Aha. Also Richtung Herzogenburg.Martin Schöbinger hat geschrieben:St. Pölten - Krems,
St. Pölten - Tulln
Ich stelle mich vor
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Nachdem dieser Thread wieder hervorgekramt wurde, stelle ich mich auch einmal vor...
Mein Name steht im Profil, mein Alter auch!
Geboren bin ich in Groß-Umstadt (an der KBS 641b, ex KBS 555b, ex KBS 317f), meine Eltern wohten und wohnen in Höchst (Odenw.) (an der KBS 641, ex KBS 555, noch früher Kreuzungsbahnhof der KBS 317f und KBS 416f). Im Alter von 10 Jahren wechselte ich auf das Gymnasium nach Michelstadt und freute mich sehr darüber, nun täglich mit dem Zug (damals noch 212 + Silberlinge) fahren zu dürfen! Das tat ich dann auch bis zu meinem Abitur im Jahre 2001.
Mein Vater besaß eine Märklin-Eisenbahn, die er um Weihnachten zu meiner Unterhaltung und der meines Bruders im Wohnzimmer aufbaute. Später baute er unter meiner bescheidenen Mithilfe auch eine stationäre Spielbahn-Anlage (mit Modellbau hatte das nicht viel zu tun...) in einem Kellerraum. Mit etwa 14 verlor ich jedoch das Interesse und wandte mich anderen Dingen zu, vor allem meinem PC.
Ob ich mir jemals eine Modellbahn zulegen werde, weiß ich nicht. So viel spricht dagegen: Platzverbrauch, Kosten... aber ich würde gerne wieder ein 1:87-Metallmodell in der Hand wiegen und richtig rangieren! Aber vielleicht wird Zusi 3 ja derartige Möglichkeiten bieten und somit zum ultimativen Modellbahn-Surrogat avancieren...
In meiner damals noch reichlichen Freizeit spielte ich viele Computerspiele und programmierte in allen Sprachen, die mir unterkamen. Mein Informatiklehrer der 13. Klasse hatte zwar keine Ahnung von Software , dafür aber umso mehr von den technischen Grundlagen. Er begeisterte mich so sehr für Elektronik, dass ich wenige Wochen vor der Immatrikulationsfrist meine Absicht, Informatik zu studieren, über Bord warf und mich im Fachbereich Elektrotechnik einschrieb.
Nun studiere ich immer noch an der TU Darmstadt und hoffe, im nächsten Jahr mein Bachelor's Degree in IT zu einem M.Sc. zu "upgraden".
Im Internet fand ich vor einigen Jahren eine Führerstandssimulation eines polnischen Elektrotriebwagens, deren Namen mir leider entfallen ist, und die von zwei polnischen Mathematikstudenten geschrieben worden war. Für diese erstellte ich sogar eine Strecke (nur mit dem Texteditor ). Später spielte ich Railsim (zunächst als Demoversion, dann die Vollversion, nachdem diese Freeware geworden war) und fand über einen Link Zusi. Seit dieser Zeit lese ich hier mit!
Schon länger bin ich Besitzer von JBSS BAHN -- damit beschäftige ich mich übrigens noch immer gern!
Obwohl mir die Demo-Version von Zusi gefiel, war ich zu geizig, 40 dafür auszugeben. Meine Freundin [sic!] schenkte mir Zusi dann schließlich zu Weihnachten (im Wissen um mein bizarres Hobby, welches sie nicht teilt).
Meine nun spärliche Freizeit widme ich BAHN, Zusi und dem Entwickeln einiger kleiner Software-Tools für den Eigenbedarf. Sporadisch gehe ich ins Kino, Fernsehen habe ich mir abgewöhnt. An den Wochenenden unternehme ich regelmäßig ausgedehnte Wanderungen; im Sommer gehe ich schwimmen.
Ich interessiere mich nicht nur für die große Bahn, sondern für Nahverkehr im Allgemeinen und habe mein RMV-Semesterticket schon für viele interessante Touren genutzt.
