Anfängerschwierigkeiten mit TransDem
Moderator: Roland Ziegler
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Hallo Roland,
hier nun das Ergebnis eines weiteren Versuchs:
Gauss/Krüger vor der Georeferenzerung eingestellt, dann innerhalb des Plans die Refenezpunkte oben link, unten links, unten rechts und als Kontrollpunkt oben rechts eingegeben bzw. die korrekte Angabe des Kontrollpunktes festgestellt.
Danach erfolgte die UTM-Transformation, und siehe da, der Gleisplan veränderte seine Lage bei unveränderter Farbgestaltung !!!
Gespeichert. Danach wollte ich ihn vergrößern, dabei wurde wieder die bekannte Negativdarstellung aktiviert !!!, die sich auch nicht mehr umkehren ließ !!!
Vielleicht helfen Dir diese Angaben für eine Ursachenermittlung.
Parallel habe ich diesen Gleisplan Elmar mit der Bitte um Georeferenzierung zugeschickt, mal schauen, wie es sich bei ihm verhält.
tschüs....
Jürgen aus Dortmund, der jetzt Feierabend macht, morgen gehts weiter......
hier nun das Ergebnis eines weiteren Versuchs:
Gauss/Krüger vor der Georeferenzerung eingestellt, dann innerhalb des Plans die Refenezpunkte oben link, unten links, unten rechts und als Kontrollpunkt oben rechts eingegeben bzw. die korrekte Angabe des Kontrollpunktes festgestellt.
Danach erfolgte die UTM-Transformation, und siehe da, der Gleisplan veränderte seine Lage bei unveränderter Farbgestaltung !!!
Gespeichert. Danach wollte ich ihn vergrößern, dabei wurde wieder die bekannte Negativdarstellung aktiviert !!!, die sich auch nicht mehr umkehren ließ !!!
Vielleicht helfen Dir diese Angaben für eine Ursachenermittlung.
Parallel habe ich diesen Gleisplan Elmar mit der Bitte um Georeferenzierung zugeschickt, mal schauen, wie es sich bei ihm verhält.
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Jürgen aus Dortmund, der jetzt Feierabend macht, morgen gehts weiter......
- Stefan Aussum
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Moin!
Da kann ich jetzt auch nichts weiter zu sagen, außer "Hey, was fummelst du an meinen Gleisplänen rum???"
Ich hätte da noch folgendes:
Ich habe für einen etwas größeren Bahnhof 4 zusammenhängende Gleispläne. Wenn ich die nun georeferenziert nacheinander lade, werden die auch wunderbar zusammen angezeigt. Nur leider überlappen sich die Bitmaps dann, vorallem auch mit schwarzem Rand, der ja beim Drehen entstanden ist. Kann ich den irgendwie entfernen? (gif-Transparenz hilft irgendwie nicht!?) Oder muss ich die Gleispläne vorher per Bildbearbeitung zusammenfügen?
Stefan
Da kann ich jetzt auch nichts weiter zu sagen, außer "Hey, was fummelst du an meinen Gleisplänen rum???"
Ich hätte da noch folgendes:
Ich habe für einen etwas größeren Bahnhof 4 zusammenhängende Gleispläne. Wenn ich die nun georeferenziert nacheinander lade, werden die auch wunderbar zusammen angezeigt. Nur leider überlappen sich die Bitmaps dann, vorallem auch mit schwarzem Rand, der ja beim Drehen entstanden ist. Kann ich den irgendwie entfernen? (gif-Transparenz hilft irgendwie nicht!?) Oder muss ich die Gleispläne vorher per Bildbearbeitung zusammenfügen?
Stefan
- Roland Ziegler
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Stefan,
ich würd' sie vorher so beschneiden, dass nur die Netto-Info drauf ist. Trotzdem wird sich noch was überlappen. Während der TransDEM-Sitzung kann man aber mit iunsgesamt drei Knöpfen die Pläne nach vorn oder hinten stellen, so dass man den Randbereich oben liegen hat, an dem man gerade werkelt.
