Hannover Hbf

Über alles nicht so Wichtige was aber irgendwie mit Bahn und Zusi zu tun hat. Viel Spaß beim Plaudern.
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KlausMueller
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Re: Hannover Hbf

#21 Beitrag von KlausMueller »

Michael_Poschmann hat geschrieben:Sehr schön ist auch die Anzeige für Giesing. Die Ziffer 6 war gerade aus, da hat man sich mit einem Jott beholfen. Vermutlich klingt das südlich Aschebersch recht ähnlich.
Die Bestellung des Anzeigers hat halt ein Preuße abgewickelt: "Jung, projektier ma mal nen Anzeiger fürn Abzweig na Jiesing." :D :hat2

Klaus

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Tigerchris
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Re: Hannover Hbf

#22 Beitrag von Tigerchris »

Michael Springer hat geschrieben:
Der kleine Kopfbahnhof im Süden ist ja eher trivial, aber am Abzweig Kanal mit seiner regelmäßig verlängerten Trassierungs-Ausnahmegenehmigung kann man sich schon die Zähne ausbeißen.
Ich erinnere mich noch gut: In Laim oben den Zs2 K P (Kanal/Pasing) und dann unten am Abzw. Kanal das Zs2 J/L (Ingolstadt/Landshut). Ich hoffe das gibt's heute auch noch?

Nachtrag: Ja gibts noch, aber mit Ks Signalen. Vor 20 Jahren war das noch H/V.
K: https://youtu.be/uprcbaFnfAw?t=1061" target="_blank
J: https://youtu.be/uprcbaFnfAw?t=1095" target="_blank

Mahlzeit , hör mir bloß auf mit dem Abzw. S1 / S2 auf besonders vor 20Jahren besonders dann wenn die Zuglenkung der Stammstrecke spinnt :wand hatte schon 1mal Falschleitung und 1mal Bruch der HL-Bremsleitung mit erlebt beim ET420 ;(

Falschleitung S2 halt ausfall Obermenzing / Allach u. Karlsfeld (nä Halt war dann Dachau) via Umleitung Moosach (ohne ersatzhalt) - Rbf Nord (Südgleis) - Dachau

F. Lehmann
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Re: Hannover Hbf

#23 Beitrag von F. Lehmann »

Michael_Poschmann hat geschrieben:[...]aber am Abzweig Kanal mit seiner regelmäßig verlängerten Trassierungs-Ausnahmegenehmigung kann man sich schon die Zähne ausbeißen.
Ach? Erzähl mir mehr! :D Davon hör ich jetzt zum ersten Mal.
Das Praktische am Abzw Kanal ist, wenn man mit dem Zug über Ingolstadt gen München fährt, und eingenickt ist, dann wacht man durch das Gepolter an den Kreuzungsherzstücken rechtzeitig vor dem Hbf auf, um noch seine Sachen zu packen und auszusteigen.

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Michael_Poschmann
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Re: Hannover Hbf

#24 Beitrag von Michael_Poschmann »

Wie formulierte weiland ein unbekannter Streckenbauer:
und der Bastler spricht: "Die Brücke noch!
Aber was tut es, wir zwingen es doch.
Ein fester Kessel, ein doppelter Dampf,
die bleiben Sieger in solchem Kampf,
und wie's auch rast und ringt und rennt,
wir kriegen es unter: das Element.
Ob damit ein Streckenelement gemeint war?

Grüße
Michael

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Thomas U.
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Re: Hannover Hbf

#25 Beitrag von Thomas U. »

Michael_Poschmann hat geschrieben:Mit Jörgs Zauberweichen geht bekanntlich alles. ;)
Für "bekanntlich" bin ich nicht tief genug im Gleisbau drin :D

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Jens Strumberg
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Re: Hannover Hbf

#26 Beitrag von Jens Strumberg »

Dann los. Wanne Eickel möchte gebaut werden. :-P

ZusiFrage
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Re: Hannover Hbf

#27 Beitrag von ZusiFrage »

Das Modul Großburgwedel ist laut Forum schon im Bau.