Meinen studentischen Lebensunterhalt erwerbe ich in einer Nebentätigkeit bei einem namhaften deutschen Systemhaus.
Soviel von mir,
gut' Nacht ,
- Christopher
Edit: Ist natürlich mal wieder ein Roman geworden...
Mein Name steht im Profil, mein Alter auch!
Geboren bin ich in Groß-Umstadt (an der KBS 641b, ex KBS 555b, ex KBS 317f), meine Eltern wohten und wohnen in Höchst (Odenw.) (an der KBS 641, ex KBS 555, noch früher Kreuzungsbahnhof der KBS 317f und KBS 416f). Im Alter von 10 Jahren wechselte ich auf das Gymnasium nach Michelstadt und freute mich sehr darüber, nun täglich mit dem Zug (damals noch 212 + Silberlinge) fahren zu dürfen! Das tat ich dann auch bis zu meinem Abitur im Jahre 2001.
Mein Vater besaß eine Märklin-Eisenbahn, die er um Weihnachten zu meiner Unterhaltung und der meines Bruders im Wohnzimmer aufbaute. Später baute er unter meiner bescheidenen Mithilfe auch eine stationäre Spielbahn-Anlage (mit Modellbau hatte das nicht viel zu tun...) in einem Kellerraum. Mit etwa 14 verlor ich jedoch das Interesse und wandte mich anderen Dingen zu, vor allem meinem PC.
Ob ich mir jemals eine Modellbahn zulegen werde, weiß ich nicht. So viel spricht dagegen: Platzverbrauch, Kosten... aber ich würde gerne wieder ein 1:87-Metallmodell in der Hand wiegen und richtig rangieren! Aber vielleicht wird Zusi 3 ja derartige Möglichkeiten bieten und somit zum ultimativen Modellbahn-Surrogat avancieren...
In meiner damals noch reichlichen Freizeit spielte ich viele Computerspiele und programmierte in allen Sprachen, die mir unterkamen. Mein Informatiklehrer der 13. Klasse hatte zwar keine Ahnung von Software , dafür aber umso mehr von den technischen Grundlagen. Er begeisterte mich so sehr für Elektronik, dass ich wenige Wochen vor der Immatrikulationsfrist meine Absicht, Informatik zu studieren, über Bord warf und mich im Fachbereich Elektrotechnik einschrieb.
Nun studiere ich immer noch an der TU Darmstadt und hoffe, im nächsten Jahr mein Bachelor's Degree in IT zu einem M.Sc. zu "upgraden".
Im Internet fand ich vor einigen Jahren eine Führerstandssimulation eines polnischen Elektrotriebwagens, deren Namen mir leider entfallen ist, und die von zwei polnischen Mathematikstudenten geschrieben worden war. Für diese erstellte ich sogar eine Strecke (nur mit dem Texteditor ). Später spielte ich Railsim (zunächst als Demoversion, dann die Vollversion, nachdem diese Freeware geworden war) und fand über einen Link Zusi. Seit dieser Zeit lese ich hier mit!
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Obwohl mir die Demo-Version von Zusi gefiel, war ich zu geizig, 40 dafür auszugeben. Meine Freundin [sic!] schenkte mir Zusi dann schließlich zu Weihnachten (im Wissen um mein bizarres Hobby, welches sie nicht teilt).
Meine nun spärliche Freizeit widme ich BAHN, Zusi und dem Entwickeln einiger kleiner Software-Tools für den Eigenbedarf. Sporadisch gehe ich ins Kino, Fernsehen habe ich mir abgewöhnt. An den Wochenenden unternehme ich regelmäßig ausgedehnte Wanderungen; im Sommer gehe ich schwimmen.
Ich interessiere mich nicht nur für die große Bahn, sondern für Nahverkehr im Allgemeinen und habe mein RMV-Semesterticket schon für viele interessante Touren genutzt.
