Wer macht unter Windows ein Backup?

Hier findet ihr immer interessante Umfragen und könnt auch selbst Umfragen erstellen.
Antworten

Wie machst Du als Windows-Anwender Dein Backup?

Backup - kann man das essen?
6
13%
Sollte ich mich mal drum kümmern.
10
22%
Mache ich zu Fuß, per individueller Kopie der Platten, Verzeichnisse oder bestimmter Dateien, mehr oder weniger regelmäßig.
21
46%
Ich nutze NTBackup alias "Sicherung" unter Win2000 oder XP (oder eine andere Backup-Software) für einfache Sicherungsvorgänge.
2
4%
Ich nutze NTBackup (oder eine andere Backup-Software) und habe für meine Backupaufgaben eine Strategie aus wöchentlichem Voll-Backup und täglichem inkrementellem Backup aufgestellt, und muss nur noch auf Wechselmedium kopieren.
2
4%
Wie vor, aber bei mir läuft's vollautomatisch auf Band, CD, DVD o.ä.
2
4%
Ich nutze RAID als Spiegelplatte, Stripe Set usw.
1
2%
Ich kombiniere RAID und NTBackup o.ä.
0
Keine Stimmen
Ich nutze ein Versionsmanagement wie CVS oder VSS für meine/n 3D-Modellbau, Streckenbau, Dokumente, Softwareentwicklung
0
Keine Stimmen
Ich kombiniere Versionsmanagement mit NTBackup o.ä.
2
4%
Ich kombiniere Versionsmanagement mit RAID.
0
Keine Stimmen
Ich kombiniere alles. Mir kann keiner.
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 46

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Roland Ziegler
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Wer macht unter Windows ein Backup?

#1 Beitrag von Roland Ziegler »

Nachdem Oliver von seiner verschmorten Platte berichtet hat ;(, die ihm ausgerechnet beim Backup abgeraucht ist :§$%, und anschließend beim kleinen Geplänkel suggeriert wurde, der Windows-Nutzer würde beim Backup nur Bäcker verstehen ?(, wollen wir es den Unixern doch mal zeigen :gap, und sie davon überzeugen, dass auch die Windoofen ihre Sysadmin-Aufgaben ernst nehmen ;D - oder zumindest durch diesen Beitrag angeregt werden, sich zu kümmern 8o.

Nicht alle denkbaren Kombinationen sind aufgelistet, man möge ankreuzen, was am besten passt.

Disclaimer: Das Ergebnis der Umfrage ist nicht representativ. Die Form der Durchführung der Umfrage genügt nicht den Anforderungen an objektive Statistik - was immer man darunter verstehen mag.

Edit: hat's beim Edit zerbröselt, also noch mal neu

Mirko
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#2 Beitrag von Mirko »

Howdie!

Backups sind ein guter Vorsatz der letzten drei Jahre gewesen...

Mirko

gast/gerhardt

#3 Beitrag von gast/gerhardt »

Wer kein Backup macht ist von allen guten Geistern verlassen. (Ich spreche aus eigener Erfahrung.)
Als Backup-Medium benutzte ich eine zweite Platte, wobei ich mit Ghost Image-Dateien erzeuge. Nicht die billigste Loesung aber sehr bequem.

Gehoert nicht zum Thema: nach dem ich mich vergeblich am Login versucht habe, verzichte ich auf eine Stimmabgabe.
Gruss Gerd

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Michael_Poschmann
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#4 Beitrag von Michael_Poschmann »

Hallo Roland,

die in Führung liegende Variante drei produziert in monatlicher Folge eine nette Menge an Silberscheiben.

Zusätzlich wird eine "Risikostreuung" durch Abgleich der Datenbestände zwischen PC und Laptop betrieben. Der maximale Datenverlust sollte also unter einer Woche liegen, das ist zwar auch einiges, aber in gesundem Verhältnis zum Sicherungsaufwand. Schließlich handelt es sich um ein Hobby, keine professionelle Arbeit. :rolleyes:

Michael

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Roland Ziegler
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#5 Beitrag von Roland Ziegler »

... die in Führung liegende Variante drei ...
Hallo Michael,

wie man leicht vermuten kann, ist ein Teil des Zwecks der Übung nicht nur Problembewusstsein schaffen, sondern auch die Aufmerksamkeit auf die unter der (Teletubby)-Oberfläche schlummernden Schätze zu lenken.

Auf der NT-Schiene gibt es halt eine eingebaute Backup-Lösung. Die stammt nicht von M$, wie man aufgrund der etwas anderen Baumdarstellung schnell merkt, sondern von Veritas.

Was man noch braucht, ist sinnvollerweise eine zweite Platte als physikalisch unabhängiges Zwischenlager.

Mit NTBackup stellt man dann zuerst eine "Strategie" auf (ab Win2000), die z.B. wöchentlich alles Wesentliche einmal komplett sichert und täglich nur die geändertern Files. Die Sicherung erfolgt auf einzelne (große) Dateien auf der 2. Platte. Es ist allerdings eine Nachberabeitung erforderlich, diese Dateien auf CD o.ä. zu schaffen.

