommen, meine bisherige Strecke in einzelne Module zu zerbröseln und via Absteckrechner wieder zusammenzukleben... Naja, ich hatte es ehrlich gesagt schlimmer erwartet ;-))

@ Patrick: Durch die o.g. Probs ergeben sich natürlich auch Verschiebungen für das Donaueschinger Modul, d.h. es dauert etwas länger, bis das definitiv fertig wird. BTW: Ich habe hier Höhenangaben aller Stationen der Schwarzwaldbahn (auf drei Stellen hinter dem Komma!). Kannst Du die gebrauchen???


bis bald

Klaus

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Frank Wenzel
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#13 Beitrag von Frank Wenzel »

@Patrick:

Ich lese gerade mit: Wie schaut es denn bei dir generell mit deinen Planungen aus? Auf deiner HP hast du ja ein umfangreiches Streckennetz in Planung. Die dortigen Angaben habe ich in ZUSI-SK umgesetzt, aber wie gehts denn weiter? Kurze Mail wäre ausreichend!
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Roland Ziegler
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#14 Beitrag von Roland Ziegler »

@Klaus:
Erst stimmen ein paar Kilometer fast metergenau, dann kommt ein Streckenabschnitt, wo man den Eindruck gewinnt, ich wäre der realen Landschaft erfolgreich ausgewichen ;-)), dann kommt wieder ein Streckenabschnitt, der recht gut aussieht


Toll, dass Du auf Anhieb damit zurechtgekommen bist. :schaffner , bist Du vorbelastet?

Dass bei Abweichungen der Mittelteil daneben liegt, ist, wie schon gesagt, mehr oder weniger normal, da der Endpunkt ja wieder "zwangszentriert" wird. :rolleyes:

Um herauszufinden, welche Kurve vielleicht der "Übeltäter" sein könnte, kann man den 2. Referenzpunkt der Transformation entlang der Strecke in Richtung Streckenbeginn verschieben. Je nachdem, wie deckungsgleich sich die Trasse auf dem gesamten Weg zwischen Punkt 1 und 2 darstellt und wie schnell und wie kräftig sie sich hinter dem 2. Punkt ihren neuen Weg sucht, kann man darauf schließen, wo möglicherweise Winkel-/Längenabweichungen vorliegen.

Diese Analyse sagt noch nichts über die Höhenlage aus.
Wenn da die Abweichungen feststehen, kann man möglicherweise auch noch reparieren:

Der Streckenkonverter kann das ganze Niveau heben oder senken, und u.U. den Gesamtverlauf glätten. Der StrEdi bietet verschiedene Möglichkeiten mit linear interpolierter Anpassung von Teilstücken oder linear interpolierter Neuberechnung zwischen zwei Punkten.

Keines dieser Verfahren hält irgendwelche Richtlinien bzgl. Ausrundung ein.

Allerdings kann man mit dem Absteckrechner sowas teilweise nachträglich hinbiegen, indem man einzelne Kurvenstücke neubaut, bei eingeschalteter Zielneigung.

@Alle:

Fußfalle: Wer Geogrid mit UTM benutzt, sollte unbedingt darauf achten, dass Geogrid die UTM-Koordinaten auf der Basis von WGS84 berechnet (das ist der "Referenzellipsoid"). Wird in der Statuszeile angezeigt. 8)

Gast

#15 Beitrag von Gast »

Hallo Roland,

>Toll, dass Du auf Anhieb damit zurechtgekommen bist.
Wieso? Deine Software ist doch sehr ordentlich dokumentiert. Da hat´s keine großen Schwierigkeiten gegeben...

>bist Du vorbelastet?
Falls Du die Arbeit mit Karten meinst: eigentlich nein, wenn man davon absieht, daß ichbeim bisherigen Bau der Schwarzwaldbahn halt mit Karten zu tun hatte.

>[...]
Ich habe mich jetzt entschlossen, erstmal den Abschnitt Hornberg-Sommerau (also die eigentliche Steigungsstrecke mit zwei doppelten Kehrschleifen und 36 Tunnels) zu bauen. Diesen Teil werde ich von Grund auf neubauen, da mir auch kleinere Abweichungen bei den vielen Steilhängen dort zu heikel sind. Ich habe den Streckenabschnitt gestern Abend mal in Geogrid abgesteckt. und in eine Rohtrasse konvertiert. Da waren dann schon die ersten Nacharbeiten notwendig. Nach welchen Grundsätzen sollte man beim Abstecken vorgehen (bspw. wieviele Elemente in Gleisbögen)?


bis bald

Klaus

Gast

#16 Beitrag von Gast »

Hallo Patrick,

> und das benötigte Kleingeld für die Top25 habe, kann
> ich mir die Karten auch kaufen und loslegen. Mal
> sehen...
Mach´s wie ich: Besorg Dir die über die Fernleihe Deiner Stadtbiblothek (´mein´ Exemplar ist von der FH Rottenburg - ich geb´s morgen zurück) Hier in MG kostet´s 1 Euro Bearbeitungsgebühr - das geht...


bis bald

Klaus

Gast

#17 Beitrag von Gast »

Hallo allerseits,

´n kleiner Zwischenbericht aus dem virtuellen Schwarzwald: Ich baue gerade den eigentlichen Steigungsabschnitt der Schwarzwaldbahn von Hornberg nach Sommerau komplett neu. Ca. 2/3 habe ich soweit, der Rest kommt wohl dieses Wochenende hinzu. Ich kämpfe wohl derzeit noch massiv mit den Tunnelportalen bzw. deren Einbindung im Geländeformer. Aber das krieg ich auch in den Griff (Roland ist da sehr hilfsbereit!). Ich denke, in den nächsten Tagen gibt´s mal was zu sehen. Was ich von den verbleibenden Streckenabschnitten, die ja alle im Prinzip schon mal fertig waren, weiterverwenden kann, werde ich dann sehen.


So, bis bald

Klaus

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uli
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#18 Beitrag von uli »

Hallo Klaus,

baust Du die Schwarzwaldbahn elektrifiziert oder auch eine Dieselversion ?

Wenn wie im Forum zu lesen war demnächst die V200 mit Bitmap Führerstand erstellt wird, würde diese Strecke ohne Fahrdraht optimal dazu passen.

Gruß
Uli

Gast

#19 Beitrag von Gast »

Hallo Uli,

> baust Du die Schwarzwaldbahn elektrifiziert oder auch eine Dieselversion?

Es wird auf jeden Fall beide Versionen dieser Strecke geben.


bis bald

Klaus

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uli
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#20 Beitrag von uli »

Hallo Klaus,

das finde ich super !!


Gruß
Uli

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