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Edit: Ist natürlich mal wieder ein Roman geworden...
Zuletzt geändert von Christopher Spies am 16.05.2005 23:55:11, insgesamt 2-mal geändert.
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"Mechanik" !?Christopher Spies hat geschrieben:Im Internet fand ich vor einigen Jahren eine Führerstandssimulation eines polnischen Elektrotriebwagens, deren Namen mir leider entfallen ist, und die von zwei polnischen Mathematikstudenten geschrieben worden war.
Bechtle !?Meinen studentischen Lebensunterhalt erwerbe ich in einer Nebentätigkeit bei einem namhaften deutschen Systemhaus.
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Ja, so hieß das.Günni hat geschrieben:"Mechanik" !?Christopher Spies hat geschrieben:Im Internet fand ich vor einigen Jahren eine Führerstandssimulation eines polnischen Elektrotriebwagens, deren Namen mir leider entfallen ist, und die von zwei polnischen Mathematikstudenten geschrieben worden war.
Nein, falsch geraten.Günni hat geschrieben:Bechtle !?Meinen studentischen Lebensunterhalt erwerbe ich in einer Nebentätigkeit bei einem namhaften deutschen Systemhaus.
Oliver Lamm hat geschrieben:Was bin ich doch froh noch ein "Diplom" bekommen zu haben ...
Ich habe mich bewusst für einen Bachelor-Master-Studiengang entschieden (hätte mich auch im Diplom-Studiengang einschreiben können). Was macht euch so "froh"?Carsten Hölscher hat geschrieben:genau das habe ich auch gedacht...
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Ein Mitspieler meiner Volleyballtruppe leitet hier in Aachen einen Lehrstuhl. Wenn Du das Thema auf "Neuordnung der Studiengänge" und "Bachelor / Master" bringst, hast Du eine abendfüllende und bierträchtige Diskussion mit netten Fallbeispielen aus der Praxis und einem Schuß Hochschulpolitik vor Dir...Christopher Spies hat geschrieben: Was macht euch so "froh"?
Michael
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ich habe diese Art von Abschluß bisher nur bei meinem englischen Gastsemester kennengelernt. Ich fand dabei besonders unvorteilhaft, daß Bachelor und Master auf denselben 3 Jahren "Grundstudium" aufbauen.
Das deutsche Pendant wäre ja FH und "richtiges" Diplom, bei dem die Leute aber komplett getrennt ausgebildet werden.
Nach dem neuen System muß man sich dann wohl in den ersten drei Jahren auf den gemeinsamen (niedrigeren) Nenner einigen, was ich schon sehr zweifelhaft finde. Oder gibt auch eine komplett getrennte Ausbildung Bachelor/Master?
Carsten
Das deutsche Pendant wäre ja FH und "richtiges" Diplom, bei dem die Leute aber komplett getrennt ausgebildet werden.
Nach dem neuen System muß man sich dann wohl in den ersten drei Jahren auf den gemeinsamen (niedrigeren) Nenner einigen, was ich schon sehr zweifelhaft finde. Oder gibt auch eine komplett getrennte Ausbildung Bachelor/Master?
Carsten
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Irgendwo stand was von derzeit 10% Akzeptanz den neuen Studiengänge bei deutschen Studenten. Freiwillig wird das dann wohl nichts.
Vielleicht aber kommt bei derart massiver Ablehnung doch noch ein Einsehen von Seiten der großen Politik, und die europäische Vereinheitlichung wird wieder gekippt.
Gehört beispielsweise zu einem Gastsemester im Ausland nicht auch eine Anpassung an die lokalen Gegebenheiten? Was ist so schlimm daran? Muss man, um die Hemmschwelle für einen Auslandsaufenthalt zu senken, deswegen alle nationalen Ausprägungen aufgeben? Nein danke. Europa lebt durch Vielfalt, nicht durch Einfalt.
