Mein Führertischprojekt

Da immer mehr Zusi User von einem 1:1 Führerstand mit träumen, soll es zumindest an Datenaustausch nicht hapern.
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Daniel Schuhmann
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Mein Führertischprojekt

#1 Beitrag von Daniel Schuhmann »

So, nachdem ich mich am Wochenende endlich mal durchringen konnte, was an meinem Fahrpult zu tun, möchte ich mein Projekt vorstellen. Es ist an die BR 111 angelehnt (was, schon wieder eins?) und wird mit einer Breite von 140 cm ziemlich nah an das Original herankommen. Ich hab schon überall ein paar Zentimeter gespart, damit es in die Wohnung paßt. Es wird den Stand von um 1980-1990 bekommen (ohne EBuLa).

Das ganze kann man sich in Fragmenten bereits ansehen.

Kommentare und Fragen dazu aber bitte hier ins Forum stellen, damit alle was davon haben.

Viele Grüße aus München,
Daniel Schuhmann aka. Danny243
Zuletzt geändert von Daniel Schuhmann am 15.02.2004 22:19:10, insgesamt 1-mal geändert.
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r.h.
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#2 Beitrag von r.h. »

Hallo Daniel,

soweit mir Carsten gemailt hat, wird die Zusi-Connectability auf TCP oder UCP entstehen.

Daher könnte ich mir - statt die serielle Schnittstelle zu verwenden - eher eine sog. TCP/IP-Stamp vorstellen, also die Microcontroller mit integrierter Netzwerkschnittstelle.

Damit sparst Du Dir sicherlich den Overhead eines "Treiber"-Programms, welches sich via TCP auf einen Socket mit Zusi verbindet und die Daten an die COM weiterleitet.

Solche Stamps gibt es schon einige recht brauchbare, mit denen man sogar bereits LCD's ansteuern könnte... Siehe z.B. JStamp (http://jstamp.systronix.com/) u.a.

Der zweite Vorteil der "Netzwerk-Lösung" ist der, daß Du bestimmte Teile modular aufbauen kannst. Also ein µC für z.B. das MFA, einer für die Ebula etc. Dann kann man später - wenn wir Carsten "freundlich überredet" haben, auch den Weg vom Fahrpult zum Zusi via Schnittstelle statt Tastaturausschlachtorgie zu integrieren - auch das Modul Steuerung einfach über einen Hub mit dem Zusi-Rechner verbinden.

Bei Deiner Lösung ist es halt dann der Nachteil, wenn man statt ner 111er lieber ein Pult mit anderen Leuchtmeldern, aber den gleichen Tachometern bauen will... (mal jetzt als Art Hausnummer gesprochen...)

Viele Grüße und viel Erfolg beim Basteln,

Robert

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Daniel Schuhmann
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#3 Beitrag von Daniel Schuhmann »

Hiho...

Ja, das mit der Netzwerk-Connectivity ist mir durchaus bekannt, darauf setzt meine Lösung auch auf. Trotzdem ist auch übers Netzwerk das Problem, daß die Signale, wenn sie am Ziel angekommen sind, auch irgendwie zu den Leuchtmeldern und Anzeigen kommen müssen. Mir ist keine bezahlbare Lösung eines µC mit Netzwerkschnittstelle bekannt, wenn Du eine hast, sag sie mir bitte ;) Der JStamp mit Netzwerkschnittstelle kostet jedenfalls 350$. Ein gewöhnlicher Atmel-Controller ist jedoch schon ab 5 Euro zu haben, somit wäre die Ansteuerung für ein "gewöhnliches" Fahrpult inkl. aller benötigten Teile (vom Netzteil mal abgesehen) für ~50 Euro zu haben (bezieht sich selbstverständlich nur auf die Elektronik - Melder und Anzeigen sind da NICHT mit drin, auch keine Schalter und keine Bleche). Und ein Programm für den JStamp müßte dann auch noch geschrieben werden. Mir persönlich ist da Assembler auf 4MHz lieber als Java auf 103MHz. Und Atmel-Controller sind nahezu an jeder Straßenecke zu bekommen.

Dies ist halt meine Lösung. Meine Software setzt auf die UDP bzw. TCP-Lösung auf und generiert daraus Protokolldaten für die Serielle Schnittstelle. Die weiteren Möglichkeiten, das ganze direkt ans Netzwerk anzuklemmen, bleiben natürlich immer noch offen.

