Umbau EBuLa
Verfasst: 03.12.2018 01:08:13
Da es immer wieder Gerüchte um den Umbau von originalen EBuLa-Bordgeräten im Zusammenhang mit ZusiDisplay gibt, möchte ich mit diesem Beitrag mal etwas Klarheit schaffen.
Vorweg: Ich übernehme keinerlei Haftung für Schäden bei Nachahmung, Bitte besondere Vorsicht, wenn mit Strom gearbeitet wird!
1. Das Bordgerät
Zunächst zu den Geräten selber, diese werden seit Ende der 90-Jahre hergestellt und sind flächendeckend auf den Triebfahrzeugen der DB verbaut. Wer genaueres über die Technik erfahren möchte, kann gerne den Wikipedia-Artikel dazu konsultieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/EBuLa" target="_blank
Im Laufe der Entwicklungen gab es 3 große Hersteller von den Bordgeräte, die Firma DLOG, die vor allem für ihre Bedien-Terminals in Gabelstapler bekannt sind, Gercom Automation GmbH & Co. KG, die 2003 von Deuta übernommen worden sind und ab ca. 2004 Gersys, die bis heute der Lieferant für die aktuelle Gerätegeneration sind. Beide Gercom-EBuLas die ich in den Händen hatte waren auf Herstellung 1999 datiert.
Mein Umbauprojekt im späteren Verlauf des Artikels wird sich auf ein Gercom Gerät beziehen. Die sind neben den Gersys zum Basteln am geeignetsten.
2. Beschaffung eines Gerätes
Altgeräte werden des Öfteren auf eBay (Kleinanzeigen) angeboten. Dort lohnt sich neben dem Suchbegriff „EBuLa“, auch nach „Gercom“, „Gersys“ etc. zu suchen.
3. Anschluss der Geräte
Die originale Hardware in den Geräten ist leider absolut nicht zeitgemäß und kann für eine weitere Verwendung für ZusiDisplay nicht gebraucht werden. Wer allerdings Spaß dran hat zumindest mal zu testen, ob sein erworbenes Gerät noch funktionsfähig ist, kann dies mit folgendem Anschluss probieren.
Unten am Gehäuse sitzt eine angewinkelte Buchse, dabei handelt es sich um eine abgewandelte Form des „DIN Stecker“.
Wie auf dem Gerät angemerkt läuft es mit 24-110V DC. Dabei ist es dringend notwendig ein Netzteil (bestenfalls natürlich Labornetzteil mit sicheren Steckern) zu verwenden, was genug „Bums“ hat, ich habe bei 24V einen max. Ausschlag von ungefähr 2A gemessen, das pegelt sich dann bei ca. 1.6A ein. Die Geräte benötigen zwingend 2 + Anschlüsse, da sie ansonsten nicht hochfahren.
Auf der Rückseite des EBuLas gibt es eine Service-Buchse. Dabei handelt es sich um einen herkömmlichen RS-232 Stecker, wie man ihn von älteren Computern kennt. Daran kann z.B. eine Maus (muss zwingend eine RS-232 Maus sein) angeschlossen werden. (nicht getestet, Info übernommen)
Wenn man das Display ausklappt, mit den zwei ungewöhnlichen „Dreieck-Schrauben“ (handelt sich wohl um den Typ TP3, ich könnte es mit einem Torx und etwas Druck so öffnen) verbirgt sich dahinter, neben einem CD-Laufwerk (gibt auch Geräte ohne) ein PS2 Anschluss für eine Tastatur. Dafür muss allerdings ein Adapter gebaut werden, da CLK und DATA Leitung vertauscht worden sind. (nicht getestet, Info übernommen)
Für die Freaks unter euch, anbei auch mal ein Video von dem Startvorgang eines solchen EBuLas.
https://www.youtube.com/watch?v=iyfQXVs ... e=youtu.be" target="_blank
EBuLas mit aktuellem Softwarestand sind aber nicht wirklich nutzbar, da keine Fahrpläne offline auf den Geräten gespeichert werden, sondern aktuell per Funk GSM-R abgerufen werden.