Ich würde auch vom vorherigen Zusammen"kleben" der Pläne abraten, da sich mehrere kleine Pläne in TransDEM effektiver verarbeiten lassen als ein großer.
ich würd' sie vorher so beschneiden, dass nur die Netto-Info drauf ist. Trotzdem wird sich noch was überlappen. Während der TransDEM-Sitzung kann man aber mit iunsgesamt drei Knöpfen die Pläne nach vorn oder hinten stellen, so dass man den Randbereich oben liegen hat, an dem man gerade werkelt.
Ich würde auch vom vorherigen Zusammen"kleben" der Pläne abraten, da sich mehrere kleine Pläne in TransDEM effektiver verarbeiten lassen als ein großer.
- Stefan Aussum
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Ausserdem kann es sein, das Du beim Scannen die Pläne nicht hundertprozentig korrekt aufgelegt hast. Dann kann es schnell beim "Zusammenkleben" mal zu Knicken in der Strecke kommen. Vorallem bei grossen Bahnhöfen sehr unschön. Ausserdem musste ich feststellen, das es schon beträchtlche Verzerrungen durch das viele Kopieren in Papierplänen gibt.
Oli
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Oliver Lamm
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Hallo,
möchte jetzt über eine weitere Versuchsvariante berichten, die zu einem für mich zufriedenstellenden Ergebnis geführt hat, wenn auch etwas ungewöhnlich !
Habe den Ursprungsplan mit Irfanview so bearbeitet, dass die Ränder, Legende etc. ausgeschnitten wurden. Dann wurde dieser optimierte Plan als Negativ gespeichert und in TransDem eingelesen, die Koordinaten auf Gauss/Krüger eingestellt, die Referenzpunkte eingegeben, und die UTM-Transformation durchgeführt.
Der Gleisplan wurde korrekt ausgerichtet und liegt nun in einer gut lesbaren Form mit schwarzem Untergrund und weissen Gleisen, Weichen etc. vor, siehe Foto:
http://www.juergen-verheien.de/ZuSi/TD-Fehler-5.jpg
Mit dieser Ausführung kann ich durchaus leben, wobei mir aber nicht klar ist, warum bei mir dieses Arbeitsergebnis entsteht, und auf anderen PC´s der referenzierte Plan in der Originalfassung gebildet wird.
Vielleicht kann Roland hierzu noch etwas beitragen, oder können andere Experten Ursachenforschung betreiben.
tschüs....
Jürgen aus Dortmund
möchte jetzt über eine weitere Versuchsvariante berichten, die zu einem für mich zufriedenstellenden Ergebnis geführt hat, wenn auch etwas ungewöhnlich !
Habe den Ursprungsplan mit Irfanview so bearbeitet, dass die Ränder, Legende etc. ausgeschnitten wurden. Dann wurde dieser optimierte Plan als Negativ gespeichert und in TransDem eingelesen, die Koordinaten auf Gauss/Krüger eingestellt, die Referenzpunkte eingegeben, und die UTM-Transformation durchgeführt.
Der Gleisplan wurde korrekt ausgerichtet und liegt nun in einer gut lesbaren Form mit schwarzem Untergrund und weissen Gleisen, Weichen etc. vor, siehe Foto:
http://www.juergen-verheien.de/ZuSi/TD-Fehler-5.jpg
Mit dieser Ausführung kann ich durchaus leben, wobei mir aber nicht klar ist, warum bei mir dieses Arbeitsergebnis entsteht, und auf anderen PC´s der referenzierte Plan in der Originalfassung gebildet wird.
Vielleicht kann Roland hierzu noch etwas beitragen, oder können andere Experten Ursachenforschung betreiben.
tschüs....
Jürgen aus Dortmund
- Roland Ziegler
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Die Georeferenzierung scheint jetzt zu stimmen. Der Schnittpunkt Hamelhauser Kirchweg mit der Bahntrasse liegt auch auf meiner gröberen Vektorkarte an dieser Stelle.
