Wer braucht Taurus-MFA?

Da immer mehr Zusi User von einem 1:1 Führerstand mit träumen, soll es zumindest an Datenaustausch nicht hapern.
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EdwinDB
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Re: Wer braucht Taurus-MFA?

#21 Beitrag von EdwinDB »

Ich hatte damals für meine erste 110er Fahrpult folgende Brückengleichrichter eingebaut (http://de.rs-online.com/web/p/bruckengl ... r/6349301/) hinten ein ringkerntrafo, schwieriger ist die richtige decoupling capacitor (für Glättung) zu finden, frage ist wieviel "ripple" vertragt ein Taurus MFA. +/- 30% ist ja viel Abweichung aber ich denke nicht das das für ein kontinuierliche 100Hz Schwankung ist.

Gruß Edwin

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nonesense
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Re: Wer braucht Taurus-MFA?

#22 Beitrag von nonesense »

Zwei von denen heir in reihe schalten:
Tisch-Netzgerät Schaltnetzteil, 40W, 1 x Ausgang, 48Vdc, 0.84A

...Das MFA läuft wunderbar damit und ist mit 70€ außerst günstig.

Ansonsten ein Labornetzteil. Das geht dann aber kostenmäßig in den 4-stelligen Bereich.

Bitte nicht einen Europa/USA Wandler + Gelichrichter + Kondensator verwenden!!!!
Abhängig von der Stromaufnahme wird die Spannung größer als die 110V+30%! Denn der Scheitlwert der Wechselspannung aus dem Wandler ist 156V
Und in anderen Fall, wenn das MFA viel Strom aufnimmt, muss die Glättung stark ausgelegt werden.

Grüße
Jens
Zuletzt geändert von nonesense am 03.08.2015 09:30:39, insgesamt 1-mal geändert.

Martin O.K.
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Re: Wer braucht Taurus-MFA?

#23 Beitrag von Martin O.K. »

Carsten Hölscher hat geschrieben:Frage zu dem Thema: Das Ding braucht bahntypische 110V= (+/- 30%) bei 0,5 A zur Versorgung. Ein Netzteil 230V~ -> 110V= ist aber wohl eine Rarität. Ich habe nur das hier gefunden: http://www.feas.de/230-vac-eingang-1x-c-32_182.html" target="_blank, was aber doch recht teuer und auch leistungsfähiger als nötig ist.

Hat noch wer einen Tipp? Es könnte evtl. auch über 110V~ + Gleichrichter gehen?

Carsten
Braucht es wirklich die 110V=? Ich habe auf meinem BR1116 Tisch ein original Siemens MTD und das hängt an 24V= ( Labornetzgerät) - obwohl auch diese 110V= angeschrieben sind - und es funktioniert ?( , wenn auch leider nicht in Verbindung mit ZUSI - übersteigt meine Fähigkeiten ;( .

Gruß Martin
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F. Schn.
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Re: Wer braucht Taurus-MFA?

#24 Beitrag von F. Schn. »

Also dass Geräte eine so große Bandbreite an Spannungen haben wäre doch extrem selten.
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Carsten Hölscher
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Re: Wer braucht Taurus-MFA?

#25 Beitrag von Carsten Hölscher »

Nominell irgendwas zwischen 70 und 140V, die werden dann wieder in 24V gewandelt...
Ich kann es mal mit Labornetzgerät testen, ab wann es anspringt.

Carsten

Martin O.K.
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Re: Wer braucht Taurus-MFA?

#26 Beitrag von Martin O.K. »

Habe heute mit meinem Verbindungsmann bei der ÖBB gesprochen. Das von mir angeführte MFD funktioniert ab ca. 16.5VDC. Hat ein Breitstromnetzteil oder so heißt das eingebaute Ding und reicht von 16.5VDC bis 110VDC. Also alles im Regelfall halb so schlimm.
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Carsten Hölscher
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Re: Wer braucht Taurus-MFA?

#27 Beitrag von Carsten Hölscher »

Das Gerät hier braucht schon über 50V. Hab inzwischen auch eine Zusi-Plug&Play-Lösung, ohne dass man das Gerät überhaupt öffnen muss. Werde ich vorstellen, wenn ich Zeit für ein paar Bilder usw. hab.

Carsten

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Carsten Hölscher
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Re: Wer braucht Taurus-MFA?

#28 Beitrag von Carsten Hölscher »

Ich würde dieses Ding ggf. verkaufen für 1200€ + Mwst:

Bild

Es wäre eine schlüsselfertige Lösung, nur Stecker in 230V-Steckdose stecken und USB an den Zusi-PC und es läuft mit einer kleinen Software, die es dazu gäbe.

Wenn jemand Interesse hat, dann müßte ich an der Software noch eine Kleinigkeit programmieren, also geht nicht von heute auf morgen.
Das kleine Rundinstrument links wird nicht mit angesteuert, das ist dort nur in den Rahmen eingebaut.

Carsten

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