Vielleicht aber kommt bei derart massiver Ablehnung doch noch ein Einsehen von Seiten der großen Politik, und die europäische Vereinheitlichung wird wieder gekippt.
Gehört beispielsweise zu einem Gastsemester im Ausland nicht auch eine Anpassung an die lokalen Gegebenheiten? Was ist so schlimm daran? Muss man, um die Hemmschwelle für einen Auslandsaufenthalt zu senken, deswegen alle nationalen Ausprägungen aufgeben? Nein danke. Europa lebt durch Vielfalt, nicht durch Einfalt.
- Michael_Poschmann
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Es gibt aber deutlich mehr Einfaltspinsel als Vielfaltspinsel...Roland Ziegler hat geschrieben: Europa lebt durch Vielfalt, nicht durch Einfalt.
Eine der Überlegungen, die zur Einführung von Bachelor und Master führte, bestand m.W. darin, den deutschen Absolventen bei Arbeiten im Ausland eine *Vergleichbarkeit der Qualifikation* zu ermöglichen. Es wurde gebetsmühlenartig ins Feld geführt, daß der Begriff "Diplom" im nichtdeutschsprachigen Raum nicht geläufig sei und zu (niedrigeren) Fehleinstufungen in der Berufshierarchie führte. Ganz glauben konnte ich das nie.
Michael
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Also zumindest bisher hat man mir mein "Diplom (2nd grade)" problemlos als "ma. sc." verglichen.
Meine Kollegen an der FH dürfen sich jetzt nur noch über einen Bachelor freuen. Offizielle Begründung: Die nachträgliche Qualifikation kann dann an der TH im Master-Aufbaustudium dazuerworben werden. Leider sieht es derzeit so aus, als ob die TH aber nur 50% der FH-Bachelor pro Jahr zulässt.
Da lob ich mir doch mein Diplom.
BTW: Das "diploma" ist im englischen ein Abschluss unter dem Bachelor. Es hilf das "german" davorzusetzen :-)
Dipl. Ing. (FH) Oli
Meine Kollegen an der FH dürfen sich jetzt nur noch über einen Bachelor freuen. Offizielle Begründung: Die nachträgliche Qualifikation kann dann an der TH im Master-Aufbaustudium dazuerworben werden. Leider sieht es derzeit so aus, als ob die TH aber nur 50% der FH-Bachelor pro Jahr zulässt.
Da lob ich mir doch mein Diplom.
BTW: Das "diploma" ist im englischen ein Abschluss unter dem Bachelor. Es hilf das "german" davorzusetzen :-)
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...was leicht in die Hose ging, weil der *qualifizierte* Bachelor im Ausland meist 7-8 Semester Studium umfasst und nur der *einfache* Bachelor (der für einfache Sachbearbeiterjobs o.ä. langt) mit 6 Semestern erledigt ist. Deswegen tun sich z.B. britische Hochschulen etwas schwer mit der Anerkennung des deutschen Bachelor.Michael_Poschmann hat geschrieben:Eine der Überlegungen, die zur Einführung von Bachelor und Master führte, bestand m.W. darin, den deutschen Absolventen bei Arbeiten im Ausland eine *Vergleichbarkeit der Qualifikation* zu ermöglichen.
Ich verstehe sowieso nicht, wie man ein 6-Semester-Studium (abzgl. Auslandssemester, wo bekanntlich meist mehr Land und Leute studiert werden, und Semester für die Abschlußarbeit) als "vollwertiges Studium" bezeichnen kann. Die effektive Studiendauer sind vielleicht 4-5 Semester, und dafür gibt es heute ein Vordiplom/Physikum/1. Staatsexamen, mehr nicht.
Christoph
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Mir war als Bachelor-Student dann auch recht schnell klar, dass ich nach 6 Semestern wohl kaum für die Arbeitswelt qualifizert sein würde -- zu viel Theorie, und zu wenig Praxis.
