Zusi-Forum

Hallo und ein herzliches "Grüß Gott"an alle
Vorerst ein großes Bravo und Danke an alle, die hier und in allen anderen Bereichen so großartiges leisten;Ihr beweist hiermit Eure große Kunst und eröffnet solchen "Landratten" wie mir herrliche Traum-Welten !
Meine Frage betrifft den EC 99903;Er wird in Middenheim Von SBB Re460(Signum) auf zwei DB BR 219(PZ80R) umgespannt;Ab diesem Moment stimmt bei mir das PZB-System(Prüfgeschwindigkeit 55 km/H) nicht mehr;Ist das so gewollt oder wo bzw.wie lassen sich diese Einstellungen ändern
Danke und schöne Adventszeit
Michael

Hallo Michael,
das Problem ist bei jedem Lokwechsel wo von SBB Signum auf PZB Systeme gewechselt wird. Man wird immer in die niedrigste Zuugart eingestufft. Das ist mir auch eine ungeklärte Frage. Bitte auch um Antwort woran das liegt.
Das Problem tritt bei mir nur auf dieser Strecke auf. Im Netz Düsseldorf beim Lokwechsel in Venlo ist dies nicht der Fall.

Gruß Paddy

SEMI hat geschrieben: Meine Frage betrifft den EC 99903; er wird in Middenheim Von SBB Re460 (SIGNUM) auf zwei DB BR 219 (PZ80R) umgespannt. Ab diesem Moment stimmt bei mir das PZB-System (Prüfgeschwindigkeit 55 km/h) nicht mehr. Ist das so gewollt oder wo bzw. wie lassen sich diese Einstellungen ändern?

Das ist so bei Wechsel von SIGNUM auf PZB. Allerdings dürfte Zugart U nicht sein, sondern weiterhin Zugart O. Hast Du am Fahrplan etwas verändert und gespeichert? Denn:

Readme.txt hat geschrieben: Der Ordner "aus SBB" beinhaltet alle Züge aus Bernburg, die nach einem Fahrplanupdate (Speichern) manuell auf die Zugarten "O" und "M" korrigiert werden müssen. Wurden diese Züge nicht geändert, werden sie beim Speichern mit ZUSI dennoch überschrieben. In diesem Fall die Züge aus diesem Ordner per copy paste in den eigentlichen Fahrplanordner übertragen!

Zusi löscht beim Abspeichern eines Zuges mit anfangs Signum immer die Zeile mit der PZB-Zugart ersatzlos. Und ohne Eintrag wält Zusi die niedrigste Zugart.

Oben wurde es schon erwähnt, aber hier nochmal explizit:

Trick: Fahrplan mit Texteditor öffnen und fehlende Zeile mit Zugart von Hand eintragen, dann funktioniert es korrekt.

Vorsicht: bei jedem Speichern des Fahrplans (auch wenn man nur einen anderen Zug ändert!) wird die Zeile wieder gelöscht. Daher also die Dateien mit Signum-PZB-Übergang in einem extra Ordner sichern und nach jeder Fahrplanänderung von dort wieder zurückkopieren.

Florian

Im Streckenordner der Seestrecke gibt es für die beiden Fahrpläne einen Ordner mit den Zügen aus SBB, die wieder zurück kopiert werden können falls etwas geändert/gespeichert wurde.

Danke für die Tipp´s.Klappt alles ganz prima

Hallo,

Stephan Dörner (S. 60) hat geschrieben:Guten Abend,
ich habe heute versucht, den Fahrplan von Thomas Kraus zu fahren.
Dabei hat sich allerdings in Bergheim im Ausziehgleis der CS 7302 festgefahren: Der Autopilot hatte zwar aufgeschalten, aber wohl nicht so weit, dass sich der Zug bewegt hat. Ich habe dann den Zug von Hand ohne Probleme losfahren können.
Dann hatte ich zwei Mal versucht, den Autopiloten den Zug fahren zu lassen und ihm dabei über die Schulter zu blicken - einmal mit und einmal ohne Zeitraffer im Ausziehgleis.
Bei beiden Versuchen ist er ohne Probleme losgefahren.

hatte das Problem gerade eben wieder, dass sich der Fahrplan zugefahren hatte, weil der Autopilot den CS 7302 im Ausziehgleis nicht los bekommen hat.
Habe mir schon gedacht, dass wieder dieser Zug der Verursacher ist, deshalb gleich zu diesem gewechselt und den Autopiloten eingeschaltet. Die Bremsen waren schon gelöst, der Autopilot hat dann den Fahrschalter auf "Auf" gestellt, der Motor blieb jedoch weiterhin im Leerlauf.
Ich habe dann einfach mal "5" (Fahrschalter Nullstellung) gedrückt, der Autopilot schaltete sofort wieder auf und dieses Mal schaltete auch der Motor auf und er fuhr los

Das Problem des nicht aufschalten habe ich immer mal wieder, meist nach Schleudern des Fahrzeuges.
Carsten war da mal dran, hat es aber nicht im Debuger simulieren können.
mfg

Ralf

F(R)S-Bauer hat geschrieben: Das Problem des nicht aufschalten habe ich immer mal wieder, meist nach Schleudern des Fahrzeuges.

