Ottbergen-Northeim
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Ich weiss grad nicht wie voll es in Northeim ist zu der Zeit, aber ich glaub es ist besser der N6901 hält auf 12 oder 13. Eine Weiterfahrt in die Abstellung scheint ja nicht vorgesehen zu sein.
Gleis 11 hat meines Wissens kein Hauptsignal, von daher dürfte dort doch eigentlich auch keine Zugfahrt enden, oder?
Gruß
Elmar
Gleis 11 hat meines Wissens kein Hauptsignal, von daher dürfte dort doch eigentlich auch keine Zugfahrt enden, oder?
Gruß
Elmar
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Eine Zugfahrt kann enden an einem Sperrsignal (Hp0/Sh0/Sh1), weiter geht es nur ausserplanmäßig als Rangierfahrt oder mit Befehl 3 als Zugfahrt.
Gruß, Arie
Gruß, Arie
Zuletzt geändert von Arie van Zon am 21.04.2007 11:34:56, insgesamt 1-mal geändert.
- Carsten Hölscher
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Bisschen spät, aber..Carsten Hölscher hat geschrieben:Zu der Sim-Zeit (80er) dürfte man nicht hier ohne weiteres an einem Sperrsignal enden, wenn ich mich gerade nicht irre.
Carsten
Warum sollte damals die Zugfahrt dort nicht enden dürfen. Ich sehe da keine Bedenken.
Eine Fahrt auf eín Gruppenausfahrsignal endet auch am dazugehörigem Sperrsignal.
Gruß
Gerd
der meint: wenn man schon auf eine H-Tafel ohne folgendem Signal einfahren kann (Naensen Gl.3), warum nicht auf ein Sperrsignal.
Zuletzt geändert von Gerd Schütz am 08.05.2007 23:41:49, insgesamt 1-mal geändert.
- Carsten Hölscher
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Howdie!
Da die Strecke gerade oben ist...
Ich bastele an eine Fahrplan und es ist extrem hinderlich, dass ich dafür alle Züge per Hand anlegen muss, weil der Fahrplaneditor durcheinander kommt. Bei Sonderbauten wie Northeim BW - Northeim Bahnsteig - Ottbergen - Bad Karlshafen - Bad Driburg - Höxter (kleiner Marathon im Schienenbus) habe ich vollstes Verständnis, dass man den Editor überfordert. Aber auch bei glatten Durchschüssen Altenbeken - Northeim schmeißt er Betriebsstellen durcheinander (passiert immer im Northeimer Bereich, von/bis Volpriehausen oder so werden die neuen Betriebsstellen nicht mehr am Ende eingefügt, wenn man sie mit Linkspfeil rüberschiebt, sondern mitten drin) und überschreibt, nachdem die Stationen zurechtgefusselt wurden in jedem Bahnhof (dann auch ganz vorne in Altenbeken) die ausgewählten Gleise beim Anklicken von "Übernehmen" um die Zeiten einzutragen mit [Bahnsteig]
Was ist da los und gibt es eine andere Lösung als Notepad?
Mirko
Da die Strecke gerade oben ist...
Ich bastele an eine Fahrplan und es ist extrem hinderlich, dass ich dafür alle Züge per Hand anlegen muss, weil der Fahrplaneditor durcheinander kommt. Bei Sonderbauten wie Northeim BW - Northeim Bahnsteig - Ottbergen - Bad Karlshafen - Bad Driburg - Höxter (kleiner Marathon im Schienenbus) habe ich vollstes Verständnis, dass man den Editor überfordert. Aber auch bei glatten Durchschüssen Altenbeken - Northeim schmeißt er Betriebsstellen durcheinander (passiert immer im Northeimer Bereich, von/bis Volpriehausen oder so werden die neuen Betriebsstellen nicht mehr am Ende eingefügt, wenn man sie mit Linkspfeil rüberschiebt, sondern mitten drin) und überschreibt, nachdem die Stationen zurechtgefusselt wurden in jedem Bahnhof (dann auch ganz vorne in Altenbeken) die ausgewählten Gleise beim Anklicken von "Übernehmen" um die Zeiten einzutragen mit [Bahnsteig]
Was ist da los und gibt es eine andere Lösung als Notepad?
Mirko
Man sollte sich immer gut überlegen, was man sich wünscht. Manchmal passiert es, dass man es kriegt (Meat Loaf)
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Gerade erst den Thread bemerkt. Winterberg, Einfahrten von Silbach, fällt mir spontan ein. Endeten an H-Tafeln, sogar die schicken innenbeleuchteten waren mit von der Partie. In Richtung Nuhnetal nach Hallenberg gab es nämlich keine Ausfahrsignale. Das Vorschriften-Problem hat die BeBaZ allerdings mittlerweile auf bekannt elegante Weise gelöst...Carsten Hölscher hat geschrieben:Zu der Sim-Zeit (80er) dürfte man nicht hier ohne weiteres an einem Sperrsignal enden, wenn ich mich gerade nicht irre.
