Arduino mit Ethernetshield und Zusi TCP-Server, geht das?

[Oliver Lamm]

der Arduino Tre mit einer Linux Distribution, Ethernet, HDMI und Keyboardanschluß Onboard

Codename: Rhaspberry Pi ?

SCNR, Oli

[Arne aus dem Norden]

Codename: Rhaspberry Pi ?

Ja, ich weiß. Gibts eigentlich alles schon.
Wobei die Anzahl der GPIOs beim Tre doch etwas höher ist als beim Pi und -was für mich ein Faktor wäre- das simple Arduino-eigene Processing darauf läuft und damit Scripte wie der vorhandene TCP-Client vermutlich sofort laufen. Plus: Carsten hat ja eine mögliche direkte Arduino-Unterstützung für Zusi3 über USB gerade angedeutet...
Die Nachteile gegenüber dem Mega sind aber auch da, sicher höherer Preis, weniger GPIO-Pins und teilweise 3,3 und 5V Pins gemischt.

[nonesense]

Hab mir einen Arduino Leonardo geholt und gerade mal etwas damit rumprobiert. das ist ja super simpel. Hab Servo und Tacho quasi auf Anhieb zum Laufen gebracht. Da werde ich garantiert noch eine kleine Lösung für Zusi 3 einbauen, so dass Zusi die Daten direkt über COM-Port (also über USB-Kabel) an den Arduino schickt.

Carsten

Meines Erachtens wäre es deutlich sinnvoller, IP-Anbindung zu schaffen, die von solch eher leistungsschwachen Plattformen, wie den Arduino zu verarbeiten ist. Mit dem Ethernet Shield kann der Arduino ja auch IP.

Ich schlage vor, Carsten, du implementierst statt eine USB-Anbindung, eine Modbus over TCP/IP -Anbindung.
Das Modbus-Protokoll, das es auch für TCP/IP gibt, ist seit den 70er Jahren der Standart in der Industrie und wird deshalb von nahezu allen SPS unterstützt.
In Plattformen wie Arduino, Raspberry Pi usw., ließe es sich ebenfalls leicht realisieren.

Gruß
Jens

[Carsten Hölscher]

Die Daten auf den COM-Port zu schieben, kriegt man bei Zusi praktisch geschenkt. Ein ganz neues Protokoll wäre aber vermutlich richtig Aufwand.

Carsten

[Andreas Karg]

In welchem Format würdest du die Daten auf dem COM-Port übertragen wollen? Identisch zu dem aus der TCP-Anbindung?

[Carsten Hölscher]

Am simpelsten wäre wohl, die verlangten Daten einfach hintereinanderzulegen ohne jeglichen Overhead.
Man kommt ja wohl sowieso nicht drumrum, dem Arduino eine an das Projekt angepaßte Software zu programmieren bzw. abzuwandeln.

Carsten