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- Carsten Hölscher
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Der FH-Bachelor ersetzt das FH-Diplom und hat somit 8 Semester (2 davon Praxissemester). Der TU-Bachelor verzichtet auf die beiden Praxissemester; das Studium dauert somit nur 6 Semester.
Der FH-Bachelor ist somit vermutlich berufsqualifizierend, der TU-Bachelor ist zu nix zu gebrauchen...
- Christopher
Der FH-Bachelor ist somit vermutlich berufsqualifizierend, der TU-Bachelor ist zu nix zu gebrauchen...
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- Andreas Damm
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Der FH-Bachelor "Informationstechnik" hier in Nürnberg hat (wenn überhaupt) 1 Praxissemester, und die Bachelorarbeit dauert im Gegensatz zur 6-monatigen Diplomarbeit nur 5 Monate.
Andreas,
der mit seinem FH-Diplom eigentlich auch sehr zufrieden ist.
Andreas,
der mit seinem FH-Diplom eigentlich auch sehr zufrieden ist.
E-Mail: zusitool (@) gmx (.) de · Homepage: http://www.zusitool.de.vu" target="_blank
Zusi-Webring · http://www.nahverkehr-franken.de" target="_blank
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- Christoph Blümer
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Vermutlich wird man das so auf andere Fächer auch übertragen können. Bachelor in Biologie, Biotechnologie o.ä. werden qualifiziertes Laborpersonal sein, das billig zu bekommen ist und am Anfang hart mit erfahrenen Laboranten konkurrieren muss (die bisweilen ziemlich clever in ihrem Fachgebiet sind, über die praktischen Fertigkeiten hinaus). Von der großen Karriere als Labor- oder gar Abteilungsleiter sollten die besser nicht träumen...Christopher Spies hat geschrieben:Ich denke aber, man sollte als Ingenieur-Absolvent Entwurfsverfahren kennen. Genau das habe ich vermisst! Nach 6 Semestern hätte ich eine Schaltung zwar durchrechnen, aber niemals selbst entwerfen können.
Es wird ja viel darüber geredet, dass der BA eine "Schmalspurausbildung" sei; die BA-Studenten selbst dementieren das zuweilen aufs Heftigste...ich kann mir da natürlich als Außenstehender kein wirkliches Urteil erlauben, aber bei einem Rückblick auf mein eigenes Studium kommen mir massive Zweifel an der Qualifikation von Leuten mit 5 Semestern Studium + 1 Semester (ob es nun 5 oder 6 Monate sind ist gerade mal egal) Abschlußarbeit in einem Spezialisierungsfach. Nach 5 Semestern hatte ich ehrlich gesagt noch nicht so sehr viel tatsächlich Berufsrelevantes gehört...
Christoph
Zuletzt geändert von Christoph Blümer am 23.05.2005 15:13:57, insgesamt 1-mal geändert.
- (Ar-) T-Rex
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Es ist schon interessant, was die Titelsucht für semiakademische Blüten treibt. Da gibt es doch in Österreich seit nicht allzulanger Zeit den (wohl dem Bachelor) entsprechenden Titel des "Bakkalaureus"; beide haben mit "Junggesellen" nichts (mehr) zu tun. Dürfte - eine ähnliche Entsprechung sein wie "Master" und "Magister".
Vor lauter Mastern, FH-lern, Diplom-Irgendwas-lern (zB Diplom-Krankenschwester tec), TH-, HTL-und sonstigen Ingenieuren und ähnlichen kennst sich ja keiner, der das nicht direkt studiert hat, mehr aus.
Und da soll mir jetzt keiner sagen, daß das nicht bloß in Österreich so ist.
Arthur
(der sich aus allgemein bekannten Gründen herausnimmt, darüber zu urteilen)
Vor lauter Mastern, FH-lern, Diplom-Irgendwas-lern (zB Diplom-Krankenschwester tec), TH-, HTL-und sonstigen Ingenieuren und ähnlichen kennst sich ja keiner, der das nicht direkt studiert hat, mehr aus.
Und da soll mir jetzt keiner sagen, daß das nicht bloß in Österreich so ist.
Arthur
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- Daniel Rüscher aka Merlin
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Hallo Daniel
Na jede Dummheit machen wir in der Schweiz (noch) nicht. Das war natürlich ein Witz. Offiziell gabe es bei uns die Titel Ing. HTL (Höhere Technische Lehranstalt) und Dipl. Ing. ETH (Eidgenössische Technische Hochschule)
Na aber dann ging es los und es hat, ohne etwas böses zu sagen angefangen in Germanien. Da gab es plötzlich nur noch Dipl. Ing und zwar, so glaube ich FH oder TH.