4. Umbau des Gerätes für Zusi
Mein Ziel war es das Gerät, ohne optische Einbuße, für ZusiDisplay umzubauen. Das Tasten und Beleuchtung soll wie beim Original funktionsfähig bleiben.
Anbei die Liste der benötigten Utensilien:
- Boardgerät
- Display 10.4 Zoll
- Genügend Schaltlitze (bestenfalls 3 verschiedene Farben)
- Netzteil 5V mind. 0.6A
- Mehrere Wiederstände 150 Ohm
- Arcaze USB Interface oder Interface eurer Wahl
- Diverse Kleinteile und Werkzeuge
- Ggf. ein extra Computer für ZusiDisplay
4.1 Display
Es wird ein Display mit exakt 10.4 Zoll im 4:3 Format benötigt, was in der heutigen 4k-Zeit sich manchmal etwas schwierig gestalten kann. Ich selber verwende ein Display von Wincor Nixdorf, mit der Bezeichnung BA71-R1, das aus einem alten Kassensystem stammen muss und dort als sogenanntes „Kundendisplay“ im Einsatz war. Diese sind günstig gebraucht beim großen Auktionshaus zu bekommen, ich habe für meines ca. 30 Euro bezahlt (ohne Netzteil, allerdings herkömmliches 12V).
Beispielangebot:
https://www.ebay.de/itm/Wincor-Nixdorf- ... 2749.l2649" target="_blank
Eine Demontage des Displays bis auf seine Inneren ist nötig, da wir dieses direkt auf den Rahmen montieren wollen. Hier bitte drauf achten die filigranen Drähte nicht zu beschädigen.
4.2 (Zusatz) Zusi Display Computer
Auch hier greife ich wieder auf gebrauchte Hardware zurück. Meine Anforderungen war es eine möglichst kleinen, günstigen PC zu erwerben, der bestenfalls wenig Strom verbraucht. Zuerst war mein Augenmerk auf einen gebrauchten Business-PC (z.B. HP Elite Compaq Elite 6200, Dell Optiplex 780, Fujitsu Esprimo C700, etc), diese waren mir allerdings doch noch ein bisschen zu groß, obwohl der PC nicht ins Gehäuse des eBuLas passen soll.
Schlussendlich habe ich mich entschieden einen gebrauchten HP ThinClient T610 für ca. 39€ zu erwerben. Mit einer 16GB SSD, Dual-Core AMD CPU mit 1.65 GHz und 4GB RAM reicht es vollkommen aus und ist zudem noch lüfterlos. Dieser läuft original mit Windows 7 Embedded Standard, eine Art abgespeckte Version von Windows 7. Es ist allerdings auch möglich, an einem herkömmlichen SATA-Anschluss im Inneren, eine größere SSD einzubauen und eine normale Version von Windows 7 zu installieren.
Sollten hier noch konkret Fragen bestehen, biete ich gerne meine Hilfe an.
4.3 Demontage des EBuLas
Die Demontage der Hardware ist wie bereits von nötig, da wir diese nicht weiterverwenden können. Ich denke diesen Teil solltet ihr hinbekommen, kaputt machen geht immer
Die seitliche Führungsschiene (rechts) könnt ihr im Gerät belassen, es bietet sich allerdings den gesamten Frontrahmen vom Gehäuse zu lösen. Am Ende benötigen wir nur die Schalterplatine, der Rest kann verschwinden. Bitte hier natürlich auch die fachgerechte Entsorgung des Akkus achten (das blaue Ding).
Am Ende sollte das Gerät nun so ausgeschlachtet vor euch liegen.
4.4 Umrüsten, Lötarbeiten und Anschluss
Nun machen wir uns an die Fleißarbeit. In einer Nacht und Nebelaktion habe ich die Schalterplatine einmal durchgemessen, um mir später etwas Lötarbeit zu sparen.
