Zusi-Forum

Diei Frage zielte aber auf die Gleislängen der Seestrecke ab, wenn ich das richtig verstanden habe.
Tilman, das Verlinken geht so wohl nicht, hier der Link:
http://cdn.fotocommunity.com/images/Eis ... 476337.jpg

Carsten

Peter Zimmermann hat geschrieben: Im 2. Führerstand; also der Führerstand zwischen Wagen und Fahrzeug.

Ist das denn überhaupt zulässig - ich dachte, der Tf müsste sich in jedem Fall durch den Maschinenraum "nach vorne" durchquälen?

Michael

Michael_Poschmann hat geschrieben:

Peter Zimmermann hat geschrieben: Im 2. Führerstand; also der Führerstand zwischen Wagen und Fahrzeug.

Ist das denn überhaupt zulässig - ich dachte, der Tf müsste sich in jedem Fall durch den Maschinenraum "nach vorne" durchquälen?

Denk mal zu allererst an den "Katastrophenfall". Der vordere Führerstand ist kaputt. Was nun?

Wir reden ja hier über Zugfahrten. Als Rangierfahrt gibt es allerdings auch einen interessanten Unterschied zwischen der Fahrdienstvorschrift auf DB und der Fahrdienstvorschrift auf nichtbundeseigenen Eisenbahnen: Die DB hat festgelegt "Obliegt Ihnen als Triebfahrzeugführer die Beobachtung des Fahrwegs und der Signale, müssen Sie sich bei Triebfahrzeugen mit zwei Führerräumen im vorderen Führerraum aufhalten." Dieser Satz fehlt im ansonsten wortgleichen Regelwerk der FV-NE. Auf NE darf man Fahrweg und Signale somit auch vom hinteren Führerraum aus beobachten. Ob das sinnvoll ist, lassen wir mal dahingestellt.

Alwin Meschede hat geschrieben: Denk mal zu allererst an den "Katastrophenfall". Der vordere Führerstand ist kaputt. Was nun?

Spontan würde ich - erfahrungsgestützt - auf Betriebseinstellung für den Rest des Tages tippen. Mindestens.

Gruß anno 2013
Michael

Carsten Hölscher hat geschrieben:Tilman, das Verlinken geht so wohl nicht, hier der Link:
http://cdn.fotocommunity.com/images/Eis ... 476337.jpg

Dieser Link funktioniert leider ebenso wenig

mh, man muss wohl Copy+paste in die Browsereinagbezeile machen.

Carsten

Guten Morgen,

danke für euere Antworten,
@ Pascal.E und Carsten Hölscher: Wie ihr es richtig verstanden habt, meinte ich die maximale Zuglänge auf der Strecken "Am See".
Auch andere Strecken wie die "Linke Rheinstrecke" oder die "Oberer Ruhrtalbahn" würden mich wegen der Zuglänge interessieren.

@ Peter Zimmermann: Danke für die Koril 408.01-09.

Wenn der Zug IRC 88849 mit einer Länge von 550 m auf Gleis 1 (N1) im Bhf Inning-Warrunk einfährt, gibt es keine Problem mit dem Auflösen der Fahrstrasse.

Schönes Wochenende und Grüssle von
Reinhard

Hallo,

heute habe ich aus dem Fahrplan Am_See_V73.fpl den Zug mit der Zugnummer IKE 47582, Hg 100 km/h, von Esig Enduin Hafen Gbf > O (19.44) nach Bernburg (22.37) gefahren. Zwischen Middenheim (AS) > SBB und S259 bei km 95,6 bekam ich eine Zwangsbremsung wegen einer 2000 Hz Beeinflussung, obwohl keine sichtbares, halt zeigendes Signal vorhanden ist. Dieses Mal bin ich mit ca. 40 km/h an der Stelle gefahren. Ich bin mit diesem Zug schon das 2. Mal dort gestellt worden. Kann es an der falschen Lok liegen? Denn ich habe die Lok wird in Moorfleet Gbf nicht gewechselt, sondern die Lok als Schiebelok angefügt. Ich fahre den Zug auf der gesamten Strecke mit AFB. Gestern bin ich mit der eingefügten Lok an der Zugspitze gefahren und bekam an der gleichen Stelle eine verballert .

