Zusi unter Mac OS X
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Zusi unter Mac OS X
Hi Leute!
Ich bin kein Info oder Fachinfo, aber:
Ist es rein theoretisch möglich, Zusi 3 irgendwie unter OS X zu implementieren?
Gäbe es vielleicht eine Möglichkeit, eine plattformunabhängige Lösung zu erstellen?
Hat jemand Ideen?
Bin für alle Vorschläge offen bis auf:
1. Windows Rechner kaufen
2. Windows auf Intel Mac installieren
Danke!
Ich bin kein Info oder Fachinfo, aber:
Ist es rein theoretisch möglich, Zusi 3 irgendwie unter OS X zu implementieren?
Gäbe es vielleicht eine Möglichkeit, eine plattformunabhängige Lösung zu erstellen?
Hat jemand Ideen?
Bin für alle Vorschläge offen bis auf:
1. Windows Rechner kaufen
2. Windows auf Intel Mac installieren
Danke!
Zuletzt geändert von Thüringerbahnstation am 26.04.2007 01:09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zusi unter Mac OS X
Ich habe mal fuer "Ja" gestimmt, aber ich denke, das duerfte schwer werden: MacOS X unterstuetzt kein DirectX. Ich bin mir nicht mal sicher, ob es einen Delphi-Klon dafuer gibt. Das heisst es waere eine komplette Neuentwicklung basierend auf OpenGL faellig, und das moeglicherweise in einer anderen Programmiersprache. Ich glaube, Carsten hat besseres zu tun...
Aber Windows laeuft doch, auf den Intel-Macs, mit Boot Camp ziemlich gut?
Aber Windows laeuft doch, auf den Intel-Macs, mit Boot Camp ziemlich gut?
- Roland Ziegler
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Was ist der Simulator denn anderes als ein Leifschteil-Produkt?
Für die sofortige Portierung auf Palmpilot und Auto-Navigationssysteme plädierend - mach hinne, Carsten!
grüßt
Michael
Wäre ja schlimm, wenn Zusi3 noch in diesem Jahr auf den Markt käme, da müßte ich mich wieder auf das Streckenbauen konzentrieren, anstatt im Forum unqualifizierte Bemerkungen abzugeben.
Für die sofortige Portierung auf Palmpilot und Auto-Navigationssysteme plädierend - mach hinne, Carsten!
grüßt
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Wäre ja schlimm, wenn Zusi3 noch in diesem Jahr auf den Markt käme, da müßte ich mich wieder auf das Streckenbauen konzentrieren, anstatt im Forum unqualifizierte Bemerkungen abzugeben.
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- Roland Ziegler
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Naja, man muss schon mit der Zeit gehen. Windows-CE-Kompatibilität wäre das mindeste, aber Jave Mobile Edition oder wie das Ding heißt auch nicht schlecht. Und eine noch abgespecktere Variante für jedes marktübliche Mobiltelefon zum Download, mit einem 2-Jahresvertrag. Vielleicht übernimmt einer der Klingelton-Vermarkter den Vertrieb, oder noch besser man tritt selbst in Konkurrenz zu Klingeltönen und Willkommensbildchen.
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Roland Ziegler hat geschrieben:Bauen die bei Apple überhaupt noch Rechnersysteme oder konzentrieren sie sich mittlerweile ganz auf das Geschäft mit Lifestyle-Produkten? Das "Computer" im Namen haben sie ja anscheinend gestrichen.
Also.. Die Bauen Mords Computer! Apple ist z.B der erste Anbieter der einen PC mit 4 Doppelkernen ausliefert. Das hat zwar seinen Preis, aber ich kenne keinen vergleichbaren PC mit Windows von einem anderen Anbieter der folgendes überbieten oder generell bieten kann:
MAC Pro:
NVIDIA Quadro FX 4500 512 MB, Stereo 3D (2x Dual-Link-DVI)
Bluetooth 2.0+EDR und AirPort Extreme
Apple Keyboard & Mighty Mouse - Deutsch
Zwei 3 GHz Quad-Core Intel Xeon
16GB RAM
750 GB Serial ATA mit 3 GBit/Sek. und 7.200 U/Min.
Country kit
750 GB Serial ATA mit 3 GBit/Sek. und 7.200 U/Min.
Mac OS X (Deutsch)
Zwei 16x SuperDrive Laufwerke
750 GB Serial ATA mit 3 GBit/Sek. und 7.200 U/Min.
750 GB Serial ATA mit 3 GBit/Sek. und 7.200 U/Min.
Ja ihr seht richtig.. 4 Festplatten, 8x2GB RAM, 2 Intel Quad Prozessoren usw..