Leider hat die Hochschule die mit der Umstellung verbundenen Chancen nicht genutzt, sondern einfach die ersten 6 Semester (das sogenannte "Sockelstudium") mit ein paar zusätzlichen Extras in den Bachelor-Studiengang gepackt, den Rest in den darauf aufbauenden Master-Studiengang, der somit praktisch ausschließlich aus Wahlpflichtfächern besteht.
Als ich diese Kritik einmal in einem Gespräch mit dem Dekan des Fachbereichs vorbrachte, meinte dieser, man hätte dies ja gern anders gestaltet, dies sei aber an hochschulrechtlichen Fragen gescheitert...
- Christopher
Leider hat die Hochschule die mit der Umstellung verbundenen Chancen nicht genutzt, sondern einfach die ersten 6 Semester (das sogenannte "Sockelstudium") mit ein paar zusätzlichen Extras in den Bachelor-Studiengang gepackt, den Rest in den darauf aufbauenden Master-Studiengang, der somit praktisch ausschließlich aus Wahlpflichtfächern besteht.
Als ich diese Kritik einmal in einem Gespräch mit dem Dekan des Fachbereichs vorbrachte, meinte dieser, man hätte dies ja gern anders gestaltet, dies sei aber an hochschulrechtlichen Fragen gescheitert...
Diesen Kommentar verstehe ich jetzt insofern nicht, als man ja zuerst (nach mindestens 6 Semestern) das Bachelor's Degree erhält und erst dann mit dem Masterstudium beginnen darf.Carsten Hölscher hat geschrieben:Ich fand dabei besonders unvorteilhaft, daß Bachelor und Master auf denselben 3 Jahren "Grundstudium" aufbauen.
Carsten und Oliver hatten betont, froh darüber zu sein, noch ein Diplom erhalten zu haben. Ich wollte eigentlich wissen, was eurer Meinung nach ein Diplom von einem Master's Degree unterscheidet.Was macht euch so "froh"?
- Christopher
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Hallo,Christopher Spies hat geschrieben:Leider hat die Hochschule die mit der Umstellung verbundenen Chancen nicht genutzt, sondern einfach die ersten 6 Semester (das sogenannte "Sockelstudium") mit ein paar zusätzlichen Extras in den Bachelor-Studiengang gepackt,
das kommt mir doch irgendwie sehr bekannt vor!
Von Extras kann allerdings in Saarbrücken kein Rede sein, hier entspricht der Bachelor exakt (bis auf eine Vorlesung) den Diplomsemestern 1-6 .
Auch hier selbe Umsetzung. Obwohl man bereits im Bachelor zwei Stammvorlesungen nach Wahl hören muss.Christopher Spies hat geschrieben: den Rest in den darauf aufbauenden Master-Studiengang, der somit praktisch ausschließlich aus Wahlpflichtfächern besteht.
Dazu folgende Story:Christopher Spies hat geschrieben:(...) zu viel Theorie, und zu wenig Praxis. (...).
Kaiserslauterer Info Student wechselt nach Saarbrücken und belegt als praktische Stammvorlesung "Betriebssystempraxis" (*) und schmeisst die Sache nach 2 Wochen wieder hin; Begründung: "das ist mir viel zu theoretisch!"
(*) = Falls irgendjemand Gelegenheit bekommt diese Vorlesung hier zu hören -> Absolutes MUSS! Der Prof ist so alt, das glaubt einem keiner. (man redet hier bereits von Untoten!) Englische Begriffe sind strengstens verboten und "neumodische" Datenspeicherung a la Lochkarten ist überall präsent!
MfG Jens
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Seit RTL (Rammeln, Töten, Lallen) weiss ich endlich was ein Bachelor ist.
Da bin ich schon noch froh dass ich mich noch als gewöhlicher, hundskommuner Ingenieur (Masch.Bau, Elektrotechnik und Reaktor) bezeichnen darf.
Naja ab 60 interessiert das sowieso keinen mehr. Trotzdem musste ich, wegen der Teilnehmerlisten von Kursen und Seminarien, noch ein HTL (FH) dranhängen.