Grüssle Reinhard

Gleiches Problem bei mir - Ich hab den Original Fahrplan und auch ich bekomme eine 2000er bei der besagten Stelle. An der Lok (BR 185) liegt es nicht, die Zwangsbremsung bekomme ich auch bei anderen Loks mit SIGNUM.
Auch mit der AFB hat das eigentlich gar nix zu tun. Da liegt wohl irgendwo ein scharfer 2000er wo eigentlich keiner sein sollte. Bei anderen Züge habe ich an der Stelle allerdings keine Probleme

Ps.: Die Steigung zwischen Middenheim und Roisdorf ist mit der 185er nach der Zwangsbremsung unmöglich zu bewältigen. Ich bleibe da jedes mal knapp vor dem Tunnelportal vor Roisdorf liegen - egal wie viel Sand ich unter die Räder gib

Da liegt ein scharfer 2000Hz am Vorsignal.

Hallo,

gut, dass nicht nur ich das Problem hatte.

joektn hat geschrieben:Ps.: Die Steigung zwischen Middenheim und Roisdorf ist mit der 185er nach der Zwangsbremsung unmöglich zu bewältigen. Ich bleibe da jedes mal knapp vor dem Tunnelportal vor Roisdorf liegen - egal wie viel Sand ich unter die Räder gib

Ich kam hoch, mit vieeeel Geduld und Sand. Am Anfang nur mit 3-5 km/h, aber ich habe den Endpunkt mit Verspätung erreicht. Man kann ja in Moorfleet nicht nur die Lok an der Zugspitze wechseln, sondern am Zugende eine Schubse anfügen, wie im Bhf Geislingen/Steige oder an der Gotthardbahn bei den Güterzügen.
Gerade bin ich dabei, manche Güterzüge mit bis zu 55 zweiachsigen Wagen umzubauen, um dann mit Doppeltraktion zu fahren. Dann müssen auch beim Lokwechsel, zwei Loks angefügt werden.

Ich möchte mich mal bei Euch für die Antworten und Hilfe bedanken und wünsche allen hier im Forum einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Grüßle Reinhard

Das Problem mit dem 2000 Hz ist meiner Meinung nach kein Fehler der Strecke sondern des Fahrplans bzw. des Fahrzeugs.

Hier wird ein mit PZB ausgestatteter Zug (185 mit CH-Panto aber PZB ab Middenheim Gbf ) in einen ausschließlich mit Signum ausgestatteten Bereich eingelassen.

Bis zum "Halt für Rangierfahrten" können und dürfen PZB-Fahrzeuge rangieren, da der Bahnhof Middenheim mit PZB und Signum ausgerüstet ist. Um ein Weiterfahren in dem Signum-Bereich nach Bernburg zu verhindern liegt hier ein scharfer 2000 Hz-Magnet (siehe Screen), welcher bei besagtem Zug exakt seine geplante Wirkung entfaltet.



Hier müsste ab Middenheim Gbf eine mit Signum ausgerüstete 185 zum Einsatz kommen (im offiziellen Bestand vorhanden?)

Hoffe nichts übersehen zu haben.

Hallo Tobias,

Danke für deine Erläuterung. Man lernt nie aus. Werde eine SBB-Lok oder die BR 185_Ausland anfügen.
Damit müsste es dann zu fahren sein.

Grüssle Reinhard

Hallo Reinhard,

mit der 185_Ausland wirst du es nicht beseitigen, diese hängt nämlich bereits am Zug (hat den äußeren Panto oben, fährt aber mit PZB).

