Geländeformer, Verschmelzen bis zum abwinken
Moderator: Roland Ziegler
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Geländeformer, Verschmelzen bis zum abwinken
Hallo Roland,
heute hatte ich mit dem Geländeformer eine Begegnung der dritten Art. Jedenfalls war ich dreimal vom Rechner abwesend und hab später nachgeschaut wie weit die Verschmelzung ist. Nach etwa 30 Minuten hab ich dann abgerochen und mich für einen späteren Terraformingtermin entschieden, wenn die restliche Landschaft fertig ist.
Besteht die Möglichkeit, die Verschmelzungszeit abzukürzen? Bis 3000 Polygone geht es ja noch recht zügig aber dann geht es bis zu 10 oder weniger Polygone pro Sekunde runter, was bei größeren Landschaften einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet.
Hättest du nicht Zeit und Lust, dir diesen Punkt irgendwann mal näher anzuschauen?
Grüße aus Göttingen
Elmar
heute hatte ich mit dem Geländeformer eine Begegnung der dritten Art. Jedenfalls war ich dreimal vom Rechner abwesend und hab später nachgeschaut wie weit die Verschmelzung ist. Nach etwa 30 Minuten hab ich dann abgerochen und mich für einen späteren Terraformingtermin entschieden, wenn die restliche Landschaft fertig ist.
Besteht die Möglichkeit, die Verschmelzungszeit abzukürzen? Bis 3000 Polygone geht es ja noch recht zügig aber dann geht es bis zu 10 oder weniger Polygone pro Sekunde runter, was bei größeren Landschaften einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet.
Hättest du nicht Zeit und Lust, dir diesen Punkt irgendwann mal näher anzuschauen?
Grüße aus Göttingen
Elmar
- Roland Ziegler
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Oh, da habe ich schon einiges an Zeit investiert (und diverse CVS-Branches angelegt). Aber alle Versuche, es anders zu machen, sind bisher gescheitert, weil alternative Algorithmen weniger zuverlässig waren. Das jetztige Verfahren mag etwas stupide und langatmig sein, aber es steigt einigermaßen selten aus oder liefert Unsinn.
- Elmar Gröne
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Mal eine Ergänzung zu einem uralten Thread, da ich mit meiner Beobachtung kein neues Thema eröffnen möchte, bin halt ein sparsames Beamtenkind.
Hagen Gbf besitzt als Eingangsdatei für den GF etwa 15.000 Polygone Gleisbettung. Daran rechnet sich auch neuzeitliches Equipment einen Wolf. Nun ist mir aufgefallen, daß aus 30 - 45 min Rechenzeit durchaus das Doppelte werden kann, wenn zu Beginn des Verschmelzungsvorgangs "doppelte Punkte" angemahnt werden. Hat diese Beobachtung einen fachlichen Hintergrund, oder war das der berüchtigte "Zufall"? Wobei ich je drei Versuche mit doppelten Punkten und anschließend ohne doppelte Punkte durchgeführt habe. Die Eingangsdatei für den zweiten Fall habe ich im Streckeneditor mit der Funktion "alle Punkte in Linie entfernen" erzeugt, wobei etwa 25 Dreiecke eingespart werden konnten.
neugieriger Gruß
Michael
Hagen Gbf besitzt als Eingangsdatei für den GF etwa 15.000 Polygone Gleisbettung. Daran rechnet sich auch neuzeitliches Equipment einen Wolf. Nun ist mir aufgefallen, daß aus 30 - 45 min Rechenzeit durchaus das Doppelte werden kann, wenn zu Beginn des Verschmelzungsvorgangs "doppelte Punkte" angemahnt werden. Hat diese Beobachtung einen fachlichen Hintergrund, oder war das der berüchtigte "Zufall"? Wobei ich je drei Versuche mit doppelten Punkten und anschließend ohne doppelte Punkte durchgeführt habe. Die Eingangsdatei für den zweiten Fall habe ich im Streckeneditor mit der Funktion "alle Punkte in Linie entfernen" erzeugt, wobei etwa 25 Dreiecke eingespart werden konnten.
neugieriger Gruß
Michael
Zuletzt geändert von Michael_Poschmann am 27.10.2005 10:42:46, insgesamt 1-mal geändert.
- Elmar Gröne
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Den üblichen Kram wie Löschung der Schultern und Seitenwegen hast du ja sicher schon gemacht. Geht es nun darum die Grundplatte zu giessen?
Dann hätte ich folgenden Vorschlag für dich:
Gesamt Gleisbettung löschen.
Streckenelemente verschmelzen und unter neuen namen abspeichern.