(Besonders irritierend kommt hier dazu, dass aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Mittelmeridian der Zone die Koordinaten für G/K und UTM praktisch gleich sind, und die verbleibenden Unterschiede nur durch die unterschiedlichen Ellipsoiden geprägt werden.)
Trotzdem würde ich gern mal wissen, wie groß (in Pixeln) der Plan insgesamt ist. Wenn ich die Transformationsparameter richtig interpretiere, entspricht momentan ein Pixel 6,4 cm. Das wäre schon gewaltig. Ich nehme deswegen weiterhin an, dass der Algorithmus für die Farbpalettenberechnung überfordert ist.
(Besonders irritierend kommt hier dazu, dass aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Mittelmeridian der Zone die Koordinaten für G/K und UTM praktisch gleich sind, und die verbleibenden Unterschiede nur durch die unterschiedlichen Ellipsoiden geprägt werden.)
Trotzdem würde ich gern mal wissen, wie groß (in Pixeln) der Plan insgesamt ist. Wenn ich die Transformationsparameter richtig interpretiere, entspricht momentan ein Pixel 6,4 cm. Das wäre schon gewaltig. Ich nehme deswegen weiterhin an, dass der Algorithmus für die Farbpalettenberechnung überfordert ist.
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Hallo Roland,
hier die abgefragte Info:
http://www.juergen-verheien.de/ZuSi/TD-Fehler-6.jpg
Hoffe, dass diese Info ausreichend erscheint.
Nachtrag:
Der Plan ist 189,64 cm breit und 534,35 cm hoch, vielleicht hilft diese Ergänzung zur Beurteilung noch weiter.
tschüs....
Jürgen aus Dortmund
hier die abgefragte Info:
http://www.juergen-verheien.de/ZuSi/TD-Fehler-6.jpg
Hoffe, dass diese Info ausreichend erscheint.
Nachtrag:
Der Plan ist 189,64 cm breit und 534,35 cm hoch, vielleicht hilft diese Ergänzung zur Beurteilung noch weiter.
tschüs....
Jürgen aus Dortmund
Zuletzt geändert von Juergen_Verheien am 30.09.2004 10:56:04, insgesamt 1-mal geändert.
- Oliver Lamm
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Also ich benuze auch IrvanView zum resamplen der Pläne. Aus Faulheit benutze ich immer die grösste der rechts anklickbaren Standart-Skalierungen (1600x1200) wenn ichverkleinern möchte. Die dadurch entstehenden Karten lassen sich mit TransDEM mit verträglichem Aufwand bearbeiten.
Achja, der Orginalplan ist A0
Oli
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Oliver Lamm
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- Roland Ziegler
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Hmmh.
Ich darf meinen allerersten Satz in diesm Thread zitieren:
Mit der Dimension 14000 x 5000 braucht dieser eine Plan etwa 237 MB (!!!) im Rechner. Da er noch 2 oder 3 mal innerhalb von TransDEM kopiert werden muss, verdoppelt oder verdreifacht sich der Speicherbedarf.
Leider verleiten die heutigen PCs mit ihrer gewaltigen Rechenleistung und meist auch großem Speicherausbau dazu, einige einfache Zusammenhänge zu übersehen.
Ich befürchte schon, ich muss eine extra Warnmeldung in TransDEM einbauen, um auf die Monster-Pläne hinzuweisen.
Wie Oli vorgeschlagen hat, solltest Du den Plan neu samplen. Irfan-View bietet dazu auch gute Filterfunktionen. Die Schrift sollte weiterhin lesbar sein. Ich würde es mal mit den vorgeschlagenen 3000 Pixeln für die längere Seite probieren.
Ich darf meinen allerersten Satz in diesm Thread zitieren:
Dieser Plan hat in der längeren Richtung aber 14000 Pixel.Welche Dimensionen hat der Plan? So etwa 3000 Pixel (ganz grober Richtwert) in einer Richtung sollte erst mal nicht überschritten werden wg. Rechenzeit und möglichen Ärger mit der derzeit verwendeten Farbpalettenermittlung beim Speichern.