Möglichkeit 1: Die Lok-Datei auf SBB-Signum ändern

Möglichkeit 2: Eine andere Lok auswählen wie z. B. die 185_2_ausland oder eine SBB-Lok

@ Peter: Wäre es hier vllt sinnvoll, alle DB-"Auslands-Loks" mit Signum auszurüsten oder eine CH-Variante zusätzlich einzubauen? Die 185_ausland gibt bereits "die Signum-Laute" von sich, läuft aber mit LZB80/PZB.
Die Frankreich-Versionen der 185 nutzen zwar auch den äußeren Panto-Platz, aber entsprechende Strecken sind ja im offiziellen Bestand zumindest nicht vorhanden.

Tobias hat geschrieben: Die 185_ausland gibt bereits "die Signum-Laute" von sich, läuft aber mit LZB80/PZB.

Alle anderen Loks mit dem Zusatz 'Ausland' haben als PZB-System SBB-Signum eingetragen; nur diese Lok nicht. Werde es ändern.

Hallo,

Sinnvoll währe es die Loks als _CH_Signum zu Kennzeichnen, den die haben ja auch Zub und in Zukunft ETCS.
Nur, das ist wohl mehr ein Sache für Zusi 3...

mfg

Ralf

Hallo Tobias,

Tobias hat geschrieben:Möglichkeit 2: Eine andere Lok auswählen wie z. B. die 185_2_ausland oder eine SBB-Lok

Die genaue Lokdatenbezeichnung hatte ich im Moment nicht im Kopf. Es ist die Lok, die du als zweite Möglichkeit angegeben hast. Ich werde den Zug gleich nochmal mit dieser Lok fahren.
Dazu habe ich noch eine Frage:
Ist es tatsächlich so, dass im grenznahen Bereich im Übergang von der DB zur SBB oder DB zur NMBS/SNCB, wie in diesem Fall ein Indusi-Magnet mit einer 2.000 Hz Beeinflussung liegt, damit es nicht möglich ist mit einer Lok mit PZB in ein anderes Zugsicherungsystem zu gelangen. Nach dem Motto "Du kommst hier net rein" ala Kaya Yanar.

Grüssle Reinhard

Hallo Reinhard, kommst Du ohne grüne Plakette nach Stuttgart rein?
Ja das geht noch, aber ohne funktionierende Zugsicherung geht halt nichts.
Und PZB ist nicht Signum
Grüessle und es guets Neus
Hubert

Ja solche "Aufpasser 2000er" gibt es gar nicht mal so selten wie man denkt.

Auch beim Übergang DB - SNCF liegen daueraktive 2000er die die Loks runterholen falls der Systemwechsel nicht geklappt hat und die PZB aktiv bleibt. Aus Richtung Frankreich gibt es auch eine "Stopp - Balise" die im Prinzip die gleiche Funktion hat.

Beim Übergang ÖBB - FS in Tarvisio Boscoverde liegen an den Ausfahrsignalen in Richtung Italien auch dauerhaft aktive 2000er sowie noch eine Gruppe nach den letzten Weichen. Dann gibt es allerdings auch jede Menge Grenzübergänge wo es sowas nicht gibt oder wo es unnötig ist, da man im gleichen System (PZB) weiterfährt (zb ÖBB - SZ in Jesenice oder Spielfeld/Strass)

Bei ETCS ist sowas aber ohnehin hinfällig.

Reinhard Hämmerling hat geschrieben: Ist es tatsächlich so, dass im grenznahen Bereich im Übergang von der DB zur SBB oder DB zur NMBS/SNCB, wie in diesem Fall ein Indusi-Magnet mit einer 2.000 Hz Beeinflussung liegt, damit es nicht möglich ist mit einer Lok mit PZB in ein anderes Zugsicherungsystem zu gelangen.

Wobei damit ja (und vermutlich meintest du auch genau das) nur sichergestellt wird, dass das Zugbeeinflussungssystem an der Grenze gewechselt wird und der Tf nicht versehentlich die PZB drin lässt. Mit PZB kommt man schließlich sehr wohl vorbei, die muss halt nur aus sein.