An den jeweils äusseren Gleisen die Gleisbettung als Strasse erstellen lassen (Schienenhöhe -0,55m, Breite 5,60m).
Bereiche die nicht für den Gländeformer sind ausfüllen.
Mit dieser abgespeckten Landschaft dann nochmal den Geländerformer behelligen.
Ausserdem Doppelte Elemente löschen in den angrenzenden Landschaften (Auch automatisch erstellte Grundplatte).
Gruß
Elmar
Dann hätte ich folgenden Vorschlag für dich:
Gesamt Gleisbettung löschen.
Streckenelemente verschmelzen und unter neuen namen abspeichern.
An den jeweils äusseren Gleisen die Gleisbettung als Strasse erstellen lassen (Schienenhöhe -0,55m, Breite 5,60m).
Bereiche die nicht für den Gländeformer sind ausfüllen.
Mit dieser abgespeckten Landschaft dann nochmal den Geländerformer behelligen.
Ausserdem Doppelte Elemente löschen in den angrenzenden Landschaften (Auch automatisch erstellte Grundplatte).
Gruß
Elmar
- Michael_Poschmann
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Hallo Elmar,
Gruß
Michael
Leider nein, genau dieses manuelle Aufräumen wird mich geschätzt noch 20 bis 30 Arbeitsstunden beschäftigen.Elmar Gröne hat geschrieben:Den üblichen Kram wie Löschung der Schultern und Seitenwegen hast du ja sicher schon gemacht. Geht es nun darum die Grundplatte zu giessen?
Gruß
Michael
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Das vertrackte: Die Abschnitte mit zu entfernenden Bettungsrändern liegen zwischen Betriebsgleisen, die ich gerne ausmodellieren möchte. Z.B. Abstellgruppe Reisezugwagen in der Einfahrt Hagen zwischen den P-Gleisen und dem Gbf.
Augen zu und durch.
Aber der Tip mit der Straße ist nicht schlecht, vielleicht läßt sich da was reißen.
Michael
Augen zu und durch.
Aber der Tip mit der Straße ist nicht schlecht, vielleicht läßt sich da was reißen.
Michael
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Geländeformer, Verschmelzen bis zum abwinken
Hallo Roland,
zur Zeit habe ich ein Problem mit dem Geländeformer bei meinem Strecken-Modul 02_Hamm (13314 El.). Nach dem Einrichten der Startparameter wie Strecke, Landschaft und DEM öffnen, lassen sich die Polygone nicht verschmelzen. Nach ca. 1-2 Sekunden Programm-Laufzeit folgt die Fehlermeldung
StrLandsch: Fehler beim Verschmelzen Gleisbett.
Fazit: Ich habe die Anzahl der Streckenelemente reduziert,
die Strecke bzw. Landschaft ohne Gleisbett übernommen,
x-mal verschiedene Möglichkeiten der Landschaften verwendet.
Bei dem Modul 01_Nordbögge (7603 El.) habe ich bei gleicher Vorgehensweise keine Probleme gehabt.
Die neue Landschaft wurde von dem Geländeformer sauber erstellt.
Woran kann das bei dem Modul 02_Hamm liegen?
mfg
Herbert
zur Zeit habe ich ein Problem mit dem Geländeformer bei meinem Strecken-Modul 02_Hamm (13314 El.). Nach dem Einrichten der Startparameter wie Strecke, Landschaft und DEM öffnen, lassen sich die Polygone nicht verschmelzen. Nach ca. 1-2 Sekunden Programm-Laufzeit folgt die Fehlermeldung
StrLandsch: Fehler beim Verschmelzen Gleisbett.
Fazit: Ich habe die Anzahl der Streckenelemente reduziert,
die Strecke bzw. Landschaft ohne Gleisbett übernommen,
x-mal verschiedene Möglichkeiten der Landschaften verwendet.
Bei dem Modul 01_Nordbögge (7603 El.) habe ich bei gleicher Vorgehensweise keine Probleme gehabt.
Die neue Landschaft wurde von dem Geländeformer sauber erstellt.
Woran kann das bei dem Modul 02_Hamm liegen?
mfg
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- Roland Ziegler
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Ich vermute ein Problem irgendwo im Gleisbett oder in streckennaher Landschaft, Brückenwiderlager, Tunnelportale udgl. Gelegentlich werden dem GF Polygonformen angeliefert, die den Algorithmus überfordern. Strecke verkleinern ist sicher der richtige Weg. Das Verkleinerungsverfahren sollte man benutzen, um die Ursache einzukreisen. Z.B. erst linke Hälfte des Moduls, dann rechte Hälfte. Wo tritt der Fehler auf? Und dann systematisch weiter reduzieren.