Ich glaube zudem kaum, daß es eine µC-Platine mit Netzwerkanschluß gibt, die von sich aus genügend Ausgänge zur Verfügung stellt. Und wenn die Anschlüsse nicht reichen, müßte man ohnehin vom µC parallel oder seriell weitergehen (das unterscheidet sich dann letztendlich nicht viel von meiner Lösung).

Viele Grüße,
Daniel
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r.h.
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#4 Beitrag von r.h. »

Das mit den Kosten ist natürlich ein Argument.

(soweit denkt man eben nicht, wenn der Papa die Dinger rumliegen hat, aber kein Projekt dafür hat... :) ... und da ich nicht vor habe, mein "Interface" zu verkaufen etc. ist das auch eher zweitrangig)

Bei den Stamps ist das ja noch ein wenig anders. Hier würde ich nicht auf die I/O's des µC setzen, sondern - da ja ein Bus-System vorhanden ist - mehrere "PIO's" (o.ä.) an den Bus anschließen, die dort wo "SteuerLeitungen" gebraucht werden, diese Informationen aus dem Bus auskoppeln.

Ich denke aber - entgegen Deinem Konzept - nicht, daß sooo viele Ausgänge gebraucht werden.

- Die Leuchtmelder lassen sich mit Schieberegistern lösen, für die man evtl. nur 2-3 bit braucht und damit dennoch bis zu 1024 LM's ansprechen kann (ein entsprechend schnelles µC-Programm zum Schreiben der Register vorausgesetzt).

- gleiches gilt - wenn man denn eine umsetzen würde - auch für die LZB Reichweitenanzeige.

- die Anzeigen der Instrumente sind sicherlich schwieriger zu lösen. Aber auch hier kommt man mit max. 5bit pro Instrument aus. Es sind ja zumeist - bitte korrigiere mich, wenn ich da falsch liege - Kreuzspuleninstrumente, die man entweder mit Hilfe unterschiedlicher Spannungswerte oder durch eine unterschiedliche Phasenverschiebung der beiden Spulen im Instrument erreichen kann. Dies würde ich persönlich durch zwei RC-Schwingkreise erzeugen, die jeweils über einen Maxim MAX5417 (digitale Potentiometer) gesteuert werden.

- bei meinem Tacho-Versuch habe ich einen Schrittmotor eingebaut und die Nadel auf diesen gesetzt. Die Ansteuerung des Schrittmotors funktioniert ja mit verschiedenen AnalogDevices -Chips heute schon mit 3 Bits.

- Auch die Atmels unterstützen ja den I²C - Bus. Von Philips Semi gibt es dafür ja bereits viele A/D-, D/A-Wandler, Comparatoren, Treiber etc. Bausteine, mit denen man die "innere Beschaltung" der einzelnen Komponenten, jetzt mal unabhängig von der Verbindung zu Zusi, herstellen kann, ohne gleich mehr als 2 Ports zu belegen.

Nunja, mir persönlich wäre ein zusätzliches Programm auf den PC einfach zu aufwendig. Es wird die Praxis entscheiden, in wie weit da natürlich auch Performancegründe die ein oder andere Lösung prädestiniert erscheinen lassen.

Dennoch nochmal eine große Anerkennung. Vielleicht denke ich mehr in einer gewissen Modularität, aber das sollte nicht heißen, daß ich Deine Lösung in irgendeiner Weise schlecht finde!!!

Viel Erfolg
Robert
Zuletzt geändert von r.h. am 16.02.2004 14:22:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Daniel Schuhmann
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#5 Beitrag von Daniel Schuhmann »