Hier hat der Zug aber nur gewendet und fährt dann nicht an.

Dieses Mal konnte ich es reproduzieren; aber beim nächsten Test ging es dann wieder.

Peter Zimmermann hat geschrieben: Hier hat der Zug aber nur gewendet und fährt dann nicht an.
Dieses Mal konnte ich es reproduzieren; aber beim nächsten Test ging es dann wieder.

Ich habe auch noch mehrfach mit AP getestet, manchmal klappt es, manchmal nicht. Wenn der Zug nicht anfährt, steht im Info-Fester: "Fahrschalter: Abstellung Reichenkirchen..." - sehr komisch.

Hallo Andreas,

ich hätte da noch einige weitere Anmerkungen zu Deiner Strecke:

• Der Haltepunkt Bohrtalsperre wird in der Gegenrichtung als Borthalsperre bezeichnet. Überhaupt handelt es sich hierbei um einen Haltepunkt, der laut Buchfahrplan aber Ausfahrsignale besitzt.
• Auch die Betriebsstellen Enduin Industriegelände, Feldkirchen, Isenburg, Klosterberg, Lichtenau, Mendelsberg, Reichenkirchen Ost, Thalheim Sportfeld und Waldheim sind Haltepunkte, die laut Buchfahrplan aber Ausfahrsignale besitzen.
• Im Fahrplan 'TK' fährt CB8102 in Erding aus einem mit Gleissperre gesicherten Nebengleis als Zugfahrt auf die freie Strecke aus. Das ist nach deutschen Fahrdienstvorschriften nicht zulässig.
• Im Bahnhof Thalheim sind in der Ein- und Ausfahrt von und nach Bergheim aufeinanderfolgende Signale als Esig1 und Esig2 bzw. Asig1 und Asig2 bezeichnet. Bei einem Teil dieser Signale handelt es sich also um Zwischensignale.
• Zwischen Thalheim und Bergheim verlaufen zwei zweigleisige Strecken parallel. Zum Teil stehen dort die Signale am Gegengleis rechts (auch an der jeweils in Fahrtrichtung rechten der beiden Strecken).
• Das Einfahrvorsignal des Bahnhofs Tiefenwald aus Richtung Bingenthal steht links vom Gleis, ohne dass rechts eine Schachbretttafel stünde.
• Wozu gibt es in Enduin Ost (oben) eigentlich Sperrsignale, wenn dort laut örtlichen Richtlinien nicht rangiert werden darf?
• Das Einfahrsignal des Bahnhofs Ammern aus Richtung Kirchdorf hat einen Vorsignalwiederholer, der links vom Gleis steht. Fehlt dort eine Schachbretttafel?
• Zwischen Falkensee und Burgwalden steht (hinter dem Tunnel) ein Bahnübergangs-Überwachungssignal links vom Gleis. Fehlt dort eine Schachbretttafel?
• Zwischen Schwaben und Ottenhofen gibt es eine (Ausweich-)Anschlussstelle zu einem Umspannwerk o. Ä., die im Buchfahrplan nicht eingezeichnet ist.
• In Burgwalden gibt es niveaugleiche Bahnsteigzugänge, dennoch fahren Züge in Gleis 1 ein (oder durch), während Reisezüge in Gleis 2 halten. Beim Vorbild ist man bestrebt, derartige Situationen zu vermeiden. Ist dieses Verhalten der Simulation erwünscht? Gleiches gilt für den Bahnhof Seerhausen.
• Zwischen Burgwalden und Falkensee steht eine invertierte Pfeiftafel. Eine solche habe ich noch nie gesehen. Gibt es so etwas wirklich?

Gruß
- Christopher

Schachbretttafeln werden nur für Hauptsignale verwendet!
Stehen Vorsignale auf der "falschen Seite" vom Gleis, ist die Vorsignaltafel des Signals aber an der "richtigen Seite" aufzustellen.
Bei Überwachungssignalen von BÜ erfolgt nur ein Eintrag im Fahrplan.

Das Signal "mal eben auf die andere Seite stellen", ist aber nicht so einfach, dafür gibt es Regeln. Und an diesen Stellen ist das normalerweise nicht zulässig. Dafür kann man den Abstand zum Hauptsignal, bzw. zum nächsten BÜ verändern, damit das Vsig, bzw. Üsig an einer Stelle steht, an der es besser sichtbar ist. Man muss die Signale nicht zwangsläufig in einem Abstand von 400, 700, oder 1000 m aufstellen - dieser Abstand lässt sich auch vergrößern.

Christopher Spies hat geschrieben:Zwischen Burgwalden und Falkensee steht eine invertierte Pfeiftafel. Eine solche habe ich noch nie gesehen. Gibt es so etwas wirklich?

Schau mal hier unter 301.1501 9 nach!

Christopher Spies hat geschrieben:

• Im Fahrplan 'TK' fährt CB8102 in Erding aus einem mit Gleissperre gesicherten Nebengleis als Zugfahrt auf die freie Strecke aus. Das ist nach deutschen Fahrdienstvorschriften nicht zulässig.