Gruss
Hubert (Loki)
Nachtrag: Achgott das Dipl. habe ich noch vergessen!!
Da bin ich schon noch froh dass ich mich noch als gewöhlicher, hundskommuner Ingenieur (Masch.Bau, Elektrotechnik und Reaktor) bezeichnen darf.
Naja ab 60 interessiert das sowieso keinen mehr. Trotzdem musste ich, wegen der Teilnehmerlisten von Kursen und Seminarien, noch ein HTL (FH) dranhängen.
Gruss
Hubert (Loki)
Nachtrag: Achgott das Dipl. habe ich noch vergessen!!
Zuletzt geändert von Hubert am 22.05.2005 13:18:18, insgesamt 1-mal geändert.
Greife nie in's Wespennest, doch wenn Du greifst, dann greife fest !
- Carsten Hölscher
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m.E. ist es vor allem die Theorie, die man bei einem Studium aufsaugen sollte. Die Chance, gewisse Zusammenhänge möglichst gründlich zu verstehen und zu erarbeiten, hat man später bei der normalen Arbeit kaum noch. Die Praxis ergibt sich ganz schnell von alleine, ob man will oder nichtfür die Arbeitswelt qualifizert sein würde -- zu viel Theorie, und zu wenig Praxis
ich nehme als Beispiel einfach mal die Technische Mechanik (mein Vergelich beruht auf TU-Braunschweig/FH BS-Wolfenbüttel). Schaue Dir die Vorlesungs-/Prüfungsinhalte eines TU-Vordiploms und eines FH-Vordiploms (heißt das auch so?) an. Es werden diverse Unterthemen der Mechanik behandelt. Die Themen sind dabei meist noch etwa die gleichen, die Tiefe in der sie behandelt werden ist aber deutlich unterschiedlich (was ja auch Sinn der TU/FH-Unterscheidung ist). Es ist wohl nicht vorstellbar, daß man in einem einjähriges Anhängsel-Studium diese ganzen Themen noch einmal aufgreift und bis auf TU-Niveau durchkaut. Daher muß das Niveau deutlich absinken. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber es müßte dann schon eine etwas detailliertere Begründung her.Diesen Kommentar verstehe ich jetzt insofern nicht, als man ja zuerst (nach mindestens 6 Semestern) das Bachelor's Degree erhält und erst dann mit dem Masterstudium beginnen darf.
Carsten
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Ich denke aber, man sollte als Ingenieur-Absolvent Entwurfsverfahren kennen. Genau das habe ich vermisst! Nach 6 Semestern hätte ich eine Schaltung zwar durchrechnen, aber niemals selbst entwerfen können.Carsten Hölscher hat geschrieben:m.E. ist es vor allem die Theorie, die man bei einem Studium aufsaugen sollte. Die Chance, gewisse Zusammenhänge möglichst gründlich zu verstehen und zu erarbeiten, hat man später bei der normalen Arbeit kaum noch. Die Praxis ergibt sich ganz schnell von alleine, ob man will oder nicht
Dann verstehe ich Deinen Kommentar jetzt, stimme allerdings nur bedingt zu. Da TU-Bachelor / -Master die gleichen Vorlesungen besuchen wie TU-Diplomstudenten, behandeln sie die Themen auch in der gleichen Tiefe. Das Niveau dürfte somit nicht sinken!Carsten Hölscher hat geschrieben:Es ist wohl nicht vorstellbar, daß man in einem einjähriges Anhängsel-Studium diese ganzen Themen noch einmal aufgreift und bis auf TU-Niveau durchkaut. Daher muß das Niveau deutlich absinken.
Ob es Sinn macht, die Unterscheidung zwischen FH-Diplom und TU-Diplom nun durch die Unterscheidung zwischen FH-Bachelor, TU-Bachelor und TU-Master zu ersetzen, darüber möchte ich nicht diskutieren...
- Christopher