Vorbild

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Vorbild für die DB

Österreichische Bundesbahn
9
23%
Schweizer Bundesbahn
23
58%
Ferrovie dello Stato
0
Keine Stimmen
Red Nacional de Ferrocarriles Espanoles
1
3%
Brit Rail
1
3%
Societe National des Chemins de fer Francais
2
5%
sonstige
4
10%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 40

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PaulM
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Vorbild

#1 Beitrag von PaulM »

Hi Leute,

welche ausländische Eisenbahngesellschaft sollten sich Hartmut und seine Freunde allgemein als Vorbild nehmen, und warum???

Paul

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Die Hofer
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#2 Beitrag von Die Hofer »

Hallo,

ich habe mich für die ÖBB entschieden. Sie verkehren meist pünktlich und es macht immer einen heiden Spaß damit durch die Gegend zufahren.
MfG
Christian


aktuelles Bild: auf der Semmering-1116 200 im Bh München-West

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(Ar-) T-Rex
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#3 Beitrag von (Ar-) T-Rex »

Warum fehlen zum Abstimmen eigentlich die Staatsbahnen von Burundi und Äquatorialguinea ?(

Arthur Bild
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Philipp Küster
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#4 Beitrag von Philipp Küster »

Die DB brauch sich kein Vorbild nehmen. Denn sie ist das Vorbild für alle die mal so gut werden wollen wie WIR!!! :mua :mua Bild

CU Tille Bild

Sebastian Sperling
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#5 Beitrag von Sebastian Sperling »

Ich hab mich für "sonstige" Entschieden, da die gute alte Deutsche Bundesbahn fehlt... :D
Ich mag Besprechungen, da muss man nichts arbeiten.

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Roland Ziegler
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#6 Beitrag von Roland Ziegler »

In diesem Zusammenhang, und weil die überaus erfolgreichen britischen Eisenbahnen erwähnt wurden:

Es gibt einen Bericht der Worldbank zum Thema Privatisierung im UK. Don Phillips, Journalist bei der International Herald Tribune, hat eine Kolumne darüber in der Februar-Ausgabe von Trains geschrieben. Die las sich interessant und hat mich neugierg auf den Original-Report gemacht, den ich auch gefunden habe:
Privatizing British Railways

Ich werde mir dieses Werk morgen mal zu Gemüte führen. In der Don Phillips-Kolumne war davon die Rede, dass die privaten Betreiber Fahrgastzuwächse vermelden. Der Grund dafür sei: "The companies who run British passenger trains love passengers, and they try to show it." Wenn das mal kein Vorbild für DieBahn ist.
:hat2

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Kilian
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#7 Beitrag von Kilian »

Roland Ziegler hat geschrieben:Es gibt einen Bericht der Worldbank zum Thema Privatisierung im UK. Don Phillips, Journalist bei der International Herald Tribune, hat eine Kolumne darüber in der Februar-Ausgabe von Trains geschrieben. Die las sich interessant und hat mich neugierg auf den Original-Report gemacht, den ich auch gefunden habe:
Privatizing British Railways
Es gibt da einen guten Film zu diesem Thema, der wirklich empfehlenswert ist. Er nennt sich "Trainwatchers" (Bedeutet wohl "SiPo"). Das war eines der wenig sinnvollen Dinge, die wir in der Berufsschule gemacht haben ...
mfg Kilian :confused:

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Marcel Templin
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#8 Beitrag von Marcel Templin »

Hallo,
Roland Ziegler hat geschrieben: In der Don Phillips-Kolumne war davon die Rede, dass die privaten Betreiber Fahrgastzuwächse vermelden. Der Grund dafür sei: "The companies who run British passenger trains love passengers, and they try to show it." Wenn das mal kein Vorbild für DieBahn ist.
:hat2
DieBahn versuchts doch auch... Ein Strafrechtler würde sagen: Untauglicher Versuch!" Bild

Marcel T.

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Larry
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#9 Beitrag von Larry »

Bin für die SBB. Grund: SBB kümmern sich um jede noch so kleine Nebenstrecke und Bahnschranke und brauchen keine 2 Jahre für eine Neue wie die DB (gab mal einen Bericht von RTL im Internet, evtl. findet man ihn noch auf rtl.de)
Die SBB interessieren sich nicht vorrängig für den Intercity- und Fernverkehr.

Und: Wir Schweizer pflegen jeden Schotterstein.. ähm.. nungut...Bild

Gruss Laris
Zuletzt geändert von Larry am 10.01.2005 18:22:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Christoph Blümer
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#10 Beitrag von Christoph Blümer »

Roland Ziegler hat geschrieben:Fahrgastzuwächse vermelden. Der Grund dafür sei: "The companies who run British passenger trains love passengers, and they try to show it."
Dumm nur, dass sie auf privatisierungsbedingt (Maggie Thatcher sei Dank) völlig verrotteten Gleisanlagen unterwegs sind (waren?), die aufwendig ausgebessert werden mussten/müssen, damit überhaupt Züge mit nennenswerter Geschwindigkeit und ohne erhebliches tödliches Risiko fahren können. Vor 3 Jahren jedenfalls hatte eine Fahrt von London nach Portsmouth den Charme einer Landpartie in die märkische Sommerfrische um 1900, so mit Blumenpflücken während der Fahrt und so...das Wagenmaterial war wohl auch noch etwa aus der Zeit... :D

Christoph

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Roland Ziegler
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#11 Beitrag von Roland Ziegler »

Aus dem schlauen Report erfährt man: Es war erst Major und es geschah erst kurz vor dem Ende der Regentschaft der Konservativen. Die Umstrukturierung aber musste total sein, damit Labour sie nicht rückgängig machen konnte.

Was die verrotteten Gleise angeht: Besagter Report lässt sich auch recht umfassend über die Gründe des Scheiterns von Railtrack aus.

Inhaltlich durchaus spannende Lektüre, wenn auch zugegebenermaßen ein recht dichter Text.

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(Ar-) T-Rex
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#12 Beitrag von (Ar-) T-Rex »

Ich wußte gar nicht, daß es so viele Schweizer hier gibt, die alle auf SBB geclickt haben...

Arthosaurus :mua
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oesterreich@zpa.zusi.de

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Florian Ziese
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#13 Beitrag von Florian Ziese »

Es müssen ja nicht alles Schweizer sein...

Über Österreich kann ich keine Aussagen treffen, dazu war ich dort zu wenig unterwegs (und ist teilweise schon zu lange her).

Zu Deutschland sage ich nur soviel: Seit ich 16 bin habe ich (weitgehend) ununterbrochen ein Halbtax-Abo, während ich nur einmal eine Bahncard hatte (wobei ich aber fairerweise sagen muss, dass auch Wochenend- und BaWü-Ticket hier eine Rolle spielen).
Laris hat geschrieben:Grund: SBB kümmern sich um jede noch so kleine Nebenstrecke...

Naja, fast jede. Ich wohne hier an einer SBB-Nebenstrecke an der kein Zug mehr fährt und nur noch einige Busse (über die Gesamstrecke) fahren.

Florian

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