Wer macht unter Windows ein Backup?
- Roland Ziegler
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Wer macht unter Windows ein Backup?
Nachdem Oliver von seiner verschmorten Platte berichtet hat , die ihm ausgerechnet beim Backup abgeraucht ist , und anschließend beim kleinen Geplänkel suggeriert wurde, der Windows-Nutzer würde beim Backup nur Bäcker verstehen , wollen wir es den Unixern doch mal zeigen , und sie davon überzeugen, dass auch die Windoofen ihre Sysadmin-Aufgaben ernst nehmen - oder zumindest durch diesen Beitrag angeregt werden, sich zu kümmern .
Nicht alle denkbaren Kombinationen sind aufgelistet, man möge ankreuzen, was am besten passt.
Disclaimer: Das Ergebnis der Umfrage ist nicht representativ. Die Form der Durchführung der Umfrage genügt nicht den Anforderungen an objektive Statistik - was immer man darunter verstehen mag.
Edit: hat's beim Edit zerbröselt, also noch mal neu
Nicht alle denkbaren Kombinationen sind aufgelistet, man möge ankreuzen, was am besten passt.
Disclaimer: Das Ergebnis der Umfrage ist nicht representativ. Die Form der Durchführung der Umfrage genügt nicht den Anforderungen an objektive Statistik - was immer man darunter verstehen mag.
Edit: hat's beim Edit zerbröselt, also noch mal neu
Wer kein Backup macht ist von allen guten Geistern verlassen. (Ich spreche aus eigener Erfahrung.)
Als Backup-Medium benutzte ich eine zweite Platte, wobei ich mit Ghost Image-Dateien erzeuge. Nicht die billigste Loesung aber sehr bequem.
Gehoert nicht zum Thema: nach dem ich mich vergeblich am Login versucht habe, verzichte ich auf eine Stimmabgabe.
Gruss Gerd
Als Backup-Medium benutzte ich eine zweite Platte, wobei ich mit Ghost Image-Dateien erzeuge. Nicht die billigste Loesung aber sehr bequem.
Gehoert nicht zum Thema: nach dem ich mich vergeblich am Login versucht habe, verzichte ich auf eine Stimmabgabe.
Gruss Gerd
- Michael_Poschmann
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Hallo Roland,
die in Führung liegende Variante drei produziert in monatlicher Folge eine nette Menge an Silberscheiben.
Zusätzlich wird eine "Risikostreuung" durch Abgleich der Datenbestände zwischen PC und Laptop betrieben. Der maximale Datenverlust sollte also unter einer Woche liegen, das ist zwar auch einiges, aber in gesundem Verhältnis zum Sicherungsaufwand. Schließlich handelt es sich um ein Hobby, keine professionelle Arbeit.
Michael
die in Führung liegende Variante drei produziert in monatlicher Folge eine nette Menge an Silberscheiben.
Zusätzlich wird eine "Risikostreuung" durch Abgleich der Datenbestände zwischen PC und Laptop betrieben. Der maximale Datenverlust sollte also unter einer Woche liegen, das ist zwar auch einiges, aber in gesundem Verhältnis zum Sicherungsaufwand. Schließlich handelt es sich um ein Hobby, keine professionelle Arbeit.
Michael
- Roland Ziegler
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Hallo Michael,... die in Führung liegende Variante drei ...
wie man leicht vermuten kann, ist ein Teil des Zwecks der Übung nicht nur Problembewusstsein schaffen, sondern auch die Aufmerksamkeit auf die unter der (Teletubby)-Oberfläche schlummernden Schätze zu lenken.
Auf der NT-Schiene gibt es halt eine eingebaute Backup-Lösung. Die stammt nicht von M$, wie man aufgrund der etwas anderen Baumdarstellung schnell merkt, sondern von Veritas.
Was man noch braucht, ist sinnvollerweise eine zweite Platte als physikalisch unabhängiges Zwischenlager.
Mit NTBackup stellt man dann zuerst eine "Strategie" auf (ab Win2000), die z.B. wöchentlich alles Wesentliche einmal komplett sichert und täglich nur die geändertern Files. Die Sicherung erfolgt auf einzelne (große) Dateien auf der 2. Platte. Es ist allerdings eine Nachberabeitung erforderlich, diese Dateien auf CD o.ä. zu schaffen.
Der große Vorteil: Man muss sich nur einmal Gedanken machen, was man sichern will, und nicht jedesmal neu.
