Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
Hallo, wie bekommst Du die Werte vom Poti in ein USB taugliches Signal umgewandelt?
- Arne aus dem Norden
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
Da gibt es wohl zahllose Möglichkeiten, Arduino Leonardo und kompatible, Arcaze, LeoBodnar, JoyWarrior und wahrscheinlich noch viele weitere. Außerdem kann man theoretisch jeden alten Gamecontroller versuchen umzubauen...
Mein Baubericht von der echten Bahn zum Schönberger Strand:
https://www.facebook.com/Hein-Sch%C3%B6 ... 601976323/
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- Arne aus dem Norden
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
Falls die Frage nicht allgemein sondern konkrekt gewesen sein sollte wie ICH das mache: Arduino Leonardo mit einem Script als Gamecontroller.Triangelprofi hat geschrieben:Hallo, wie bekommst Du die Werte vom Poti in ein USB taugliches Signal umgewandelt?
Das liegt aber viel daran, das ich nicht nur linieare Potis auswerten wollte, sondern auch echte alte Stufenfahrschalter mit einer Binärlogik in einem Nockenschaltwerk. Das geht meiner Meinung nach nur mit einem frei programmierbaren Controller.
Für ein moderneres Pult ausschließlich mit Potis würde ich den LeoBodnar nehmen. Ganz einfach weil ich noch einen liegen habe. Wenn ich neu kaufen müßte würde ich mir wohl das Preis/Leistungsverhältnis ansehen je nachdem wie viele Eingänge/Achsen ich brauche und danach entscheiden...
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
Da hier das Thema Potis aktuell ist:
Die bei mir eingebauten Potis für V- und Z-Steller "zittern" sehr, haben also bei den Werten keinen Ruhepunkt, weiß jemand woran das liegen kann?
Die Potis der Bremshebel (made by Arne) laufen hingegen super ruhig und ohne Probleme.
Ich nutze 1kOhm Potis (gelötet) die am LeoBodnar angeschlossen werden. Eingebaut wurden sie vor paar Wochen.
Die bei mir eingebauten Potis für V- und Z-Steller "zittern" sehr, haben also bei den Werten keinen Ruhepunkt, weiß jemand woran das liegen kann?
Die Potis der Bremshebel (made by Arne) laufen hingegen super ruhig und ohne Probleme.
Ich nutze 1kOhm Potis (gelötet) die am LeoBodnar angeschlossen werden. Eingebaut wurden sie vor paar Wochen.
beste Grüße
Benni
Benni
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
Zittern Sie auch, wenn Du sie mit ganz kurzem Kabel anschließt? Wenn nicht, dann fängt sich das Kabel was ein. Vielleicht hilft dann eine Abschirmung.
Carsten
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
Noch zwei Möglichkeiten:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass billige Potis irgendwann anfangen, fehlerhafte Werte zu liefern. Dann ist das "Zittern" jedoch sehr sprunghaft über einen großen Bereich. Das liegt wohl an der Abnutzung bzw. Oxidation zwischen Schleifer und Bahn. Dazu kommt, dass für die Auswertung des Spannungsteilers ein sehr niedriger Srom fliesst. Dies verstärkt den Effekt. Mittlerweile verbaue ich in meine Fahrpultteile nur noch hochwertige Drahtpotis. Diese sind zwar teurer, machen aber dann auch keinen Ärger mehr.
Wenn das "Zittern" sich jeweils nur um einen Wert bewegt, würde ich mal auf eine fehlende Hysterese tippen. Wenn man bei der Potistellung genau die Grenze zwischen zwei Werten erwischt, pendelt er von einem zum anderen. Wenn Du selber Programmierst (Arduino o.ä.) kannst Du das mit einem entsprechenden Code unterbinden.
