Güterzug oder Personenzug ?

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Kilian
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#41 Beitrag von Kilian »

Patrick Schardien hat geschrieben:Ich möcht ja kein Speilverderber sein aber bei dem Anblick der 232 weiter oben auf dem Bild kommt mir immer eher das brechen. Für mich als jemanden der auch gerne die Umweltfreundlichkeit als Argument der Bahn rausstellt sieht dieses Bild -mal rein subjektiv betrachtet- alles andere als umweltschonend aus. Die rein subjektiv sauberere E-Lok mit "Tonleiteranfahren" ziehe ich einer röhrenden Diesellok mit Megaabgasen vor. (Nein ihr müsst mir jetzt nicht erklären wie Strom produziert wird.)
So sauber ist die E-Lok nun auch mal nicht - Denke an die Kraftwerke! In der Schweiz mit ihrer Wasserkraft magst du da recht haben aber bei uns? Und der Wirkungsgrad ist am Ende auch nicht besser!
Und rechne das bischen Ruß auf die erforderlichen Lastwagen auf ... Weiterhin musst du bedenken, dass die Karre nur für ein paar Sekunden beim Aufschalten so rußt, danach ist Ebbe (Eine 232, die mit Vollast an dir vorbeifährt "raucht" normal kein bischen)
Philipp Küster hat geschrieben:@TauRus

Mal ne andere Frage, in letzter Zeit sehe ich hier unten immer mehr 232 vor Güterzügen. Sollen die jetzt hier heimisch werden? Ich hab immer den Eindruck gehabt das man die Karren hier unten nicht haben will. In Nürnberg fahren die ja genug rum.

CU Tille
Hier unten (Ich denke du meinst München) werden die 232er eigentlich nur vor Bauzügen (Richtung Dachau/Petershausen) und für sonstige Zwecke (z.B. Bedarfskesselzüge nach München Freiham, allerdings meist sehr früh Morgens) eingesetzt. Wenn Man sonst einen Güterzug hier mit 232 sieht, ist es entweder eine Überführung (z.B. wenn eine Lok nach NNR ins Werk muss, wird die halt vor einen Güterzug dorthin gestellt) oder wenn ein Zug aus dem Münchner Raum an ein nichtelektrifiziertes Ziel fährt (So z.B. neulich ein Kesselzug von Feldkirchen nach Kempten, siehe hier: http://www.drehscheibe-online.de/forum/ ... 23&t=82923)
Dieser Kesselzug fuhr übrigens über Geltendorf - Der ist seitdem in meinem S4-Fahrplan enthalten ;)

Zur Arbeitszug-Hochsaison konnte man tagsüber durchaus bis zu 4 232er gleichzeitig in München Nord antreffen.
Zuletzt geändert von Kilian am 05.05.2004 17:43:58, insgesamt 4-mal geändert.
mfg Kilian :confused:

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Philipp Küster
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#42 Beitrag von Philipp Küster »

Naja, die Bayern sind ja gegenüber der BR 232 ziemlich misstrauisch. Was russisches aus der DDR hier unten? Neeeee!!!! Die Franken sind da ein bissl besser. Wofür du hier unten 2x218 brauchst, reicht eine 232!

CU Tille
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Kilian
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#43 Beitrag von Kilian »

Ach, die meisten Tf´s sind eh alles ehemalige Reichsbahner. Bayern werden hier unten nur dort ausgebildet, wo wirklich viel mit 232 geht (z.B: Landshut).

Und dass in der Mühldorfer Gegend nur die V160 rumgurkt hat teilweise mit den Strecken, teilweise aber auch mit der Werkstätte in MMF zu tun.

Aber sonst sind die Bayern vielleicht anfangs misstrauisch - Aber wirklich schmipfen tut kaum einer (Im Vergleich mit der V160 zumindest)
mfg Kilian :confused:

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Manfred Kätzler
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#44 Beitrag von Manfred Kätzler »

Kilian Lachenmayr hat geschrieben:....

Aber sonst sind die Bayern vielleicht anfangs misstrauisch - Aber wirklich schmipfen tut kaum einer (Im Vergleich mit der V160 zumindest)
"schmipfen" ?(

Klingt irgendwie cool....

Manfred

...der auch ab und zu mit der Tastatur hadert... ;D
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Philipp Küster
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#45 Beitrag von Philipp Küster »

Ich habe mir gestern so ein Heft über die BR 232 gekauft gehabt. Da standt auch drinne das, als die 232 neu nahc ganz unten Bayern kam (1993), man immer ne Notlok als Vorspann mitnahm, da man der Technik nicht vertrauen wollte.

Im damaligen Grenzbahnhof Hof war man ja anfangs auch über die 232 erstaunt, weil sie halt viel größe, und stärker als (fast) jede DB-lok war. Und dann noch ganz anders aussah.

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der1044er
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#46 Beitrag von der1044er »

Und dass in der Mühldorfer Gegend nur die V160 rumgurkt hat teilweise mit den Strecken, teilweise aber auch mit der Werkstätte in MMF zu tun.
Das die Strecken um Mühldorf betrifft, so ist die Meterlast der 232 ein wenig zu hoch. Die 232 ist schlichtweg zu kurz ;) .
Die Mühldorfer Werkstatt dürfte kein wirklicher Hinerungsgrund sein, nachdem sich die Loks über München oder Landshut tauschen lassen würden.
Hier unten werden die 232er eigentlich nur vor Bauzügen....
Zwischen München Nord und Landshut gibt es noch eine tägliche Planleistung, die aber aufgrund ihrer Zeit eher unbeachtet läuft.
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Daniel Rüscher aka Merlin
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#47 Beitrag von Daniel Rüscher aka Merlin »

Also auf manchen Strecken rund um MMF würde ne Handhebeldraisine reichen (z.B. Mühldorf - Traunstein, der Abschnitt Trostberg - Traunstein hat mehr 30er LA's als Streckenkilometer oder StreckenVMax :mua )

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der1044er
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#48 Beitrag von der1044er »

der Abschnitt Trostberg - Traunstein hat mehr 30er LA's
Anscheinend an Bahnübergängen.
Wird nicht gerade bei diesem Streckenabschnitt um eine Stillegung diskutiert?
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Kilian
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#49 Beitrag von Kilian »

Das die Strecken um Mühldorf betrifft, so ist die Meterlast der 232 ein wenig zu hoch. Die 232 ist schlichtweg zu kurz ;) .
Ach, deswegen kann die TX da mit ihrem Tiger so freizügig rumgondeln, der Karren ist ja an die 23 Meter lang, wenn ich mich nicht täusche ...
Die Mühldorfer Werkstatt dürfte kein wirklicher Hinerungsgrund sein, nachdem sich die Loks über München oder Landshut tauschen lassen würden.
Gut, aber das hab ich mal von Mühldorfern gehört. Und praktisch wäre es schon, wenn man bei der SOB wenigstens ein paar Kleinigkeiten richten könnten.
mfg Kilian :confused:

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der1044er
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#50 Beitrag von der1044er »

Gut, aber das hab ich mal von Mühldorfern gehört.
Gehört hatte ich die Vorbehalte aus Mühldorf auch. Die stammen noch aus der Zeit, als es Ideen gab, einige 232er in Mühldorf zu beheimaten.
Aber diese Zeiten sind sowieso vorbei. Selbst die Mühldorfer 217 gehören nach Halle/Saale, obwohl in der dortigen Disposition sicher kaum jemand so eine Lok schon mal live gesehen hat :D .
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