Stimmt. Entweder ich lasse den CB8102 bis Asig Altenerding als Rf verkehren (d. h. praktisch ein kurzer Halt in Altenerding, wobei wir dann auch schon auf der freien Strecke sind) oder der Zug muss von Asig Erding, Gleis 1/2 starten - ein Umsetzen vom Ladegleis ist mangels Wendepunkt/Hauptsignal leider nicht möglich.
Thomas

Befehl 3 sollte gehen. Ob man allerdings bei einer offensichtlich regelmässig verkehrenden CB jedes mal einen Befehl schreiben würde ist was anderes. I.d.R. setzt man halt lieber hinter das nächste HSig um. Erspart dem Fdl jede Menge Papierkram.

Hallo Ronny,

Danke für Deine Hinweise! Ich habe wieder etwas gelernt.

Gruß
- Christopher

Dampflok52 hat geschrieben:Hallo Michael,
das Problem ist bei jedem Lokwechsel wo von SBB Signum auf PZB Systeme gewechselt wird. Man wird immer in die niedrigste Zuugart eingestufft. Das ist mir auch eine ungeklärte Frage. Bitte auch um Antwort woran das liegt.
Das Problem tritt bei mir nur auf dieser Strecke auf. Im Netz Düsseldorf beim Lokwechsel in Venlo ist dies nicht der Fall.

Gruß Paddy

Ich muss nochmal darauf zurückkommen. Ich habe schon die ganzen Beiträge dazu gelesen, auch dass man die Zugart manuell wieder eintragen muss. Mein Problem betrifft den CNL 1403 (im Früh-Fahrplan), der bis Inning Hbf mit einer Re420 mit Signum fährt und ab da mit einer MRCE-182 in Zugart O. Nun habe ich den Fahrplan mit dem Texteditor geöffnet und die 182 durch die DB_110b_vr.lok ersetzt. Seitdem landet der Zug nach dem Richtungswechsel mit Umspannen immer in Zugart U, obwohl im Fahrplan nach wie vor O eingetragen ist und das mit der 182 auch funktionierte. Wo könnte der Fehler noch liegen?

Vielen Dank und viele Grüße
Tilman

Hallo Tilman,

in beigefügtem Beispiel aus einer Zugdatei habe ich den Zugartbuchstaben (hier "O") rot hervorgehoben.
Bei Zügen aus SBB (Sicherungssystem Signum), die einen Lokwechsel auf PZB / Indusi vollziehen, musst Du den Zugartbuchstaben "händisch" per Texteddi in die Zugdatei schreiben, weil der ZUSI-Fahrplaneddi bei Speichern des Fahrplanes den Buchstaben nicht speichert.
Jedesmal (!), wenn Du im Fahrplaneddi irgendwelche Änderungen vollführst, die gar nicht besagten Zug betreffen müssen, musst Du besagte Zugdatei(en) nachher per Texteddi etsprechend anpassen, heißt an der richtigen Stelle das "O" ergänzen. Dann die Datei speichern und danach den Fahrplan im Simulator neu laden. Dann sollte alles passen. Ich habe bei der Am See-Strecke seither keine Probleme.




Gruß Martin.

Hallo Martin,

vielen Dank für die geduldige Antwort. Das hatte ich alles in diesem Thread schon gelesen. Deshalb hatte ich den fahrplan gar nicht erst mit dem Fahrplaneditor geöffnet, sondern nur diesen Zug gleich mit dem Texteditor. Dort habe ich die Lok manuell ersetzt und ohne an der Zugart etwas zu drehen wieder gespeichert. Trotzdem landet die 110 in Zugart U nach dem Umspannen.

Hier meine geänderte Zugdatei:
http://www.imagenetz.de/f81532435/Am_Se ... 3.zug.html

PS: Warum gibt es den Zug in diesem Verzeichnis eigentlich nochmal?
C:\Zusi\Strecken\Fantasiestrecken\Am_See\Fahrplaene\Am_See_V73_2009_03-10Uhr_TK_Zugart-O-M

Gibt es eigentlich einen neuen Fahrplan mit neuen Zeiten oder wird es mal in anspruch genommen

Tilman Schenk hat geschrieben: Warum gibt es den Zug in diesem Verzeichnis eigentlich nochmal?
C:\Zusi\Strecken\Fantasiestrecken\Am_See\Fahrplaene\Am_See_V73_2009_03-10Uhr_TK_Zugart-O-M

Wenn Du Dir aufgrund von Änderungen die Originaldatei "zerschießt", kannst Du die Originaldatei hieraus zurück kopieren:

Readme hat geschrieben: Der Ordner "aus SBB" beinhaltet alle Züge aus Bernburg, die nach einem Fahrplanupdate (Speichern) manuell auf die Zugarten "O" und "M" korrigiert werden müssen. Wurden diese Züge nicht geändert, werden sie beim Speichern mit ZUSI dennoch überschrieben. In diesem Fall die Züge aus diesem Ordner per copy paste in den eigentlichen Fahrplanordner übertragen!