Wer dann noch gute 11.100€ über hat. Hat eines der besten Käuflichen Systeme..
*träum*
Die beliebteste Frage:
Du hast doch bei der Bahn gearbeitet. Sag mal, wozu haben manche Loks eigentlich Lenkräder? Die fahren doch auf Schienen!?
Du hast doch bei der Bahn gearbeitet. Sag mal, wozu haben manche Loks eigentlich Lenkräder? Die fahren doch auf Schienen!?
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Eisenbahnsimulation unter Mac OS X
Danke Judith Montgomery für deinen Hinweis!
Ich habe selbst nochmal gegoogelt und heraus gefunden, dass Delphi schwer umzusetzten ist unter Mac OS X. Also Zusi ist mehr oder weniger sehr stark an Windows gebunden.
Kleiner Hoffnungsschimmer wäre, dass Trainz von Auran, umgesetzt von Feral, noch dieses Jahr für den Mac verfügbar sein soll. Ist zwar kein Zusi, aber es läuft unter Mac OS X.
Ich habe selbst nochmal gegoogelt und heraus gefunden, dass Delphi schwer umzusetzten ist unter Mac OS X. Also Zusi ist mehr oder weniger sehr stark an Windows gebunden.
Kleiner Hoffnungsschimmer wäre, dass Trainz von Auran, umgesetzt von Feral, noch dieses Jahr für den Mac verfügbar sein soll. Ist zwar kein Zusi, aber es läuft unter Mac OS X.
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Porter:
1. Wer braucht sowas?
2. Was unterscheidet diese Maschine von jedem anderen PC, den man sich selber zusammenbasteln kann?
Früher war ja gleichzeitig Fluch und Segen der Apple-Maschinen, dass sie eben kein normaler PC waren, sondern einen Sonderweg gingen mit eigener Hardware, eigenem Betriebssystem und überhaupt alles eigen. Brachte natürlich Inkompatibilität zum Mainstream mit sich. Ich selber habe nie einen Apple besessen, aber zum arbeiten (insbes. mit Grafikanwendungen) soll er perfekt gewesen sein. Wenn ich jetzt lese, dass man inzwischen auch Windows auf einen Apple installiert kriegt und die Hardware auch sonst eigentlich die eines PCs ist, frag ich mich ernsthaft, wo denn an den Apfelrechnern noch was besonderes dran sein soll.
1. Wer braucht sowas?
2. Was unterscheidet diese Maschine von jedem anderen PC, den man sich selber zusammenbasteln kann?
Früher war ja gleichzeitig Fluch und Segen der Apple-Maschinen, dass sie eben kein normaler PC waren, sondern einen Sonderweg gingen mit eigener Hardware, eigenem Betriebssystem und überhaupt alles eigen. Brachte natürlich Inkompatibilität zum Mainstream mit sich. Ich selber habe nie einen Apple besessen, aber zum arbeiten (insbes. mit Grafikanwendungen) soll er perfekt gewesen sein. Wenn ich jetzt lese, dass man inzwischen auch Windows auf einen Apple installiert kriegt und die Hardware auch sonst eigentlich die eines PCs ist, frag ich mich ernsthaft, wo denn an den Apfelrechnern noch was besonderes dran sein soll.
- Max Senft
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Ich nehme mal an, dass der Vorteil darin besteht, dass es weiterhin ein eigenes und durchaus nicht verkehrtes Betriebssystem hat (schließlich ist alles besser als Windows *g*) und die Hardware wohl auch relativ gut aufeinander abgestimmt ist. Gibt bei den Apples einfach keine so große Artenvielfalt wie in der PC-Welt. Das allein macht vieles einfacher. Dass dann auch noch PC-Komponenten verwendet werden zeigt eigentlich, was in eben diesen steckt.
Ich selbst habe auch shcon immer mit einem Apple geliebäugelt, aber da das dann wirklich nur ein Zweitrechner geworden wäre und evtl. nur für Grafik/Design-Anwendungen benutzt worden wäre, hab ich die Idee dann doch wieder verworfen.