Gruß
Jürgen
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass billige Potis irgendwann anfangen, fehlerhafte Werte zu liefern. Dann ist das "Zittern" jedoch sehr sprunghaft über einen großen Bereich. Das liegt wohl an der Abnutzung bzw. Oxidation zwischen Schleifer und Bahn. Dazu kommt, dass für die Auswertung des Spannungsteilers ein sehr niedriger Srom fliesst. Dies verstärkt den Effekt. Mittlerweile verbaue ich in meine Fahrpultteile nur noch hochwertige Drahtpotis. Diese sind zwar teurer, machen aber dann auch keinen Ärger mehr.
Wenn das "Zittern" sich jeweils nur um einen Wert bewegt, würde ich mal auf eine fehlende Hysterese tippen. Wenn man bei der Potistellung genau die Grenze zwischen zwei Werten erwischt, pendelt er von einem zum anderen. Wenn Du selber Programmierst (Arduino o.ä.) kannst Du das mit einem entsprechenden Code unterbinden.
Gruß
Jürgen
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
Ja, was hilft sind gute Potis.
Ich habe an den Stellen, wo ich die Potis nicht nachträglich tauschen wollte, ein digitales Filter im Arduino implementiert. Z.B. so:Gruß
Jens
Ich habe an den Stellen, wo ich die Potis nicht nachträglich tauschen wollte, ein digitales Filter im Arduino implementiert. Z.B. so:
Code: Alles auswählen
int fbvFilter[8]; // Die Analogwerte vom Pneum-Brems-Poti werden hier reingeschoben
int fbvHebelRoh; // Fuehrerbremsventil gefiltert vom Analogeingang
int fbvHebel; // Fuehrerbremsventil gemapt auf 0 bis 1024
void loop(){
// Da das Pneum-Brems-Poti keine sauberen Werte liefert,
// schieben wir die Werte in ein Aarray und bilden den
// Durchschnit über die Werte (FIR-Filter):
fbvFilter[7] = fbvFilter[6];
fbvFilter[6] = fbvFilter[5];
fbvFilter[5] = fbvFilter[4];
fbvFilter[4] = fbvFilter[3];
fbvFilter[3] = fbvFilter[2];
fbvFilter[2] = fbvFilter[1];
fbvFilter[1] = fbvFilter[0];
fbvFilter[0] = analogRead(4);
fbvHebelRoh = ( fbvFilter[0] +
fbvFilter[1] +
fbvFilter[2] +
fbvFilter[3] +
fbvFilter[4] +
fbvFilter[5] +
fbvFilter[6] +
fbvFilter[7] ) / 8;
// Nun legen wir den gemmittelten Wert auf Maximnal- und Minimalwerte der Joystickachse.
// 169 und 920 sind die Anschalgswerte, die das Poti des Bremshelebls liefert und
// müssen für jedes Projekt inidviduell ermittelt werden!
fbvHebel = map(constrain(fbvHebelRoh,169,920),169,920,0,1024);
}
Jens
Zuletzt geändert von nonesense am 31.03.2020 16:13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
Danke Carsten, Jürgen und Jens für eure Hilfe.
Da ich das ganze Fahrpult über den Leobodnar steuere, fällt die Programmierarbeit erstmal flach.
Dennoch Danke Jens für den Filter. Vielleicht hilft er in Zukunft!
Ich habe die Kabelführung nochmal etwas optimiert, das USB Kabel vom Bodnar verlief direkt nebendran. Das etwas anders verlegt hat tatsächlich schon eine spürbare Verbesserung geliefert. Allerdings noch nicht perfekt.
Welche Potis könnt ihr denn empfehlen?
Da ich das ganze Fahrpult über den Leobodnar steuere, fällt die Programmierarbeit erstmal flach.
Dennoch Danke Jens für den Filter. Vielleicht hilft er in Zukunft!
Ich habe die Kabelführung nochmal etwas optimiert, das USB Kabel vom Bodnar verlief direkt nebendran. Das etwas anders verlegt hat tatsächlich schon eine spürbare Verbesserung geliefert. Allerdings noch nicht perfekt.
