Vielen Dank David!David Seemayer hat geschrieben:Super! Großartige Arbeit! Es ist echt toll wenn man Platz, Zeit, Motivation, Geduld, ... für so ein Projekt hat!
Wann darf man vorbei kommen?
PS: Du hast das stufenlose Bremsventil schon angesprochen. Ich nehme einmal an, dass man bei Zusi3 einer Schalterstellung eine gewisse Eigenschaft zuordnen kann (z.B. Hll-Drücke). Jetzt wird es das Problem geben, dass bei den derzeitigen ÖBB-Führerständen, das FbV nur sehr wenige Stufen (wie das D2/D5) hat. Sollten nun mehrere (Zwischen-) Stufen möglich sein, gehen uns die Bilder ab. Wäre möglich mit deinem FbV Bilder aus verschiedenen Perspektiven zu machen damit mehr Stellungen des FbV realisierbar sind?
Besichtigung ist nach Ankündigung ist ausdrücklich erwünscht
Was das FbV betrifft: Da müsste man wohl die Stufenlosigkeit so annähern, wie man das bei den Zugkraftstellern gemacht hat, mit sehr vielen Stellungen. Der Drehbereich des Oerlikon FV4 ist jedenfalls foglendermaßen aufgebaut:
-Rechter Anschlag (nach oben)
* Füllstelung
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* Fahrtstellung
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* 4.6bar (Ansprechen aller Ventile)
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| Betriebsbremsbereich
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* 3.8bar (max. Betriebsbremsung)
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* 3.5bar (Vollbremsung)
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- Rechter Anschlag (Schnellbremsung, nach unten)
* = Raste
| = Frei positionierbar
Das Ventil kommt so (abgesehen von kleinen Änderungen) in fast allen ÖBB Streckenloks der 60er bis 90er zum Einsatz.
(1x10, 1020, 1x41, 1x42, 1043, 1x44, 1x46, 2x43, ...)
Bilder werde ich heute Abend noch nachreichen, falls Graphiken für Führerstandsbitmaps nötig sind, bräuchte ich den genauen Blickwinkel und eine Einigung wieviele Stufen sinnvol sind (0.1bar, 0.05bar?)
Besten Dank. So sehr ich es bedauere dass dein Führerstand leider nicht im Rahmen der Zusi-Gemeinde umgerüstet werden konnte, so sehr freut es mich dass nun doch der Beweis für die Realisierbarkeit geliefert ist.Hubert hat geschrieben:Wirklich grossartige Leistung.
Und wer sich die Mühe nimmt die grossartige Diplomarbeit zu lesen hat die vielen Fragen zum Fahrpultbau die hier in Zusi gestellte werden beantwortet.
Genau, hier ist natürlich zu beachten dass alles erdenkliche selbst gemacht und einige Bauteile gesponsert wurden.Auch die Kostenaufstellung der gesamten Arbeit ist natürlich höchst interssant kann aber mit der Realität der Hobbybauer nicht ganz mithalten.
Na so eine Neukonstruktion schüttelt man ja auch nicht mal eben so aus dem Ärmel Hier muss ich der modernen Technik und vor Allem dem Zusi Team Tribut zollen, ich wüsste nicht was ich vor 20 oder 30 Jahren gemacht hätte.NB: Da bin ich fast beschämt vor Ehrfurcht. Denn meine Diplomarbeit war nur die Neukonstruktion eines bestehenden GS-Fahrmotor. (Naja er hatte nachher immerhin die doppelte Leistung :-))
Gruß,
Sebastian