Also den Apple-Maschinen kann man keine Vorwürfe machen von wegen Daseinsberechtigungsbescheid oder sowas. Allerdings ist der Anteil der Mac-User (bzw. der potentiellen Mac-User), die auch Zusi benutzen wollen, wohl sehr gering. Das macht dann die ganze Portiererei wieder nichtig.
Schmeiß auf deinen Apple lieber Windows drauf (soll ja gehen) oder benutz Parallels, was wohl auch recht benutzbar sein muss (wies mit DirectX und Co aussieht was ich aber nicht).
Grüße
Max Senft
Ich selbst habe auch shcon immer mit einem Apple geliebäugelt, aber da das dann wirklich nur ein Zweitrechner geworden wäre und evtl. nur für Grafik/Design-Anwendungen benutzt worden wäre, hab ich die Idee dann doch wieder verworfen.
Also den Apple-Maschinen kann man keine Vorwürfe machen von wegen Daseinsberechtigungsbescheid oder sowas. Allerdings ist der Anteil der Mac-User (bzw. der potentiellen Mac-User), die auch Zusi benutzen wollen, wohl sehr gering. Das macht dann die ganze Portiererei wieder nichtig.
Schmeiß auf deinen Apple lieber Windows drauf (soll ja gehen) oder benutz Parallels, was wohl auch recht benutzbar sein muss (wies mit DirectX und Co aussieht was ich aber nicht).
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Max Senft
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Macs sehen im Allgemeinen stylischer aus. Solche Leute möchten eben einen PC, aber keinen grauen Kasten unter dem Schreibtisch (natürlich gäb's da auch andere Alternativen).AndiK hat geschrieben:Ich finds nur seltsam, dass sich dann einige Leute noch Vista draufhauen wollen, wenn sie schon extra nen Mac kaufen.
- Christopher
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Fuer Spiele ist Parallels bzw. VMware Fusion nicht wirklich geeignet. Manche DirectX-8-Spiele (oder aelter) laufen zwar (die Zusi-Demo zB.), aber frag lieber nicht, mit wieviel spf (Sekunden pro Frame)... Und DirectX-9-Spiele starten in der Regel erst gar nicht. VMware hat wohl in der neuesten Beta-Version inzwischen eine rudimentaere 3D-Beschleunigung - mal sehen, was daraus wird. Um Zusi zu spielen, bleibt also bis auf weiteres nichts anderes uebrig, als XP (oder gar Vista) nativ auf den Mac zu installieren, und genau deshalb machen das auch viele Leute (OK, die meisten wahrscheinlich nicht wegen Zusi...).
Wie Max schon sagte, das besondere am Mac war eigentlich noch nie die Hardware an sich, sondern viel mehr das Betriebssystem, und vor allem die "It just works"-Philosophie. Und nachdem Apple auf Intel-Hardware umgestiegen ist, braucht man endlich keinen Zweit-PC mehr fuer das eine oder andere Programm/Spiel, fuer das man eben doch auf Windows angewiesen ist. Warum sich davon vor allem Kreative angezogen fuehlen, und nicht alle, die an ihrem Computer einfach "nur" arbeiten wollen, kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Gerade in technischen und Ingenieur-Berufen scheinen Macs ueberhaupt nicht verbreitet zu sein.
Wie Max schon sagte, das besondere am Mac war eigentlich noch nie die Hardware an sich, sondern viel mehr das Betriebssystem, und vor allem die "It just works"-Philosophie. Und nachdem Apple auf Intel-Hardware umgestiegen ist, braucht man endlich keinen Zweit-PC mehr fuer das eine oder andere Programm/Spiel, fuer das man eben doch auf Windows angewiesen ist. Warum sich davon vor allem Kreative angezogen fuehlen, und nicht alle, die an ihrem Computer einfach "nur" arbeiten wollen, kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Gerade in technischen und Ingenieur-Berufen scheinen Macs ueberhaupt nicht verbreitet zu sein.
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Vielleicht, weil die Ingenieure nicht auf "It just works" angewiesen sind, sondern eher die "If it doesn't work, play around until it does"-Philosophie verfolgen. Und die Manager-Kaste unter den Werktätigen kann auf die gute, alte "If it doesn't work, summon a serf and let it do the work"-Philosophie zurückgreifen.
Und die Kreativen haben keine Untertanen und mit Rumspielen kommen sie auch nicht weit. Also brauchen's an Mac.