Schlussendlich habe an dem weißen Anschluss in der Ecke gemeinsame Grounds für alle LEDs und Schalter gefunden. Der Anschluss davon ist wie in folgendem Bild:
Hier nochmal größer als pdf:
https://www.dropbox.com/s/xoq2kcb5o3qei ... e.PDF?dl=0" target="_blank
Anschluss 1: Ground Schalter: „ V>0; S; i; AUS“
Anschluss 2: Ground Schalter: „UD; KONTRAST; *; V=0; C“
Anschluss 3: Ground Schalter: „PFEIL LINKS; PFEIL RECHTS; PFEIL UNTEN; PFEIL OBEN; E“
Anschluss 4: Ground Schalter: „0; 9; 8; 7; 6“
Anschluss 5: Ground Schalter: „5; 4; 3; 2; 1“
Anschluss 6: Ground LED: „AUS; i; St (rechts); V=0; KONTRAST; C; PFEIL RECHTS; PFEIL UNTEN; 0; 8; 6; 4; 2“
Anschluss 7: Ground LED: „S; St (links); V>0; *; DU, PFEIL LINKS; PFEIEL OBEN; E; 9; 7; 5; 3; 1“
Zu beachten dabei ist, dass die LEDs auf Anschluss 7 schon bereits mit 150 Ohm Wiederständen bestückt sind. Hingegen benötigen die LEDs auf Anschluss 6 noch Wiederstände!
Die max. Helligkeit erreichen die LEDs bei ca. 2V und 0.2A und somit bei einer Input-Spannung vor Wiederstand (150 Ohm) von 5V.
Für jeden einzelnen Schalter benötigt die LED eine Plus Leitung, die noch angelötet werden muss, hier z.B. in den nachfolgenden Bildern die braune oder rote Leitung. Immer an den beiden kleinen Pins die verbunden sind (bitte nachmessen!) anlöten.
Die geschaltete Leitung der Taster ist immer der große mittlere Pin in meinem Fall das grüne Kabel.
4.5 Display Befestigung
Es gibt leider keine universelle Lösungsformel wie ihr euer Display am Rahmen befestigen könnt, da es von der Bauform eures Displays anhängig ist. Ich habe mein Display mit 3mm starken Kunststoffprofilen befestigt, die an den Gewinden für die Befestigung der Platine geschraubt sind, dabei handelt sich um ein M2.5 Gewinde!
Fortsetzung folgt…
Vorweg: Ich übernehme keinerlei Haftung für Schäden bei Nachahmung, Bitte besondere Vorsicht, wenn mit Strom gearbeitet wird!
1. Das Bordgerät
Zunächst zu den Geräten selber, diese werden seit Ende der 90-Jahre hergestellt und sind flächendeckend auf den Triebfahrzeugen der DB verbaut. Wer genaueres über die Technik erfahren möchte, kann gerne den Wikipedia-Artikel dazu konsultieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/EBuLa" target="_blank
Im Laufe der Entwicklungen gab es 3 große Hersteller von den Bordgeräte, die Firma DLOG, die vor allem für ihre Bedien-Terminals in Gabelstapler bekannt sind, Gercom Automation GmbH & Co. KG, die 2003 von Deuta übernommen worden sind und ab ca. 2004 Gersys, die bis heute der Lieferant für die aktuelle Gerätegeneration sind. Beide Gercom-EBuLas die ich in den Händen hatte waren auf Herstellung 1999 datiert.
Mein Umbauprojekt im späteren Verlauf des Artikels wird sich auf ein Gercom Gerät beziehen. Die sind neben den Gersys zum Basteln am geeignetsten.
2. Beschaffung eines Gerätes
Altgeräte werden des Öfteren auf eBay (Kleinanzeigen) angeboten. Dort lohnt sich neben dem Suchbegriff „EBuLa“, auch nach „Gercom“, „Gersys“ etc. zu suchen.
3. Anschluss der Geräte
Die originale Hardware in den Geräten ist leider absolut nicht zeitgemäß und kann für eine weitere Verwendung für ZusiDisplay nicht gebraucht werden. Wer allerdings Spaß dran hat zumindest mal zu testen, ob sein erworbenes Gerät noch funktionsfähig ist, kann dies mit folgendem Anschluss probieren.
