Sensorik für "Schubregler"

Da immer mehr Zusi User von einem 1:1 Führerstand mit träumen, soll es zumindest an Datenaustausch nicht hapern.
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Stephan/Taschi
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Sensorik für "Schubregler"

#1 Beitrag von Stephan/Taschi »

Hallo allerseits,

unter meiner Schreibtischplatte war einmal eine zweite, vorziehbare, Platte. Eigentlich ist die dazu gedacht, eine Tastatur draufzustellen, die dann einfach unter dem Tisch verschwindet, wenn man sie gerade nicht braucht.

Da das Ganze ein relativ kleiner Kinderschreibtisch ist und ich mittlerweile knapp unter 2 Metern messe, habe ich diese Platte neulich abgeschraubt und habe jetzt halt links und rechts von der "Sitznische" jeweils eine Metallschiene, an der die Befestigung für die Tischplatte noch dran ist. Das sind so Schienen wie man die halt auch an Schreibtisch- oder Schrankschubladen findet, also nichts ausgefallenes.

Meine Idee wäre jetzt, an genau diese Befestigung einen Griff dranzumachen. Das wäre dann quasi das Re460-Fahrpult für Arme, mit einem "Schubregler" links und einem rechts. (Ich sage "Schubregler", weil mich die Bedienung dieser Regler im Gegensatz zu den "normalen" Hebeln auf drehbarer Scheibe daran erinnert. Nur damit jetzt keiner glaubt, er müsste mir erklären, wie die Re460 funktioniert ;) )

Die Frage, bei der ich jetzt Input von den erfahreneren Conrad-Shoppern hier bräuchte, wäre, mit was für Sensorik man die Position von so was wohl am Sinnvollsten abnimmt? Mein Budget beläuft sich dabei auf zwei Mark fünfzig und eine Packung Kaugummi - für möglichst günstige Lösungsvorschläge wäre ich also recht dankbar.

Die Weiterverarbeitung per Arduino etc. ist kein Thema mehr, mir geht es wirklich nur um die Sensorik an sich.

Gruß,
Stephan
Zuletzt geändert von Stephan/Taschi am 30.07.2014 13:53:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Sebastian N.
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Re: Sensorik für "Schubregler"

#2 Beitrag von Sebastian N. »

Hi Stephan!

Das wäre ja dann so etwas Ähnliches wie bei meinem 1044 Projekt der Fahrschalter :)

Dort ist es mit unterirdischen Riemen gelöst. Dazu bräuchtest du ein solides Poti mit etwas belastbarer Welle und einen Riemen mit entsprechender Scheibe. ( z.b. hier

Das wäre dann die Bauteilart wie ich es bei dem Bremsventil der 1044 nutze. Je nach Länge des Schiebers bräuchtest du dann wahrscheinlich ein zusätzliches Zahnrad oder ein Getriebepoti. Sind halt etwas teuer.

Wenn du unter dem Tisch Platz hast könntest du auch sowas basteln (Man verzeihe mir die grausige Tabletzeichnung)
Bild

Gruß
Sebastian
Zuletzt geändert von Sebastian N. am 30.07.2014 17:58:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Carsten Hölscher
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Re: Sensorik für "Schubregler"

#3 Beitrag von Carsten Hölscher »

Ich denke, das dürfte wirklich die einfachste Lösung sein.

Carsten

Stephan/Taschi
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Re: Sensorik für "Schubregler"

#4 Beitrag von Stephan/Taschi »

Der Poti mit Schubstange müsste sich umsetzen lassen, ja. Danke für die Hilfe.

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Daniel Rüscher aka Merlin
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Re: Sensorik für "Schubregler"

#5 Beitrag von Daniel Rüscher aka Merlin »

Ich würde eher einen Zahnriemen parallel zur Metallschiene anbringen.
Am vorderen Ende ne Umlenkrolle, am hinteren n Drehpoti (evtl. mit Untersetzgetriebe). Zahnriemen noch per Kabelbinder an der Schiene festmachen.
Fertig!

So ungefähr:

================== Schiene
| Kabelbinder
O================O Zahnriemen mit Poti


Gruß Daniel
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