BR 112 021-1 hat geschrieben:... und da ich nicht vor habe, mein "Interface" zu verkaufen etc. ist das auch eher zweitrangig
Habe ich auch nicht vor, ich wollte es verschenken. Aber ich denke, daß jeder, der es nachbauen will, ebenfalls nicht allzuviel Geld dafür ausgeben möchte.
Die Leuchtmelder lassen sich mit Schieberegistern lösen, für die man evtl. nur 2-3 bit braucht [...]
Das stimmt natürlich. Ist dennoch wieder ne Kostenfrage. Ich persönlich nehme dann lieber einen µC mit mehreren Ports und steuere sie direkt an.
die Anzeigen der Instrumente sind sicherlich schwieriger zu lösen. Aber auch hier kommt man mit max. 5bit pro Instrument aus.
Auch hier wieder: Kostenfrage ;)
Deinen benannten Digitalpoti-IC konnte ich leider bei Reichelt & Co nicht finden, ich erinnere mich aber daran, daß diese, als sie bei Conrad eingeführt wurden, mehr kosteten als so einige Atmels zusammen. Direkt angesteuert (über D/A-Wandler, sei es nun in IC-Form oder einfach als Widerstandsnetzwerk) müssen es jedenfalls schon 8 Bit sein, um ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen.
bei meinem Tacho-Versuch habe ich einen Schrittmotor eingebaut und die Nadel auf diesen gesetzt.
Wenn Du mir verrätst, wie ich meinen Deuta-Tacho aufbekomme, ohne daß er Schrottwert annimmt, versuch ich das gerne umzusetzen. Wäre zumindest ne Lösung für Manometer, die müssen sowieso umgebaut werden. (Ich trau mich gar nicht zu sagen, daß Schrittmotoren auch bissel was kosten, wenn man nicht zufällig ein paar alte Floppys rumliegen hat)
Nunja, mir persönlich wäre ein zusätzliches Programm auf den PC einfach zu aufwendig.
Die Frage ist, ob ein Programm in Java auf dem anderen System nicht noch wesentlich aufwendiger ist ?(
Dennoch nochmal eine große Anerkennung.
Dankeschön - ist doch noch gar nicht fertig :O

Daniel
Zuletzt geändert von Daniel Schuhmann am 16.02.2004 15:26:06, insgesamt 1-mal geändert.
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r.h.
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#6 Beitrag von r.h. »

Daniel Schuhmann hat geschrieben:
die Anzeigen der Instrumente sind sicherlich schwieriger zu lösen. Aber auch hier kommt man mit max. 5bit pro Instrument aus.
Auch hier wieder: Kostenfrage ;)
Deinen benannten Digitalpoti-IC konnte ich leider bei Reichelt & Co nicht finden, ich erinnere mich aber daran, daß diese, als sie bei Conrad eingeführt wurden, mehr kosteten als so einige Atmels zusammen. Direkt angesteuert (über D/A-Wandler, sei es nun in IC-Form oder einfach als Widerstandsnetzwerk) müssen es jedenfalls schon 8 Bit sein, um ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen.
... ohne jetzt wieder die Kosten zu bemühen... aber ich denke, daß - um Ports zu sparen - 5bits ausreichen würden, wenn man einen Kondensator dazwischen hängt und zwei Werte (aus den 2^5 Spannungen) im Wechsel taktet. So erreichst Du eine Art Interpolation. Verbunden mit der Trägheit (NICHT ZU UNTERSCHÄTZEN!!!) der Zeiger kann man damit auch 64 unterschiedliche Zeigerstellungen erreichen... Mit noch mehr Aufwand (dreier Komplement) erreicht man dann noch mehr Zeigerstellungen ohne eine Menge von Bit's zur Digital-Analog-Wandlung zu "verbraten".

Dabei könntest Du dann mit einem D/A-Wandler auch 2 Instrumente steuern (z.B. den V-Soll-Pfeil).

[Edit] Hmm... dabei fällt mir ein. Man könnte ein solches Instrument ja gleich mit einer Art PWM ansteuern. Vorausgesetzt eine entsprechende Filter-Schaltung wäre vorhanden und der Takt der PulsWeitenModulation entsprechend hoch. Der Atmel schafft das sicherlich. Dann müßte man experimentieren, in wie weit Du durch "An- und Ausschalten" der Spannung Umax ein jeweiliges Vielfaches von Umax erhältst und dies dann entsprechend der Geschwindigkeit eichen. Damit "spart" man noch dein D/A-Wandler... [/Edit]