Michael
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In Hedwig-Holstein gibts nicht nur Klappbrücken (mit mechanischem Brückendeckungssignal ) sondern auch ab und an mal Sägelinien. Die holsteinische Schweiz heisst nicht umsonst so, wie ich während eines Marsches feststellen durfte. "Männer, SH ist flach, deshalb müssen sie gnädigerweise nur bergauf laufen, in der Ebene und bergab marschieren wir nur."- Verdammt, hatte uns der OMaat reingelegt.
- Michael_Poschmann
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OT cont: Die leichten Erhebungen vor Kiel-Meimersdorf wurden mir anläßlich meiner Ausbildung im Bundeswehrkrankenhaus Kiel von den geschätzten südschwedischen Eingeborenen als Berge verkauft - mein Erstaunen - hatte ich auf der Anreise etwas verschlafen - wich recht bald einem gewissen Amüsemeng auf meiner Seite. BTW: Sägelinien an den Deichdurchfahrten zählen bei unserer Aufstellung nicht mit, gell?
Gruß
Michael
bautechnisch soeben im Flachland unterwegs (Vosswinkel, 5 o/oo)
Gruß
Michael
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Auf meiner "Heimatstrecke" Lübeck-Plön-Kiel gabs definitiv Sägelinien und man konnte die Steigungen vom Fst aus auch sehen. Und nein, die führt nicht durch Deiche. Stöpen (wie die "Deichdurchfahrten" richtig heissen) für Eisenbahnen fallen mir in SH keine ein -zumal Stöpen i.d.R. ohne Rampen gebaut werden.
Ich glaube, ich hab das GeH für die Strecke noch. Hab ich damals als "Abschiedsgeschenk" gekriegt, als ich von Plön nach Kiel versetzt wurde. War zwar nicht das letzte Mal, das ich die Strecke gefahren bin (als Stabsdienstsoldat hat man einen geregelten Dienst und ab 1600 frei ), aber der Tf war wohl auch ein "Gedienter".
Ich glaube, ich hab das GeH für die Strecke noch. Hab ich damals als "Abschiedsgeschenk" gekriegt, als ich von Plön nach Kiel versetzt wurde. War zwar nicht das letzte Mal, das ich die Strecke gefahren bin (als Stabsdienstsoldat hat man einen geregelten Dienst und ab 1600 frei ), aber der Tf war wohl auch ein "Gedienter".
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Dann sollte der Bremshey-Sitz vielleicht mal neu justiert werden, extreme Rücklage ist bestimmt nicht gut für die Bandscheiben.Meik hat geschrieben:Auf meiner "Heimatstrecke" Lübeck-Plön-Kiel gabs definitiv Sägelinien und man konnte die Steigungen vom Fst aus auch sehen.
Mir ist mal der Begriff "Deichschart" untergekommen, die genaue Unterscheidung ließe sich bestimmt mit einem Suchmaschinenaufruf herausfinden. Aber die kurze Frühstückspause nähert sich dem Ende...Meik hat geschrieben: Stöpen (wie die "Deichdurchfahrten" richtig heissen) ...
Michael
Die 218 die mir begegnet sind hatten noch den alten Lokführersitz auf der Beimannseite, nix Bremshey.Dann sollte der Bremshey-Sitz vielleicht mal neu justiert werden, extreme Rücklage ist bestimmt nicht gut für die Bandscheiben.
Wahrscheinlich ist der Unterschied zwischen "Stöpe" und "Deichschart(e)" der gleiche wie zwischen "Warft" und "Wurt" -nämlich keiner.Mir ist mal der Begriff "Deichschart" untergekommen, die genaue Unterscheidung ließe sich bestimmt mit einem Suchmaschinenaufruf herausfinden.
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Etwas erleichtert wird die Sache, wenn kein Wendezug angeklickt wird.
Allerdings fand ich auch grad erstaunlich, dass in Altenbeken kein Bahnsteig vorgeschlagen wird, dann bis Hardegsen alles wunderbar läuft und anschließend alle weiteren Betriebsstellen bis Streckenende Katlenburg in verkehrter Reihenfolge eingestellt werden. Aber ich schätze mal viel einfacher haben es die echten Fahrplanersteller auch nicht.