Und wenn ich als Ing. einen Kurs in Deutschland besucht habe, war ich umgeben von lauter Dipl. Ing. weil der "Techniker" ja schon den Titel Ing. tragen durfte. Und so kam auch in der Schweiz der Wunsch nach Anpassung, denn man will ja nicht schlechter sein als man ist
Aber es ist so, dass in der Schweiz die Titel Ing. und Architekt nicht geschützt sind. Und so sind die veralberungen entstanden wie Architekt VBZ (vormals Bauzeichner) oder Ing. IAX (in Amerika Xsie (gewesen)) oder noch besser Ing. SDS (sans Diplome speciaux - ohne spezielle Diplome) Richtig heisst es bei uns dipl. Ing. HTL oder dipl. Ing ETH (unter der Annahme, dass jeder an der Hochschule in Zürich diplomiert hat )
Aber in Austria ist es immer noch ein bisschen komplizierter. Aber darüber kannst Du von Berufeneren aufgeklärt werden
Gruss
Hubert (Loki)
Na jede Dummheit machen wir in der Schweiz (noch) nicht. Das war natürlich ein Witz. Offiziell gabe es bei uns die Titel Ing. HTL (Höhere Technische Lehranstalt) und Dipl. Ing. ETH (Eidgenössische Technische Hochschule)
Na aber dann ging es los und es hat, ohne etwas böses zu sagen angefangen in Germanien. Da gab es plötzlich nur noch Dipl. Ing und zwar, so glaube ich FH oder TH.
Und wenn ich als Ing. einen Kurs in Deutschland besucht habe, war ich umgeben von lauter Dipl. Ing. weil der "Techniker" ja schon den Titel Ing. tragen durfte. Und so kam auch in der Schweiz der Wunsch nach Anpassung, denn man will ja nicht schlechter sein als man ist
Aber es ist so, dass in der Schweiz die Titel Ing. und Architekt nicht geschützt sind. Und so sind die veralberungen entstanden wie Architekt VBZ (vormals Bauzeichner) oder Ing. IAX (in Amerika Xsie (gewesen)) oder noch besser Ing. SDS (sans Diplome speciaux - ohne spezielle Diplome) Richtig heisst es bei uns dipl. Ing. HTL oder dipl. Ing ETH (unter der Annahme, dass jeder an der Hochschule in Zürich diplomiert hat )
Aber in Austria ist es immer noch ein bisschen komplizierter. Aber darüber kannst Du von Berufeneren aufgeklärt werden
Gruss
Hubert (Loki)
Greife nie in's Wespennest, doch wenn Du greifst, dann greife fest !
- Christoph Blümer
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In Deutschland darf sich nur Dipl.-Ing. nennen, wer einen Universitätsstudiengang (TH wie die RWTH Aachen oder die TU Darmstadt haben den Status einer Universität) einer Ingenieurwissenschaft erfolgreich absolviert hat. Alle anderen von Hochschulen kommenden Ingenieure müssen ein Kürzel dahintersetzen, z.B. Dipl-Ing. (FH). Wer nicht studiert hat darf sich auch nicht "Ingenieur" nennen - oder ich habe diesbezüglich eine Wissenslücke, aber dann würde ich mich ab heute auch "Ingenieur" nennen, denn auf der Visitenkarte ist noch genug Platz...Hubert (Loki) hat geschrieben:Und wenn ich als Ing. einen Kurs in Deutschland besucht habe, war ich umgeben von lauter Dipl. Ing. weil der "Techniker" ja schon den Titel Ing. tragen durfte. Und so kam auch in der Schweiz der Wunsch nach Anpassung, denn man will ja nicht schlechter sein als man ist
Christoph
Zuletzt geändert von Christoph Blümer am 31.08.2005 13:46:19, insgesamt 1-mal geändert.
- Michael_Poschmann
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- Christoph Blümer
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Erheiratete Doppelnamen beim Mann wirken immer so ein bisschen wie "zuhause hat die Frau die Hosen an und er nix zu melden"...Michael_Poschmann hat geschrieben:alternativer Tip: Doppelnahmen erheiraten!
Im übrigen ist in horizontaler Richtung der Platz auf meinen (Instituts-)Visitenkarten arg beschränkt (Frau L.-S. hätte an dieser Uni Probleme...), in vertikaler Richtung steht jedoch noch Raum en masse zur Verfügung. Titel kann ich also noch ein paar sammeln...
Christoph
- Michael_Poschmann
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Darum meine Empfehlung.Christoph Blümer hat geschrieben: Erheiratete Doppelnamen beim Mann wirken immer so ein bisschen wie "zuhause hat die Frau die Hosen an und er nix zu melden"...
OT: Ines wollte nicht einmal den Titel übernehmen. "Selba! Alleine!" waren wohl schon in ganz jungen Jahren ihre Lieblingsworte...
