Hallo Daniel,
Daniel Rüscher aka Merlin hat geschrieben:Ah jetzt ja...
Bei Updatepfaden muss man natürlich beweisen können das man überhaupt updateberechtigt ist, dann ist das klar.
Aber wäre da eine Volumenlizenz nicht wesentlich günstiger als dauernd Updatelizenzen zu erwerben?
Teil, teils, wir sind diese Jahr erst Verbindlich auf W7 und Office 2010, einige Gerätesystem sind bis vor kurzen noch unter 95/98 gelaufen. Aber Office XP drauf oder auch nur Einzelne Word Lizenzen etc. Abenteuerlich...
Und dann ist halt der Punkt das solche Geldmitte ("Invest") angemeldet werden müssen und das Controlling gegen rechnet, da habe ich dann bis zu 2 Jahren Vorlaufzeit. Manches ist natürlich da wegen der Firmenwechsel auch nicht so gelaufen wie es Optimal wäre. Die Aufgekauften Unternehmen hat meist keine, oder sehr alte Verträge mit MS. Doll was es damals alles so an Verträgen gegeben hat
Klar, am liebsten hat man 100 Gleiche Rechner mit gleicher Lizenz...nur so schön ist es meist nicht machbar.
@AndiS
Gerade als Firma sollte man es den Behörden doch recht einfach vorrechnen können, was ein Tag ohne Rechner bedeutet. Da sollte der verantwortliche Beamte im Normalfall dann schon kalte Beine bekommen. Leider muß man in solchen Fällen immer wieder Geld für Anwälte ausgeben und auf diesen Kosten bleibt man dann sitzen. Und davon leben die Angstmacher.
Das kannst du aber schlecht mit den Beamten der "Schutzpolizei" oder Einsatzhundertschaft ausdiskutieren, die vor der Tür stehen. Bei einem Ehemaligen Arbeitgeber ist mehr als ein Versuch der Beschlagnahme durch irgendwelche "Hintertupfinger" Amtsgerichte/Staatsanwälte daran gescheitert, das mehrere 100 Rechner schlecht in eine Kombi passen. Der nicht so Technikafine SA wollte halt zur Sicherheit das ganze Rechenzentrum haben (Vermutlich weil er sich da drunter nichts vorstellen konnte) und der Richter hat es halt durchgewunken wie 200 andere Fälle in seiner Schicht..
Ein weiteres Problem ist, wenn die deine Rechner haben schauen die oft alles nach. Da reicht dann ein nicht gekaufte aber vergessene Winrar Lizenz aus und schon war es das mit dem ohnehin nicht üppigen Schadenersatz.
Strafrecht gegen Zivilrecht: Was nützt das wenn das ganze im Zivilrecht ist, und ich aufgrund der Exorbitanten Summen die Aufgerufen werden noch nicht mal den Anwalt dazu anzahlen kann, geschweige denn den Gerichtskostenvorschuss? Denn das übernimmt kein Rechtsschutzversicherung und keine Gerichtskostenhilfe. Außerdem wird im Zivilrecht gern den Konzernen und Rechteinhabern geglaubt, mit teils abenteuerlichen Urteilen wie das eine bettlägrige Frau ohne Internet für Rechteverstöße zahlen sollte. Im Strafrecht gibt es noch die Unschuldsvermutung.
(Obwohl Frau Alice Schwarzer und deren "Schw*z-Ab" Kampfbrigaden dagegen herziehen wenn es für Männer angewendet wird. Bei Ihrer Steuerhinterziehung ist das natürlich ganz was anderes... aber das ist ein anderes Thema...)
@Allgemein
Aber die Baustelle ist noch gar nichts gegen die Lizenzierung von Fotos und Marken. Hier muss der Nutzer den Lückenlosen Nachweis der Lizenzierung gegenüber dem Rechteinhaber führen. Das wird ggf. in Zusi 3 ein Thema. Da reicht es nicht das dir wer die Rechte verkauft, du als Nutzer musst nachweisen können das er ebenfalls Berechtigt war und jeder weitere der Kette bis hin zum Eigentümer. Spannend dabei: geht eine Zwischenstufe in Insolvenz erlischt zur Zeit sowohl bei Softwarenutzung als Dienstleistung, als auch bei Fotos die Lizenz. Die Kette bricht Zusammen. Das Gleiche Theater gibt es bei Daten in der Wolke oder Externen Dienstleistern, ins besondere im Ausland.
mfg
Ralf
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
), eben weil wir hier noch'nen Stick habe und da gerade noch 'ne Festplatte im Angebot ist? Ich jedenfalls emfpinde das so. Muss ich wirklich jeden Briefentwurf, den ich in den letzten 8 Jahren geschrieben habe immer noch aufheben, nur weil es "nostalgisch" ist, wie man damals geschrieben hat? Oder noch schlimmer bei Fotos: Früher habe ich in einem 2wöchigen Urlaub durchschnittlich 4-5 Filme à 36 Bilder verknipst, im Rest des Jahres deutlich weniger. Insgesamt sind über 25 Jahre Lebenszeit meiner beiden Spiegelreflexkameras so rund 250 Filme belichtet worden. Macht rund 9000 Fotos, wobei eine Reihe davon gar nicht den Weg ins Album gefunden haben, weil sie aufgrund analoger Technik und zu wenig Ahnung und zu wenigen Hilfsmitteln schlicht "nichts geworden" sind. Seit ich mir vor zwei Jahren eine digitale Spiegelreflexkamera zugelegt habe, ist alles einfacher geworden. Ich kann jetzt von vornherein Belichtungsreihen "programmieren", damit auch ein Bild von dreien auf jeden Fall etwas wird. Die Folge: Aus den letzten zwei Jahren habe ich mittlerweile fast 7.000 Fotos abzuspeichern... 