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Thomas U.
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Re: Hannover Hbf

#28 Beitrag von Thomas U. »

Jens Strumberg hat geschrieben:Dann los. Wanne Eickel möchte gebaut werden. :-P
Reicht es, wenn ich den Pbf baue und den Rest als Backdrop darstelle? :rolleyes:

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Jens Strumberg
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Re: Hannover Hbf

#29 Beitrag von Jens Strumberg »

Keine halben Sachen :D

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Michael Springer
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Re: Hannover Hbf

#30 Beitrag von Michael Springer »

Stellst einfach einen Spiegel wie in der Obstabteilung auf. Dann sieht es nac doppelt sovielen Gleisen aus...

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Frank Wenzel
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Re: Hannover Hbf

#31 Beitrag von Frank Wenzel »

ZusiFrage hat geschrieben:Das Modul Großburgwedel ist laut Forum schon im Bau.
Nein, ist es aus meiner Sicht nicht, denn ausser Absichtbekundungen habe ich noch keine Neuigkeiten oder gar einen Baubericht im entsprechenden Fred gesehen.
Gruß ins Forum, Frank - www.zusi-sk.eu - Youtube

Alwin Meschede
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Re: Hannover Hbf

#32 Beitrag von Alwin Meschede »

Frank Wenzel hat geschrieben:Nein, ist es aus meiner Sicht nicht, denn ausser Absichtbekundungen habe ich noch keine Neuigkeiten oder gar einen Baubericht im entsprechenden Fred gesehen.
Losgelöst vom konkreten Einzelfall: Ich bin schon länger soweit, dass ich auf Bau-Ankündigungen von Anfängern, die noch kein erstes fertiges Streckenmodul vorzuweisen haben, nicht mehr viel gebe. Weil die Erfahrung zeigt: Wer einmal ein Modul bis ins Ziel getragen hat, der schafft das auch ein zweites, drittes, viertes, fünftes Mal. Diesen Leuten gegenüber stehen verdammt viele Leute, die irgendwann aufgeben. Wenn das ein Modul abseits des Bestandsnetzes betrifft, ist das ja soweit kein Problem. Kritisch wird es, wenn ein ans Bestandsnetz rangehängtes Modul zum Zombie-Projekt wird, und dann anfängt, den Leuten die wirklich was bewegt kriegen, im Weg rumzustehen. Das habe ich mit dem Bereich Edesheim - Nörten-Hardenberg gerade frisch durch. Ich kann euch sagen, dass es für die eigene Motivation äußerst schädlich ist, wenn es auch noch einen untoten Zombie gibt. Wenn sich an meine Module ein Anfänger dranhängt, führt das deshalb bei mir nicht mehr zu Begeisterung, sondern eher Alarmstimmung. Deshalb denke ich schon länger auf dem Gedanken rum, ob es nicht besser wäre wenn man sich als Community darauf einigt, dass Anfänger am besten erstmal abseits des Bestandsnetzes üben sollten, ein Modul wirklich von Anfang bis Ende durchzuziehen. Ab dem zweiten Modul kann der Neuling sich dann gerne überall bei mir anhängen. Dann weiß ich wenigstens, dass er es kann und dass es sich auch lohnt, eigene Zeit in seine Förderung zu investieren.
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Thomas F.
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Re: Hannover Hbf

#33 Beitrag von Thomas F. »