Unten am Gehäuse sitzt eine angewinkelte Buchse, dabei handelt es sich um eine abgewandelte Form des „DIN Stecker“.
Wie auf dem Gerät angemerkt läuft es mit 24-110V DC. Dabei ist es dringend notwendig ein Netzteil (bestenfalls natürlich Labornetzteil mit sicheren Steckern) zu verwenden, was genug „Bums“ hat, ich habe bei 24V einen max. Ausschlag von ungefähr 2A gemessen, das pegelt sich dann bei ca. 1.6A ein. Die Geräte benötigen zwingend 2 + Anschlüsse, da sie ansonsten nicht hochfahren.
Auf der Rückseite des EBuLas gibt es eine Service-Buchse. Dabei handelt es sich um einen herkömmlichen RS-232 Stecker, wie man ihn von älteren Computern kennt. Daran kann z.B. eine Maus (muss zwingend eine RS-232 Maus sein) angeschlossen werden. (nicht getestet, Info übernommen)
Wenn man das Display ausklappt, mit den zwei ungewöhnlichen „Dreieck-Schrauben“ (handelt sich wohl um den Typ TP3, ich könnte es mit einem Torx und etwas Druck so öffnen) verbirgt sich dahinter, neben einem CD-Laufwerk (gibt auch Geräte ohne) ein PS2 Anschluss für eine Tastatur. Dafür muss allerdings ein Adapter gebaut werden, da CLK und DATA Leitung vertauscht worden sind. (nicht getestet, Info übernommen)
Für die Freaks unter euch, anbei auch mal ein Video von dem Startvorgang eines solchen EBuLas.
https://www.youtube.com/watch?v=iyfQXVs ... e=youtu.be" target="_blank
EBuLas mit aktuellem Softwarestand sind aber nicht wirklich nutzbar, da keine Fahrpläne offline auf den Geräten gespeichert werden, sondern aktuell per Funk GSM-R abgerufen werden.
4. Umbau des Gerätes für Zusi
Mein Ziel war es das Gerät, ohne optische Einbuße, für ZusiDisplay umzubauen. Das Tasten und Beleuchtung soll wie beim Original funktionsfähig bleiben.
Anbei die Liste der benötigten Utensilien:
- Boardgerät
- Display 10.4 Zoll
- Genügend Schaltlitze (bestenfalls 3 verschiedene Farben)
- Netzteil 5V mind. 0.6A
- Mehrere Wiederstände 150 Ohm
- Arcaze USB Interface oder Interface eurer Wahl
- Diverse Kleinteile und Werkzeuge
- Ggf. ein extra Computer für ZusiDisplay
4.1 Display
Es wird ein Display mit exakt 10.4 Zoll im 4:3 Format benötigt, was in der heutigen 4k-Zeit sich manchmal etwas schwierig gestalten kann. Ich selber verwende ein Display von Wincor Nixdorf, mit der Bezeichnung BA71-R1, das aus einem alten Kassensystem stammen muss und dort als sogenanntes „Kundendisplay“ im Einsatz war. Diese sind günstig gebraucht beim großen Auktionshaus zu bekommen, ich habe für meines ca. 30 Euro bezahlt (ohne Netzteil, allerdings herkömmliches 12V).
Beispielangebot:
https://www.ebay.de/itm/Wincor-Nixdorf- ... 2749.l2649" target="_blank
Eine Demontage des Displays bis auf seine Inneren ist nötig, da wir dieses direkt auf den Rahmen montieren wollen. Hier bitte drauf achten die filigranen Drähte nicht zu beschädigen.
4.2 (Zusatz) Zusi Display Computer
Auch hier greife ich wieder auf gebrauchte Hardware zurück. Meine Anforderungen war es eine möglichst kleinen, günstigen PC zu erwerben, der bestenfalls wenig Strom verbraucht. Zuerst war mein Augenmerk auf einen gebrauchten Business-PC (z.B. HP Elite Compaq Elite 6200, Dell Optiplex 780, Fujitsu Esprimo C700, etc), diese waren mir allerdings doch noch ein bisschen zu groß, obwohl der PC nicht ins Gehäuse des eBuLas passen soll.