Michael
- Carsten Hölscher
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Howdie!
Als es noch keine Techniker gab, gab es in der Tat unstudierte Ingenieure, nämlich den graduierten Ingenieur, oder auch "Ing. Grad." Das Thema hat sich Mitte 70er erledigt, weil die Herrschaften entweder fortan den Titel "Techniker" zu führen hatten oder eine Frist von 5 Jahren hatten, in der sie mittels 3 Vollsemestern oder einem entsprechend längeren Abend- bzw. Fernstudium ihren Ing. Grad. zum Dipl. Ing. (FH) rüberretten konnten. Wir haben ein solches Exemplar in der Firma, das seinerzeit nach erster Berufserfahrung noch mal die (Fachhoch-) Schulbank gedrückt hat, um den Ingenieursstatus zu behalten.
Mirko
Als es noch keine Techniker gab, gab es in der Tat unstudierte Ingenieure, nämlich den graduierten Ingenieur, oder auch "Ing. Grad." Das Thema hat sich Mitte 70er erledigt, weil die Herrschaften entweder fortan den Titel "Techniker" zu führen hatten oder eine Frist von 5 Jahren hatten, in der sie mittels 3 Vollsemestern oder einem entsprechend längeren Abend- bzw. Fernstudium ihren Ing. Grad. zum Dipl. Ing. (FH) rüberretten konnten. Wir haben ein solches Exemplar in der Firma, das seinerzeit nach erster Berufserfahrung noch mal die (Fachhoch-) Schulbank gedrückt hat, um den Ingenieursstatus zu behalten.
Mirko
Man sollte sich immer gut überlegen, was man sich wünscht. Manchmal passiert es, dass man es kriegt (Meat Loaf)
- Roland Ziegler
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Na ja. Die von Dir als Ingenieure ohne Studium eingestuften Ing. grad. hatten die Ingenierschule besucht, bevor aus der Ingenieurschule eine FH wurde. Damit änderte sich auch der Abschluss.
Die Ing.-Grads, die ich kenne, haben ihren Titel behalten, ohne erneut irgendwelche Vorlesungen besucht zu haben oder dazu aufgefordert worden zu sein.
Die Ing.-Grads, die ich kenne, haben ihren Titel behalten, ohne erneut irgendwelche Vorlesungen besucht zu haben oder dazu aufgefordert worden zu sein.
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Ich kenne das ja nicht aus eigener Anschauung (war damals noch in Form von Frischkäse unterwegs) und hab dann vielleicht was falsch aufgefaßt oder wiedergegeben.
Aber es war irgendwie doch nicht so einfach wie Du das darstellst, denn es gab nach Aussage des Kollegen Ing. Grad, die definitiv nicht zu Dipl. Ing. (FH) wurden - und bei ihm ging es auch nicht automatisch. Ist es möglich, daß es bei den Ingenieursschulen ähnlich wie heute bei der Berufsakademie keinen Standard gab und daher nicht jeder Abschluß in jedem Land anerkannt war, was bei einigen zu Nachschulungen oder Titelverlust führte, bei anderen jedoch nicht?
Aber es war irgendwie doch nicht so einfach wie Du das darstellst, denn es gab nach Aussage des Kollegen Ing. Grad, die definitiv nicht zu Dipl. Ing. (FH) wurden - und bei ihm ging es auch nicht automatisch. Ist es möglich, daß es bei den Ingenieursschulen ähnlich wie heute bei der Berufsakademie keinen Standard gab und daher nicht jeder Abschluß in jedem Land anerkannt war, was bei einigen zu Nachschulungen oder Titelverlust führte, bei anderen jedoch nicht?
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Na ja, das soll ja bei Dir öfter vorkommen.Mirko hat geschrieben:... ich hab dann vielleicht was falsch aufgefaßt oder wiedergegeben...
Ein ganz "besonders kluger" Kopf, ein gewisser Udo Proksch (alias Serge Kirchhofer; in der sogenannten "Lucona-Affaire" in Österreich zu lebenslanger Haft wegen sechsfachen vollendeten und weiteren sechsfachen versuchten Mordes, schweren gewerbsmäßigen Betruges u.v.a. verurteilt und dann in der Haft verstorben) nannte seinen Sohn "Drusus Ingomar Rudolf Proksch".
Warum ich das erwähne?
Der liebe Sohn kürzt seinen Namen folgendermaßen ab: "Dr. Ing. Rudolf Proksch" ...
Wenn das nicht legitim ist ...
Arthur
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Punkt für Dich...(Ar-) T-Rex hat geschrieben:Na ja, das soll ja bei Dir öfter vorkommen.Mirko hat geschrieben:... ich hab dann vielleicht was falsch aufgefaßt oder wiedergegeben...