Alwin Meschede hat geschrieben:
Frank Wenzel hat geschrieben:Nein, ist es aus meiner Sicht nicht, denn ausser Absichtbekundungen habe ich noch keine Neuigkeiten oder gar einen Baubericht im entsprechenden Fred gesehen.
Losgelöst vom konkreten Einzelfall: Ich bin schon länger soweit, dass ich auf Bau-Ankündigungen von Anfängern, die noch kein erstes fertiges Streckenmodul vorzuweisen haben, nicht mehr viel gebe. Weil die Erfahrung zeigt: Wer einmal ein Modul bis ins Ziel getragen hat, der schafft das auch ein zweites, drittes, viertes, fünftes Mal. Diesen Leuten gegenüber stehen verdammt viele Leute, die irgendwann aufgeben. Wenn das ein Modul abseits des Bestandsnetzes betrifft, ist das ja soweit kein Problem. Kritisch wird es, wenn ein ans Bestandsnetz rangehängtes Modul zum Zombie-Projekt wird, und dann anfängt, den Leuten die wirklich was bewegt kriegen, im Weg rumzustehen. Das habe ich mit dem Bereich Edesheim - Nörten-Hardenberg gerade frisch durch. Ich kann euch sagen, dass es für die eigene Motivation äußerst schädlich ist, wenn es auch noch einen untoten Zombie gibt. Wenn sich an meine Module ein Anfänger dranhängt, führt das deshalb bei mir nicht mehr zu Begeisterung, sondern eher Alarmstimmung. Deshalb denke ich schon länger auf dem Gedanken rum, ob es nicht besser wäre wenn man sich als Community darauf einigt, dass Anfänger am besten erstmal abseits des Bestandsnetzes üben sollten, ein Modul wirklich von Anfang bis Ende durchzuziehen. Ab dem zweiten Modul kann der Neuling sich dann gerne überall bei mir anhängen. Dann weiß ich wenigstens, dass er es kann und dass es sich auch lohnt, eigene Zeit in seine Förderung zu investieren.
Moinsen,

als jemand, der hier nur interessiert mitliest, finde ich das einen sehr guten Ansatz, Alwin. Es kann ja klappen, wenn man liest, wie es mit Speele läuft ( ich hoffe, ich lehne mich jetzt hier nicht unwissend zu weit aus dem Fenster), da hat sich der Streckenbauer"Frischling" ja auch gleich offensiv um Unterstützung bemüht, aber sonst werden doch häufiger blumenreiche Ankündigungen gemacht und dann. . . .
Thomas F.

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Michael Springer
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Re: Hannover Hbf

#34 Beitrag von Michael Springer »

ja auch gleich offensiv um Unterstützung bemüht
Ja das stimmt, aber der größere und schwierigere Teil war trotzdem den Willen zu haben es fertig zu machen und sich durchzubeißen. Und nicht bei jeder Kleinigkeit nur um Hilfe schreien (ich kann das nicht), sondern sich auch selbst Wissen anzueignen. Sei's aus der Doku oder Alwins Videos usw.

Alwin Meschede
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Re: Hannover Hbf

#35 Beitrag von Alwin Meschede »

Speele fand ich ein positives Beispiel, das ich auch für nachahmenswert halte. Und zwar hatten wir es dort so gelöst, dass der Kollege einen auf Lager liegenden, fertig ausgearbeiteten Gleisplan bekam (zusammen mit dem Hinweis, an diesem Gleisplan auf keinen Fall noch irgendwas zu ändern - den Fall hatten wir nämlich auch schon, dass ein eigentlich perfekter Gleisplan hinsichtlich Höhenlage völlig verhunzt wurde, weil der Neuling glaubte, dem Ding noch einen "eigenen Touch" geben zu müssen). Der Ansatz mit dem fertigen Gleisplan nimmt dann jedenfalls bei mir als Betreuer auch wesentlich den Stress raus. Eine Urangst von mir ist nämlich, dass ich in den von Anfängern erstellten Gleisplänen irgendwann mal einen schwerwiegenden Bock übersehe. Da hat man nämlich auch immer die Abwägung "prüfe ich sorgfältig und investiere viele Stunden in den Anfänger, oder prüfe ich nur im Schnelldurchgang und übersehe vielleicht was?". Also wenn ein Anfänger unbedingt sofort ans Bestandsnetz anschließen will, dann kann ich mich mit dem Ansatz, ihm dann einen fix und fertigen Gleisplan zu geben, noch am ehesten anfreunden. Sobald das erste Modul dann fertig auf dem Tisch ist, fühlt sich die Arbeit mit den neuen Kollegen dann auch gleich ganz anders an. Das sorgt dann auch beim Betreuer für einen erheblichen Motivationsschub, wenn man weiß "der neue Kollege kann es, den sollte man pushen und fördern".
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 16.08.2020 21:09:54, insgesamt 2-mal geändert.
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F. Schn.
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Re: Hannover Hbf

#36 Beitrag von F. Schn. »

Interessanter Ansatz!