Welche Potis könnt ihr denn empfehlen?
beste Grüße
Benni
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
In echten Bahngeräten findet man z.B. Novotechnik, die kosten aber auch an die 50€ das Stück.
Carsten
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
Ich benutze von Conrad Art. 442825 (10k). Kosten allerdings auch 20,- € das Stück.
Gruß
Jürgen
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Jürgen
- Arne aus dem Norden
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
Der Leo Bodnar kann glaube ich besser mit höheren Werten um, vielleicht mal mit 5k oder 10k probieren.BenniS. hat geschrieben:Ich nutze 1kOhm Potis (gelötet) die am LeoBodnar angeschlossen werden. Eingebaut wurden sie vor paar Wochen.
Oder noch besser: mess mal an den Bremsstellern von mir den Wert von den Potis nach, bei den früheren waren nämlich in der Tat auch 5/10k verbaut.
Sollte der Bremssteller aber auch 1k haben, wird es dann möglicherweise daran liegen das dein V-Steller billige Kohlepotis verbaut haben könnte. In meinen sind welche mit Leitplastik.
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- Arne aus dem Norden
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
Das ZB4 hat mir keine Ruhe gelassen; im Grunde ist die Lösung mit Getriebe und Poti für einen Hebel mit nur drei Stellungen für Bremse anlegen, Mittelstellung und Bremse lösen viel zu aufwendig und teuer.Arne aus dem Norden hat geschrieben:Eine kleine Zwischenbastelei: auf Wunsch eines Zusianers hier aus dem Forum entstand aktuell ein besonderer Steller für die Zusatzbremse (Zb4).
Deswegen habe ich die letzten Tage nochmal ein weiteres ZB4 gebaut. Dieses verfügt jetzt nur noch über zwei Rollentaster im inneren statt des aussen angebauten Potis mit Untersetzung.
Das "ZB4" in Lösestellung nach vorne. In dieser und der Mittelstellung rastet der Hebel ein, in der Füllstellung nach hinten federt er zurück.
Von der Seite deutlich schlanker da Poti und Getriebe wegfallen.
Das größte Problem war es die richtige Position für die beiden Mikroschalter zu finden, sowie vom Winkel als auch vom Abstand zur Seite. Der Betätigungsnocken (der gleichzeitig auch mittels der Schraube den Stellweg begrenzt) mußte dafür etwas von der großen Aluscheibe abgerückt werden weil diese sonst mit den Schaltern kollidiert.
Als nächsten Schritt muß ich den Steller die nächsten Tage mal mit einem USB-Controller verkabeln und testen. Ich werde auch die obere Abdeckplatte wohl nochmal etwas umgestalten inkl. Beschilderung.
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Re: Neues Projekt: Fahr/Bremshebel
Hallo Arne
Wie gesagt ist deine Arbeit wirklich bewundernswert.
Ich habe mal drei Fragen:
1. was für Werkzeuge benutzt du um die Griffe der Kippschalter herzustellen?
2. Könntest du mir erklären wie die Potis an den großen Hebeln anzubringen sind? (habe das mit den Zahnrädern nicht verstanden)
3. könntest du den Zsteller nochmal genauer zeigen/vorstellen? Also ist die Stange hol und drinnen der Stab um die Sifa zu drücken?
Liebe Grüße Tom
Wie gesagt ist deine Arbeit wirklich bewundernswert.
Ich habe mal drei Fragen:
1. was für Werkzeuge benutzt du um die Griffe der Kippschalter herzustellen?
2. Könntest du mir erklären wie die Potis an den großen Hebeln anzubringen sind? (habe das mit den Zahnrädern nicht verstanden)
3. könntest du den Zsteller nochmal genauer zeigen/vorstellen? Also ist die Stange hol und drinnen der Stab um die Sifa zu drücken?
Liebe Grüße Tom