Gruß aus Göttingen
Elmar
Allerdings fand ich auch grad erstaunlich, dass in Altenbeken kein Bahnsteig vorgeschlagen wird, dann bis Hardegsen alles wunderbar läuft und anschließend alle weiteren Betriebsstellen bis Streckenende Katlenburg in verkehrter Reihenfolge eingestellt werden. Aber ich schätze mal viel einfacher haben es die echten Fahrplanersteller auch nicht.
Gruß aus Göttingen
Elmar
- Patrick Seidler
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Mal eine ganz andere Frage, die evtl. nur tertiär hier hinpaßt, allerdings fiel sie auf der sagenhaften DSO-Präsentation von Carsten im Zusammenhang mit dieser Strecke. Es geht um die seinerzeit "planmäßig durchgeschalteten" Stellwerke, z.B. das Karlshafener "Ko". Wie kann man sich so ein planmäßig durchgeschaltetes Stellwerk vorstellen?
Hebelstellwerke hatten m.W. erst mal nur einen eingeschränkten "Wirkungsbereich", der einerseits bei zunehmender Entfernung durch die nötigen Kräfte beim Umlegen der Hebel nötig wurde. M.W. ist die Grenze irgendwo bei 700 Metern; aber da wäre es schon mit Einfahr-Vorsignalen schwierig... Zum zweiten gab es ja noch keine elektronisch gesicherten Fahrstraßen, so daß die Bediener ihren Stellbereich einsehen mußten.
Wie sah diese Durchschaltung konkret in der Praxis aus? Bekamen die Fdl-Stellwerke elektrische Stellpulte für den Bereich ihrer unbesetzten Wärterstellwerke, die dann von Muskelkraft auf Elektroantrieb umgebaut wurden?
Andererseits, wenn es so einfach ist, Wärterstellwerke einfach "durchzuschalten" hätte man dies in Bodenfelde und Lauenförde (Bo/Lo) auch längst tun können, zumindest hat man in beiden Fällen recht gute Sicht zum Nachbarn...
Patrick
Hebelstellwerke hatten m.W. erst mal nur einen eingeschränkten "Wirkungsbereich", der einerseits bei zunehmender Entfernung durch die nötigen Kräfte beim Umlegen der Hebel nötig wurde. M.W. ist die Grenze irgendwo bei 700 Metern; aber da wäre es schon mit Einfahr-Vorsignalen schwierig... Zum zweiten gab es ja noch keine elektronisch gesicherten Fahrstraßen, so daß die Bediener ihren Stellbereich einsehen mußten.
Wie sah diese Durchschaltung konkret in der Praxis aus? Bekamen die Fdl-Stellwerke elektrische Stellpulte für den Bereich ihrer unbesetzten Wärterstellwerke, die dann von Muskelkraft auf Elektroantrieb umgebaut wurden?
Andererseits, wenn es so einfach ist, Wärterstellwerke einfach "durchzuschalten" hätte man dies in Bodenfelde und Lauenförde (Bo/Lo) auch längst tun können, zumindest hat man in beiden Fällen recht gute Sicht zum Nachbarn...
Patrick
== http://www.kbs257.de == das Dransfelder Rampe Memorial ==
Hallo,
ein "planmäßig durchgeschaltetes" Stellwerk ist nicht in Betrieb.
D.h. es sind gewisse Fahrstraßen fest eingestellt - und die entsprechenden Signale stehen ständig auf "Fahrt".
Bei Bedarf wird das durchgeschaltete Stellwerk personell besetzt (das kann z.B. planmäßig an gewissen Wochentagen und zu gewissen Uhrzeiten sein). Die erste Amtshandlung des Stellwerkspersonals ist es dann, alle Fahrstraßen aufzulösen und die Signale auf "Halt" zu stellen, anschließend wird das Stellwerk ganz normal bedient. Am Ende der Besetzungszeit werden dann die Fahrstraßen wieder festgelegt und die Signale wieder auf "Fahrt"gestellt.
Gruß
Dirk Übbing
ein "planmäßig durchgeschaltetes" Stellwerk ist nicht in Betrieb.
D.h. es sind gewisse Fahrstraßen fest eingestellt - und die entsprechenden Signale stehen ständig auf "Fahrt".
Bei Bedarf wird das durchgeschaltete Stellwerk personell besetzt (das kann z.B. planmäßig an gewissen Wochentagen und zu gewissen Uhrzeiten sein). Die erste Amtshandlung des Stellwerkspersonals ist es dann, alle Fahrstraßen aufzulösen und die Signale auf "Halt" zu stellen, anschließend wird das Stellwerk ganz normal bedient. Am Ende der Besetzungszeit werden dann die Fahrstraßen wieder festgelegt und die Signale wieder auf "Fahrt"gestellt.
Gruß
Dirk Übbing