(Disc-Lamer: Das MacBook ist unter meinen Kommilitonen (Maschinenbauer) durchaus recht beliebt. Es gibt mindestens so viele MacBooks wie PimpMyNotebook-artige Schwanzverlängerungslaptops. Und davon gibts vieeeele. Muss an der Frauenquote liegen...)
Und die Kreativen haben keine Untertanen und mit Rumspielen kommen sie auch nicht weit. Also brauchen's an Mac.
(Disc-Lamer: Das MacBook ist unter meinen Kommilitonen (Maschinenbauer) durchaus recht beliebt. Es gibt mindestens so viele MacBooks wie PimpMyNotebook-artige Schwanzverlängerungslaptops. Und davon gibts vieeeele. Muss an der Frauenquote liegen...)
- Roland Ziegler
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Meiner Ansicht nach setzt die Firmenphilosophie von Apple seit etlichen Jahren komplett auf "Lifestyle" (s.o.). Technische Aspekte spielen schon lange keine wirkliche Rolle mehr. Dieses Konzept scheint ja aufzugehen, die Aktionäre freut's.
Zu Zeiten von DOS und dem hanebüchenen 16bit-Windows waren die Apple-Produkte im PC-Sektor der Wintel-Allianz technisch überlegen. Im Bereich des Desktop-Publishing und artverwandter Anwendungsgebiete war man entweder Marktführer oder spielte zumindest eine entscheidende Rolle. Damals gab es manche wichtige Software nur für Mac. Ältere Versionen von Adobe-Photoshop beispielsweise zeigen ihren Mac-Ursprung noch deutlich in der Benutzeroberfläche.
Was sich eingegraben hat: Der Mac ist für kreative, aber technisch unbedarfte Menschen.
Interessanterweise finden ideologische Grabenkämpfe selten direkt zwischen Linux- und Mac-Anhängern statt. Zum Draufschlagen braucht man immer Microsoft. Es kann natürlich auch an den unterschiedlichen Anwendergruppen liegen, zwischen denen zuwenig Schnittfläche für Reibereien liegt.
Zu Zeiten von DOS und dem hanebüchenen 16bit-Windows waren die Apple-Produkte im PC-Sektor der Wintel-Allianz technisch überlegen. Im Bereich des Desktop-Publishing und artverwandter Anwendungsgebiete war man entweder Marktführer oder spielte zumindest eine entscheidende Rolle. Damals gab es manche wichtige Software nur für Mac. Ältere Versionen von Adobe-Photoshop beispielsweise zeigen ihren Mac-Ursprung noch deutlich in der Benutzeroberfläche.
Was sich eingegraben hat: Der Mac ist für kreative, aber technisch unbedarfte Menschen.
Interessanterweise finden ideologische Grabenkämpfe selten direkt zwischen Linux- und Mac-Anhängern statt. Zum Draufschlagen braucht man immer Microsoft. Es kann natürlich auch an den unterschiedlichen Anwendergruppen liegen, zwischen denen zuwenig Schnittfläche für Reibereien liegt.
Zuletzt geändert von Roland Ziegler am 14.06.2007 10:37:57, insgesamt 1-mal geändert.
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iTrain wäre sicher interessant...
Dort wäre vermutlich die, an anderer Stelle bereits vorgeschlagene, Echtzeit-Veränderbarkeit des Terrains (Einschlagkrater von Objekten!) eingebaut. Man könnte aus der Ego-Perspektive durch einen Bahnhof laufen und sich am Kiosk Online-Ausgaben realer Zeitungen kaufen und sie lesen, wobei sich das Papier realistisch knickt und faltet... Man könnte damit sogar telefonieren, wobei man dazu das eingebaute (=emulierte) iPhone(TM) benutzt. Und die ganz wilden dürfen sogar Züge fahren. Das iTunes-Zugfunkgerät spielt MP3s ab, dafür sind Gas und Bremse binär und sprechen wie in alten Autorennspielen sofort an. Wahl des Fahrwegs geschieht durch rechtzeitiges Umschalten der nächsten Weiche, was gerade bei höheren Geschwindigkeiten gewisse Anforderungen an die Geschicklichkeit stellt. Wer mag, darf in den Arcade-Mode schalten, wo man mit seinem Zug in einem Affenzahn einen Slalomkurs durch eine mit Hindernissen (zB Prellböcke) gespickte, zufallsgenerierte, Strecke heizt und Bonuspunkte durch das Einfangen von an Auslegern befestigten Goldsäckeln sammelt.