Unter XP gibt es zusätzlich die Möglichkeit (schon jetzt (?) oder mit Service Pack 2), dass, laienhaft ausgedrückt, auch Dateien in Benutzung gesichert werden können, dank neuer Technologie bei der Filesystemverwaltung.
- Oliver Lamm
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Ich denke die Auswertung der "nichtrepräsentativen" Umfrage zeigt aber deutlich, das die eingebauten Backup-Mechanismen entweder nicht genutzt werden oder deren Existenz nicht bekannt ist.
Wie dem auch sei, ein zweiter DAT-Streamer ist geordert, dann kann das Backup unter Windows mal zeigen, was es kann.
Gruss, Oli
Wie dem auch sei, ein zweiter DAT-Streamer ist geordert, dann kann das Backup unter Windows mal zeigen, was es kann.
Gruss, Oli
Oliver Lamm
mail(AT)oliverlamm(DOT)de
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- Michael_Poschmann
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Hallo Roland!
Sinngemäß gilt das auch für die "Versionierung" beim Streckeneditor. Schwerte hat aktuell die Zählnummer 139, pro Session kommen 4 dazu. Also geht maximal eine halbe Stunde Arbeit verloren, da "verreißt" MS Word bisweilen mehr...
Für den Hausgebrauch sicherlich ausreichend, wenn auch nicht elegant.
Michael
Womit für mich leider das K.O. Kriterium erreicht wäre.Roland Ziegler hat geschrieben: Was man noch braucht, ist sinnvollerweise eine zweite Platte als physikalisch unabhängiges Zwischenlager.
Letzteres trifft zugegeben auf mich zu; ich behelfe mich mit "Spannende Daten manuell auf CDs brennen", das ganze leidlich regelmäßig bzw. beim Abschluß bestimmter Projektstände.Oliver Lamm hat geschrieben: Ich denke die Auswertung der "nichtrepräsentativen" Umfrage zeigt aber deutlich, das die eingebauten Backup-Mechanismen entweder nicht genutzt werden oder deren Existenz nicht bekannt ist.
Sinngemäß gilt das auch für die "Versionierung" beim Streckeneditor. Schwerte hat aktuell die Zählnummer 139, pro Session kommen 4 dazu. Also geht maximal eine halbe Stunde Arbeit verloren, da "verreißt" MS Word bisweilen mehr...
Für den Hausgebrauch sicherlich ausreichend, wenn auch nicht elegant.
Michael
- Roland Ziegler
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Das ist auch meine Vermutung, gestützt durch den Smalltalk mit Nicht-Zusianern unter den Home-PC-Nutzern .Oliver Lamm hat geschrieben:die eingebauten Backup-Mechanismen entweder nicht genutzt werden oder deren Existenz nicht bekannt ist.
Aber vielleicht hilft ja dieser Thread .
Die zweite Platte ist nicht notwendig, wenn man anschließend wirklich und tatsächlich CDs brennt. Wenn man diesen letzten Schritt aber (manchmal/öfter) scheut, dann bringt schon das Backup auf einer extra Platte erhöhte Sicherheit gegen physikalischen Ausfall. Die 2. Platte darf auch ein Netzlaufwerk sein .Michael Poschmann hat geschrieben:Womit für mich leider das K.O. Kriterium erreicht wäre.
- Oliver Lamm
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Zu NTBackup: Wenn ich mich nicht völlig irre, gibt' es dieses Tool bei Windows XP nur in der Professional-Version serienmäßig. Offenbar geht man bei Mircosoft davon aus, dass ein Privatnutzer keine wichtigen Daten zum Sichern hat oder es trotz allem ja doch nicht tut. Bei meinem Toshiba-Notebook mit WinXP Home war es als optionaler Zusatz auf der Tools-CD, weil Toshiba wohl für ihre Schäfchen (zahlenden Kunden) sorgt...
- Roland Ziegler
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Ein Aufstellung zu den einzelnen Unterschieden zwischen "richtigem" XP und der Home-Edition findet man z.B. hier:Zu NTBackup: Wenn ich mich nicht völlig irre, gibt' es dieses Tool bei Windows XP nur in der Professional-Version serienmäßig
http://www.fujitsu-siemens.de/rl/produk ... s_XP_d.pdf
http://www-pc.uni-regensburg.de/systems ... phome1.htm