Zumal: Das schwierigste bei der Angelegenheit ist sicher nicht der D/A-Wandler. Aber wenn das nun eben keine "normalen" Spulenanzeigen sind, die Du durch Anlegen einer Spannung beeinflussen kannst, sondern eben die Phasen-Verschiebung a la Kreuzsspulen-Instrument benötigst, dann brauchst Du doch noch eine aufwendigere Schaltung.
Daniel Schuhmann hat geschrieben:
bei meinem Tacho-Versuch habe ich einen Schrittmotor eingebaut und die Nadel auf diesen gesetzt.
Wenn Du mir verrätst, wie ich meinen Deuta-Tacho aufbekomme, ohne daß er Schrottwert annimmt, versuch ich das gerne umzusetzen. Wäre zumindest ne Lösung für Manometer, die müssen sowieso umgebaut werden. (Ich trau mich gar nicht zu sagen, daß Schrittmotoren auch bissel was kosten, wenn man nicht zufällig ein paar alte Floppys rumliegen hat)
Hmmm... bei mir ist die Glasscheibe kaputt gegangen (Macht nischts) und dann konnte ich die Nadel mit einer Gabel vorsichtig von der Welle heben. Dann die Scheibe entfernen und frei lagen die beiden Spulen... Wie ist's denn bei Dir?
Daniel Schuhmann hat geschrieben:
Nunja, mir persönlich wäre ein zusätzliches Programm auf den PC einfach zu aufwendig.
Die Frage ist, ob ein Programm in Java auf dem anderen System nicht noch wesentlich aufwendiger ist ?(
So gesehen, hmm... naja. Wäre Geschmackssache. Lieber bastel ich mal endlich das lange geplante Java-Hardware-Embedded-Projekt...
"--- Jedem das seine, mir das meißte ---" ;D

Viele Grüße vom Moosfeld nach Moosach
Robert
Zuletzt geändert von r.h. am 16.02.2004 16:24:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Little Guru
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#7 Beitrag von Little Guru »

Hi Daniel.....


weden noch Tasten...oder irgendwas gebraucht????



Grüße
Micha

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Daniel Schuhmann
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#8 Beitrag von Daniel Schuhmann »

Servus Micha,

Oberstrom-/Oberspannungsanzeigen, Manometer und Birnenknöpfe für Fahrschalter und Bremshebel brauch ich noch, aber ob Du mir da helfen kannst...? 8o

Daniel
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#9 Beitrag von Frank Wenzel »

Hallo Daniel,

baust du die Dinger dann auch in (Klein-) Serie? :mua :mua :mua Wenn es bezahlbar wäre, würde ich glatt ein Exemplar abnehmen, aber es wäre ist sicher unbezahlbar. Mein Liebelein würde dann sicher endgültig von mir denken, ich wäre übergeschnappt, sollte ich eines Tages so ein Monster ins Schlafzimmer stellen, wo auch der Compi steht.
Jedenfalls bin ich von deinen technischen Möglichkeiten und Fähigkeiten schwer beeindruckt :)
Gruß ins Forum, Frank - www.zusi-sk.eu - Youtube

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Daniel Schuhmann
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#10 Beitrag von Daniel Schuhmann »

Servus Frank,

Kleinserie wird wohl schwierig. Abgesehen davon, daß die ganzen Schalter und Instrumente nicht beim Elektrokrauter um die Ecke zu bekommen sind, werden mich wohl die Nachbarn umbringen, wenn ich mit nem zweiten Fst anfange. Metallbearbeitung kann ganz schön laut sein.

Viele Grüße,
Daniel
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#11 Beitrag von Little Guru »

Hi Daniel.....


die Knöpfe vom Fahr- Bremsschalter kriegen wir schon hin
Manometer auch .... mußt mir nur zeit lassen (ein wenig)

Oberstromanzeige ... kann ich noch nicht sagen
gebe dir aber bescheid

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Konstantin E.
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#12 Beitrag von Konstantin E. »

Die Fahrschalter-Teile kann ich auch gebrauchen so in 5-6 Monaten, Dann bitte ohne den Nachname-Schitt.

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#13 Beitrag von Little Guru »

sorry wegen damals

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#14 Beitrag von Philipp Küster »

Frank Wenzel hat geschrieben:Hallo Daniel,

baust du die Dinger dann auch in (Klein-) Serie? :mua :mua :mua Wenn es bezahlbar wäre, würde ich glatt ein Exemplar abnehmen, aber es wäre ist sicher unbezahlbar. Mein Liebelein würde dann sicher endgültig von mir denken, ich wäre übergeschnappt, sollte ich eines Tages so ein Monster ins Schlafzimmer stellen, wo auch der Compi steht.
Jedenfalls bin ich von deinen technischen Möglichkeiten und Fähigkeiten schwer beeindruckt :)
Oder man nimmt sich ein Wohnung wo man ein extra Arbeitszimmer hat. Allerdings ist dann die Freundin schon auf den PC eifersüchtig :mua :D
Daniel Schuhmann hat geschrieben:Servus Frank,

Kleinserie wird wohl schwierig. Abgesehen davon, daß die ganzen Schalter und Instrumente nicht beim Elektrokrauter um die Ecke zu bekommen sind, werden mich wohl die Nachbarn umbringen, wenn ich mit nem zweiten Fst anfange. Metallbearbeitung kann ganz schön laut sein.