Ich hatte zu dem Thema mal eine Diskussion mit einem erfahrenen Streckenbauer, in der wir unter anderem über die Einarbeitung für einen Editor, den man dann erst mal wieder weglegt, geredet hatten. Auch aus der Warte heraus ist dein Lösungsansatz denke ich gut nachvollziehbar.

Ich bin mal gespannt, wie Speele wird. :)
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Michael Springer
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Re: Hannover Hbf

#37 Beitrag von Michael Springer »

Wie jedes andere Modul auch

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Thomas U.
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Re: Hannover Hbf

#38 Beitrag von Thomas U. »

Jens Strumberg hat geschrieben:Keine halben Sachen :D
Verdammt... naja, wenn ich mit Wanne-West im bisherigen Bautempo weitermache, könnte man so ab 2022 über Erweiterungen nachdenken :schiel
Michael Springer hat geschrieben:Stellst einfach einen Spiegel wie in der Obstabteilung auf. Dann sieht es nac doppelt sovielen Gleisen aus...
Gute Idee. Und mit Spiegeln auf beiden Seiten erst... :D

oberstrom (Markus)
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Re: Hannover Hbf

#39 Beitrag von oberstrom (Markus) »

Thomas U. hat geschrieben:
Michael Springer hat geschrieben:Stellst einfach einen Spiegel wie in der Obstabteilung auf. Dann sieht es nac doppelt sovielen Gleisen aus...
Gute Idee. Und mit Spiegeln auf beiden Seiten erst... :D
Und Alwin wird sich ärgern, dass ihr die Idee nicht schon vor Baubeginn der Maschener Module geäußert habt. :gap
Zuletzt geändert von oberstrom (Markus) am 16.08.2020 22:50:32, insgesamt 1-mal geändert.

Frederic S. aus N.
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Re: Hannover Hbf

#40 Beitrag von Frederic S. aus N. »

Okay, klassischer Threadverlauf soweit. Eine Frage wird gestellt, die Antworten sind die gleichen wie immer und dann schweift die Diskussion ab.
Nix neues, aber auch nix sonderlich konstruktives.
Ich versuche jetzt mal ganz naiv, ob man aus diesem Thread nicht doch noch etwas sinnvolles herausholen kann (ob ich selbst daran glaube? - ähm... :rolleyes: selbstverfreilich).


Ich fasse mal den aktuellen Wissensstand zusammen:
- Der Streckenabschnitt zwischen Sarstedt und Celle via Hannover ist eine Lücke im Netz
- Die Umsetzung wäre sehr aufwändig und würde mehrere Leute ne Weile beschäftigen
- Die meisten Module sind für Anfänger völlig ungeeignet
- Von denen die's bauen könnten will vermutlich gerade niemand
- Ziemlich viele Leute fänden Hannover ziemlich knorke

Um eine Diskussion zu provozieren, hier ein paar Fragen:
Was muss passieren, damit wir unsere ICE und ME nicht ewig über Lehrte umleiten müssen, sondern langfristig Aussicht auf ein Modul Hannover Hbf besteht?
Oder welche Anreize und Hilfen braucht ein vorhandenes Team, damit es motiviert ist, sich mit Hannover zu beschäftigen?
Und ist jetzt ein guter Zeitpunkt sich mit diesen Fragen zu beschäftigen, oder sollten wir lieber erstmal Tee einlagern?

Cheers

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