Wenngleich ich immer noch in freudiger Erwartung einer PN bin, die mich über diesbezügliche Irrtümer im Semering und im Wahlthread aufklärt. Im offenen Forum werde ich mich jedenfalls nur noch zur Sache des jeweiligen Threads äußern.
Man sollte sich immer gut überlegen, was man sich wünscht. Manchmal passiert es, dass man es kriegt (Meat Loaf)
- Hubert
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Die Titelsucht bringt mich dazu mich auch noch dem Haupthema dieses Beitrages zu widmen und mich zu, nein nicht outen wie der Herr Wowereit, sondern vorzustellen
Ja die Titel sind so eine Sache für sich. Und da der Lohn oder die Lohnklasse oftmals nach dem Titel, oder vornehmer nach dem (ganz vornehm) akademischen Grad ausgeschüttet wird ist halt so ein Titel doch noch viel wert.
Wie ich vor vielen Jahren mal angefangen hatte hatte ich an der Schule eine abgeschlossenen Ausbildung als Maschinenschlosser und zusätzlich die komplette theoretische Ausbildung als Automechaniker, als Gas & Wasserleitungsinstallateur und Elektroinstallateur. Mit der praktischen Verwendung von 2 bis 3 Jahren in jedem dieser Berufe wäre die Vollausbildung in all diesen Berufen abgeschlossen gewesen.
Die Schule hiess damals noch Gewerbeschule, dauerte 3 Jahre und hatte je 42 - 44 Wochenstunden Unterricht wovon allein 15 - 20 Stunden Werkstätteunterricht in allen Fachrichtungen der Metallbearbeitung.
Wie ich mich heute nach so einer umfassenden Ausbildung nennen dürfte:
Ich weiss es nicht.
Aber die Ausbildung zum Elektroingenieur habe ich noch nachgeholt und noch während der Studienzeit (Abendschule) die Titelproblematik erneut kennengelernt.
Naja und dann durfte ich nochmals die Schulbank drücken und konnte an der Ingenieurschule des Eidgenössischen Institut für Reaktorforschung noch den Titel eines Reaktoringenieur machen. Mit dieser Ausbildung war ich befähigt als verantwortlicher Ingenieur ein Kernkraftwerk zu fahren und im Notfall zu leiten.
So nun habe ich auch noch ein bisschen mehr zu meiner Ausbildung erzählt. Zum Hobby Bahn bin ich gekommen weil mein Grossvater Maschinmeister bei der OeBB war und ich deshalb oftmals als kleiner Knirps schon mit den Loks mitfahren durfte.
Und abschliessend noch zum Alter: Die 1020.042-6 und ich sind praktisch auf den Tag gleich alt und wir wurden beide am gleichen Ort dem Betrieb übergeben. Ich dürfte mich daher wohl zu den Senioren dieses Forum zählen.
Beste Grüsse
Hubert (Loki)
Ja die Titel sind so eine Sache für sich. Und da der Lohn oder die Lohnklasse oftmals nach dem Titel, oder vornehmer nach dem (ganz vornehm) akademischen Grad ausgeschüttet wird ist halt so ein Titel doch noch viel wert.
Wie ich vor vielen Jahren mal angefangen hatte hatte ich an der Schule eine abgeschlossenen Ausbildung als Maschinenschlosser und zusätzlich die komplette theoretische Ausbildung als Automechaniker, als Gas & Wasserleitungsinstallateur und Elektroinstallateur. Mit der praktischen Verwendung von 2 bis 3 Jahren in jedem dieser Berufe wäre die Vollausbildung in all diesen Berufen abgeschlossen gewesen.
Die Schule hiess damals noch Gewerbeschule, dauerte 3 Jahre und hatte je 42 - 44 Wochenstunden Unterricht wovon allein 15 - 20 Stunden Werkstätteunterricht in allen Fachrichtungen der Metallbearbeitung.
Wie ich mich heute nach so einer umfassenden Ausbildung nennen dürfte:
Ich weiss es nicht.
Aber die Ausbildung zum Elektroingenieur habe ich noch nachgeholt und noch während der Studienzeit (Abendschule) die Titelproblematik erneut kennengelernt.
Naja und dann durfte ich nochmals die Schulbank drücken und konnte an der Ingenieurschule des Eidgenössischen Institut für Reaktorforschung noch den Titel eines Reaktoringenieur machen. Mit dieser Ausbildung war ich befähigt als verantwortlicher Ingenieur ein Kernkraftwerk zu fahren und im Notfall zu leiten.
So nun habe ich auch noch ein bisschen mehr zu meiner Ausbildung erzählt. Zum Hobby Bahn bin ich gekommen weil mein Grossvater Maschinmeister bei der OeBB war und ich deshalb oftmals als kleiner Knirps schon mit den Loks mitfahren durfte.
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