Viele Grüße,
Daniel
Oder einfach warten bis die 111 ausgemustert werden. Dürfte in nicht allzuferner Zukunft passieren.

CU Tille

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#15 Beitrag von Kilian »

Oder einfach warten bis die 111 ausgemustert werden. Dürfte in nicht allzuferner Zukunft passieren.
Naja lass dir Zeit, bis mal alle 110er, 139er udn 140er verschwunden sind; dann geht es langsam 111 und 151 an den Kragen :)
Bis dahin gibt es schon Zusi 7.3 und Zusi-Fahrpulte im PC-Fachhandel :D
mfg Kilian :confused:

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Daniel Schuhmann
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#16 Beitrag von Daniel Schuhmann »

Tilletappen hat geschrieben:Oder einfach warten bis die 111 ausgemustert werden. Dürfte in nicht allzuferner Zukunft passieren.
Ich würd mein Pult gerne stehen haben, solange die Locken noch draußen rumfahren.

Daniel
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#17 Beitrag von AndreasBrandtner »

Little Guru hat geschrieben:die Knöpfe vom Fahr- Bremsschalter kriegen wir schon hin
Also an solchen Knöpfe hätt ich auch großes interesse für mein 401er Fahrpult. Auch Dieverse Schalter könnten sich gut machen. Was könntest du da für mich besorgen? Melde dich sonnst mal via eMail bitte!

Grüße
Andreas Brandtner
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#18 Beitrag von Little Guru »

kann für nix garantieren...
ob ich was bekomme

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#19 Beitrag von AndreasBrandtner »

Ach ja, da wir hier grade davon sprechen, wäre es vielleicht nicht sinvoll mal für Zusi 3 über eine allgemeinnützliche Software nach zu denken? In erster Linie würde ich mir eine Netzwerksoftware vorstellen welche Zustände von Zusi also sprich Geschwindigkeit etc. an mehrere Rechner sendet. Dann könnte man sich z.B. auf mehrern Bildschirmen den Führertisch aufteilen oder wie ich beim 401 die Displays realisieren. Zum zweiten könnte man an eine Schnitstelle für externe Geräte arbeiten. Welche irgend welche Relaiskarten oder Schrittmotoren ansteuert. Möglich wäre auch die Verwendung von DA Wandlern um Spuleninstrumente zu bewegn. Zu guter letzt kann man sich via Projektor die Landschaft auf die Wand flimmern lassen.
Ich will aber an dieser Stelle gleich sagen das ich nicht das nötige Know How habe um mich an solcher Software zu machen. Vielleit wäre es ja mal was für dich Daniel. Die ersten versuche mit dem 143 Sim machten mir den eindruck als wenn du was vom Programmieren verstehst ;D .

Zumindest würde ich es sehr begrüßen. Vielleicht könnten wir ja ins Geschäft kommen. Immerhin brauchst du ja noch ein paar Fahrschalter :mua Oder hats die etwa auch schon? 8o . Muss sagen min recht neidisch auf dein Sammelsorium an Instrumenten!

Grüße und Gute Nacht
Andreas Brandtner
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#20 Beitrag von Daniel Schuhmann »

Moin, Andreas!
Ach ja, da wir hier grade davon sprechen, wäre es vielleicht nicht sinvoll mal für Zusi 3 über eine allgemeinnützliche Software nach zu denken?[...]
An sowas wurde bereits gedacht und es wird auch schon daran gearbeitet. Zwar vorerst nur für Fahrpulte aber es sind auch weitere Dinge geplant.
Vielleicht wäre es ja mal was für dich Daniel. Die ersten versuche mit dem 143 Sim machten mir den eindruck als wenn du was vom Programmieren verstehst ;D .
Mußtest du ausgerechnet den alten 143er-Simulator als Beispiel dafür anführen? :O

Fahrschalter könnte ich tatsächlich brauchen. Aber mich schreckt der doch sehr hohe Preis ab. Da ich in meiner Ausbildung unter anderem 3 Monate Metallbearbeitung gelernt habe, versuche ich lieber den Selbstbau ;). Wenns schief geht, komme ich dennoch gerne auf Dein Angebot zurück. Ungeachtet dessen bin ich natürlich auch trotzdem gerne programmierenderweise behilflich, wenn es mir die zur Verfügung stehende Zeit erlaubt.

Viele Grüße aus München,
Daniel Schuhmann
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