Das klingt bekannt? Stimmt. Das gabs schon mal, vor ungefähr 15 Jahren. Hieß noch "Hugo", das Alter Ego war ein Kobold und man fuhr eine Draisine. Hab ich Stunden mit verbracht.... Jaja, die guten, alten Zeiten...
Sah übrigens so aus.
Dort wäre vermutlich die, an anderer Stelle bereits vorgeschlagene, Echtzeit-Veränderbarkeit des Terrains (Einschlagkrater von Objekten!) eingebaut. Man könnte aus der Ego-Perspektive durch einen Bahnhof laufen und sich am Kiosk Online-Ausgaben realer Zeitungen kaufen und sie lesen, wobei sich das Papier realistisch knickt und faltet... Man könnte damit sogar telefonieren, wobei man dazu das eingebaute (=emulierte) iPhone(TM) benutzt. Und die ganz wilden dürfen sogar Züge fahren. Das iTunes-Zugfunkgerät spielt MP3s ab, dafür sind Gas und Bremse binär und sprechen wie in alten Autorennspielen sofort an. Wahl des Fahrwegs geschieht durch rechtzeitiges Umschalten der nächsten Weiche, was gerade bei höheren Geschwindigkeiten gewisse Anforderungen an die Geschicklichkeit stellt. Wer mag, darf in den Arcade-Mode schalten, wo man mit seinem Zug in einem Affenzahn einen Slalomkurs durch eine mit Hindernissen (zB Prellböcke) gespickte, zufallsgenerierte, Strecke heizt und Bonuspunkte durch das Einfangen von an Auslegern befestigten Goldsäckeln sammelt.
Das klingt bekannt? Stimmt. Das gabs schon mal, vor ungefähr 15 Jahren. Hieß noch "Hugo", das Alter Ego war ein Kobold und man fuhr eine Draisine. Hab ich Stunden mit verbracht.... Jaja, die guten, alten Zeiten...
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Liege ich arg daneben, wenn ich den Anteil der angehenden Ingenieusen auf den unteren einstelligen Bereich schaetze?AndiK hat geschrieben:Muss an der Frauenquote liegen...
Wobei ich mich immer wieder wundere, wie unbeholfen so manch erfahrener Ingenieur (oder anderer technisch versierte, gut ausgebildete Mensch) wirkt, wenn er vor einen Computer (egal welcher Bauart) gesetzt wird. Bereits das unfallfreie Abspielen einer PowerPoint-Praesentation ist fuer den einen oder anderen eine ernsthafte Herrausforderung, und der Gedanke daran, einen Videorekorder programmieren zu muessen, fuehrt nicht selten zu Panik-Zustaenden...AndiK hat geschrieben:Vielleicht, weil die Ingenieure nicht auf "It just works" angewiesen sind, sondern eher die "If it doesn't work, play around until it does"-Philosophie verfolgen.
Dass Lifestyle und das "digitale iLife" fuer Apple eine wichtige Rolle spielen, ist klar. Aber ich denke nicht, dass technische Aspekte dabei regelmaessig zu kurz kommen. Ich halte Macs ganz im Gegenteil auch (oder gerade) in Zeiten von Windows Vista in vielerlei Hinsicht fuer technisch ueberlegen. Auf der Hardware-Seite vielleicht nicht mehr so sehr wie noch zu PowerPC-Zeiten - inzwischen duerfte da kein grosser Unterschied mehr zu hochwertigen PC anderer Markenhersteller bestehen. Auf der Software-Seite hat Apple das fertiggebracht, woran sich Linux schon seit vielen Jahren ohne nennenswerten Erfolg versucht: einen technisch soliden Unix-Unterbau mit einer optisch ansprechenden, einfach bedienbaren, und vor allem einheitlichen Benutzeroberflaeche zu verbinden. Letzteres hat uebrigens auch Windows einst mit zum Erfolg verholfen.Roland Ziegler hat geschrieben:[...] Firmenphilosophie von Apple [...]
Was Grabenkaempfe angeht, glaube ich, dass sich ganz im Gegenteil viele Linux-Anhaenger mit Mac OS X durchaus wohl fuehlen (wuerden), und ich denke auch, dass ein nicht unerheblicher Teil der "Switcher" aus dieser Ecke kommt - schliesslich steckt unter der Haube nichts anderes als BSD. Andererseits - vielleicht sollte ich nicht von mir auf andere schliessen.