Schlussendlich habe ich mich entschieden einen gebrauchten HP ThinClient T610 für ca. 39€ zu erwerben. Mit einer 16GB SSD, Dual-Core AMD CPU mit 1.65 GHz und 4GB RAM reicht es vollkommen aus und ist zudem noch lüfterlos. Dieser läuft original mit Windows 7 Embedded Standard, eine Art abgespeckte Version von Windows 7. Es ist allerdings auch möglich, an einem herkömmlichen SATA-Anschluss im Inneren, eine größere SSD einzubauen und eine normale Version von Windows 7 zu installieren.
Sollten hier noch konkret Fragen bestehen, biete ich gerne meine Hilfe an.
4.3 Demontage des EBuLas
Die Demontage der Hardware ist wie bereits von nötig, da wir diese nicht weiterverwenden können. Ich denke diesen Teil solltet ihr hinbekommen, kaputt machen geht immer
Die seitliche Führungsschiene (rechts) könnt ihr im Gerät belassen, es bietet sich allerdings den gesamten Frontrahmen vom Gehäuse zu lösen. Am Ende benötigen wir nur die Schalterplatine, der Rest kann verschwinden. Bitte hier natürlich auch die fachgerechte Entsorgung des Akkus achten (das blaue Ding).
Am Ende sollte das Gerät nun so ausgeschlachtet vor euch liegen.
4.4 Umrüsten, Lötarbeiten und Anschluss
Nun machen wir uns an die Fleißarbeit. In einer Nacht und Nebelaktion habe ich die Schalterplatine einmal durchgemessen, um mir später etwas Lötarbeit zu sparen.
Schlussendlich habe an dem weißen Anschluss in der Ecke gemeinsame Grounds für alle LEDs und Schalter gefunden. Der Anschluss davon ist wie in folgendem Bild:
Hier nochmal größer als pdf:
https://www.dropbox.com/s/xoq2kcb5o3qei ... e.PDF?dl=0" target="_blank
Anschluss 1: Ground Schalter: „ V>0; S; i; AUS“
Anschluss 2: Ground Schalter: „UD; KONTRAST; *; V=0; C“
Anschluss 3: Ground Schalter: „PFEIL LINKS; PFEIL RECHTS; PFEIL UNTEN; PFEIL OBEN; E“
Anschluss 4: Ground Schalter: „0; 9; 8; 7; 6“
Anschluss 5: Ground Schalter: „5; 4; 3; 2; 1“
Anschluss 6: Ground LED: „AUS; i; St (rechts); V=0; KONTRAST; C; PFEIL RECHTS; PFEIL UNTEN; 0; 8; 6; 4; 2“
Anschluss 7: Ground LED: „S; St (links); V>0; *; DU, PFEIL LINKS; PFEIEL OBEN; E; 9; 7; 5; 3; 1“
Zu beachten dabei ist, dass die LEDs auf Anschluss 7 schon bereits mit 150 Ohm Wiederständen bestückt sind. Hingegen benötigen die LEDs auf Anschluss 6 noch Wiederstände!
Die max. Helligkeit erreichen die LEDs bei ca. 2V und 0.2A und somit bei einer Input-Spannung vor Wiederstand (150 Ohm) von 5V.
Für jeden einzelnen Schalter benötigt die LED eine Plus Leitung, die noch angelötet werden muss, hier z.B. in den nachfolgenden Bildern die braune oder rote Leitung. Immer an den beiden kleinen Pins die verbunden sind (bitte nachmessen!) anlöten.
Die geschaltete Leitung der Taster ist immer der große mittlere Pin in meinem Fall das grüne Kabel.
4.5 Display Befestigung
Es gibt leider keine universelle Lösungsformel wie ihr euer Display am Rahmen befestigen könnt, da es von der Bauform eures Displays anhängig ist. Ich habe mein Display mit 3mm starken Kunststoffprofilen befestigt, die an den Gewinden für die Befestigung der Platine geschraubt sind, dabei handelt sich um ein M2.5 Gewinde!
Fortsetzung folgt…