Die Gegengleis-Esig kannst du mit dem doppelten Regelgl-Namen bezeichnen (also AA, BB ...)
Für Signalbezeichnungen immer:
> A, B, C, D, E // < P // > R, S, T // < U, V, W // > N // < F, G, H, J, K
Der jeweils zweite und dritte Buchstabe bei den Zsig (S, T // V, W) ist für hintereinanderliegende Gleisgruppen, also wenn es z. B. in Thalheim noch eine Gleisgruppe 62 – 69 und 72 – 79 gäbe.
Bei den W hauts noch nicht ganz hin. Das mit dem Lineal klappt bloß, wenn der Plan maßstäblich ist, deshalb am besten im Streckeneditor machen.
Und: Es zählt nicht nur die Weichenspitze, sondern das, was zuerst kommt, also stumpf befahren zählt das Weichenende. Beispiel (Kilometrierung von links nach rechts aufsteigend):

Zwar liegt die Weichenspitze (WS) von W3 vor der WS von W2 aber das Weichenende (WE) von W2 liegt noch vor der WS von W3. Das kann man im Streckeneditor natürlich manchmal schwer erkennen.
Grenzzeichen werden bei dieser Sache nicht berücksichtigt, weil die nicht zur Weiche selbst gehören (an Abzw und Üst gibt es ja bspw. nichtmal welche).
W15 müsste W14 sein, GsI und II vertauschen usw. aber vom Prinzip her sieht das schon ganz gut aus. W26 hast du übrigens zweimal, eine von den beiden ist eigentlich die 27.
Kreuzungen (auch ohne bewegliche Herzstückspitzen) werden mit in die Nummerierung einbezogen.
F. Schn. hat geschrieben:
Hm, aber bei Weiche 41 ist kein Sperrsignal, also vermutlich auch keine Rangierzieltaste? Außerdem würde ich dann auf den 2000er verzichten
Richtig und richtig. Das war ja bloß eine Überlegung, wozu dieses Ls gebraucht werden könnte. Zum Umsetzen hinter W41alt/W12neu fehlt an der Spitze dieser W natürlich noch ein Ls. Und ein Ra 10 in Richtung Esig A.
Dass man bei Zusi mit dem Zugdeckungssignal so tricksen kann, dass es halbwegs funktioniert, ist klar. Aber ein exakt wie beim Vorbild funktionierendes Zugdeckungssignal ist bei Zusi 2 mit einem einfachen Signal nicht möglich.