Der große Vorteil: Man muss sich nur einmal Gedanken machen, was man sichern will, und nicht jedesmal neu.

Unter XP gibt es zusätzlich die Möglichkeit (schon jetzt (?) oder mit Service Pack 2), dass, laienhaft ausgedrückt, auch Dateien in Benutzung gesichert werden können, dank neuer Technologie bei der Filesystemverwaltung.

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Oliver Lamm
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#6 Beitrag von Oliver Lamm »

Ich denke die Auswertung der "nichtrepräsentativen" Umfrage zeigt aber deutlich, das die eingebauten Backup-Mechanismen entweder nicht genutzt werden oder deren Existenz nicht bekannt ist.

Wie dem auch sei, ein zweiter DAT-Streamer ist geordert, dann kann das Backup unter Windows mal zeigen, was es kann.

Gruss, Oli
Oliver Lamm
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Michael_Poschmann
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#7 Beitrag von Michael_Poschmann »

Hallo Roland!
Roland Ziegler hat geschrieben: Was man noch braucht, ist sinnvollerweise eine zweite Platte als physikalisch unabhängiges Zwischenlager.
Womit für mich leider das K.O. Kriterium erreicht wäre. X(
Oliver Lamm hat geschrieben: Ich denke die Auswertung der "nichtrepräsentativen" Umfrage zeigt aber deutlich, das die eingebauten Backup-Mechanismen entweder nicht genutzt werden oder deren Existenz nicht bekannt ist.
Letzteres trifft zugegeben auf mich zu; ich behelfe mich mit "Spannende Daten manuell auf CDs brennen", das ganze leidlich regelmäßig bzw. beim Abschluß bestimmter Projektstände.
Sinngemäß gilt das auch für die "Versionierung" beim Streckeneditor. Schwerte hat aktuell die Zählnummer 139, pro Session kommen 4 dazu. Also geht maximal eine halbe Stunde Arbeit verloren, da "verreißt" MS Word bisweilen mehr... ;)

Für den Hausgebrauch sicherlich ausreichend, wenn auch nicht elegant.

Michael

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Roland Ziegler
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#8 Beitrag von Roland Ziegler »

Oliver Lamm hat geschrieben:die eingebauten Backup-Mechanismen entweder nicht genutzt werden oder deren Existenz nicht bekannt ist.
Das ist auch meine Vermutung, gestützt durch den Smalltalk mit Nicht-Zusianern unter den Home-PC-Nutzern :(.

Aber vielleicht hilft ja dieser Thread :mua.
Michael Poschmann hat geschrieben:Womit für mich leider das K.O. Kriterium erreicht wäre.
Die zweite Platte ist nicht notwendig, wenn man anschließend wirklich und tatsächlich CDs brennt. Wenn man diesen letzten Schritt aber (manchmal/öfter) scheut, dann bringt schon das Backup auf einer extra Platte erhöhte Sicherheit gegen physikalischen Ausfall. Die 2. Platte darf auch ein Netzlaufwerk sein :O.

gast/gerhardt

#9 Beitrag von gast/gerhardt »

Hier noch ein Argument fuer eine zweite Platte: Ueber einen laengeren Zeitraum ist eine Platte billiger als speichern auf CD.
Gruss Gerd

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Oliver Lamm
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#10 Beitrag von Oliver Lamm »

Und ein Gegenargument contra 2. Platte:

Die CD hat keine Elektronik die abrauchen kann.

Wie man(n)'s dreht, es gibt kein perfektes Backup, lediglich ein an die Situation mehr oder weniger gut angepasstes.

Gruss, Oli
Oliver Lamm
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Alwin Meschede
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#11 Beitrag von Alwin Meschede »

Zu NTBackup: Wenn ich mich nicht völlig irre, gibt' es dieses Tool bei Windows XP nur in der Professional-Version serienmäßig. Offenbar geht man bei Mircosoft davon aus, dass ein Privatnutzer keine wichtigen Daten zum Sichern hat oder es trotz allem ja doch nicht tut. Bei meinem Toshiba-Notebook mit WinXP Home war es als optionaler Zusatz auf der Tools-CD, weil Toshiba wohl für ihre Schäfchen (zahlenden Kunden) sorgt...

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Roland Ziegler
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#12 Beitrag von Roland Ziegler »

Zu NTBackup: Wenn ich mich nicht völlig irre, gibt' es dieses Tool bei Windows XP nur in der Professional-Version serienmäßig
Ein Aufstellung zu den einzelnen Unterschieden zwischen "richtigem" XP und der Home-Edition findet man z.B. hier:

http://www.fujitsu-siemens.de/rl/produk ... s_XP_d.pdf
http://www-pc.uni-regensburg.de/systems ... phome1.htm

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