Mit der Dimension 14000 x 5000 braucht dieser eine Plan etwa 237 MB (!!!) im Rechner. Da er noch 2 oder 3 mal innerhalb von TransDEM kopiert werden muss, verdoppelt oder verdreifacht sich der Speicherbedarf.
Leider verleiten die heutigen PCs mit ihrer gewaltigen Rechenleistung und meist auch großem Speicherausbau dazu, einige einfache Zusammenhänge zu übersehen.
Ich befürchte schon, ich muss eine extra Warnmeldung in TransDEM einbauen, um auf die Monster-Pläne hinzuweisen.
Wie Oli vorgeschlagen hat, solltest Du den Plan neu samplen. Irfan-View bietet dazu auch gute Filterfunktionen. Die Schrift sollte weiterhin lesbar sein. Ich würde es mal mit den vorgeschlagenen 3000 Pixeln für die längere Seite probieren.
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Hallo Roland, hallo Oli,
zunächst ein BINGO mit 99 Pluspunkten ins entfernte Manchester !!!!!!!!!!!1
Die Darstellung und Speicherung auf eine Pixelgröße von 1600*1200 durch Irfanview war die Lösung des Problems, nur, wie soll man darauf kommen.
Elmar und Gerd hatten in Hannover zwar von einer Verkleinerung gesprochen, wie usw. war aber nicht genannt oder ging in der Fülle der dort zu erhaltenden Infos unter.
Oli´s Vorgabe umgesetzt, ergab eine Berechnungszeit von 15 sec. auf meinem PC, mit einem sehr guten Ergebnis, siehe Foto:
http://www.juergen-verheien.de/ZuSi/TD-OK-1.jpg
Es ist sicherlich sinnvoll, diese Erfahrung in entsprechende Hinweise in die Hilfe zu übernehmen.
Dank erstmal an alle, die in diesem mittlerweile doch umfangreich gewordenen Beitrag zur Lösung des Problems beigetragen haben.
Werde mich jetzt mit dem weiteren Features des TransDem beschäftigen.
tschüs....
Jürgen aus Dortmund
zunächst ein BINGO mit 99 Pluspunkten ins entfernte Manchester !!!!!!!!!!!1
Die Darstellung und Speicherung auf eine Pixelgröße von 1600*1200 durch Irfanview war die Lösung des Problems, nur, wie soll man darauf kommen.
Elmar und Gerd hatten in Hannover zwar von einer Verkleinerung gesprochen, wie usw. war aber nicht genannt oder ging in der Fülle der dort zu erhaltenden Infos unter.
Oli´s Vorgabe umgesetzt, ergab eine Berechnungszeit von 15 sec. auf meinem PC, mit einem sehr guten Ergebnis, siehe Foto:
http://www.juergen-verheien.de/ZuSi/TD-OK-1.jpg
Es ist sicherlich sinnvoll, diese Erfahrung in entsprechende Hinweise in die Hilfe zu übernehmen.
Dank erstmal an alle, die in diesem mittlerweile doch umfangreich gewordenen Beitrag zur Lösung des Problems beigetragen haben.
Werde mich jetzt mit dem weiteren Features des TransDem beschäftigen.
tschüs....
Jürgen aus Dortmund
Zuletzt geändert von Juergen_Verheien am 30.09.2004 13:06:02, insgesamt 1-mal geändert.
- Roland Ziegler
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Ja na, Ende gut, alles gut.
Was ich vermute, was passiert:
Für die zu speichernden georeferenzierten Karten wird das gif-Format verwendet, für Karten sehr kompakt, verlustfrei und mit Unterstützung von Transparenz. gif kann zwar nur 256 Farben, aber reicht für Karten vollkommen aus. Die verwendeten Farben werden in einer Palette definiert. Diese Palette wird indivuell berechnet. Das eingesetzte Verfahren ist ein Oct-Tree.
Ich nehme mal an, dass in diesem Algorithmus jede Menge Mittelwerte gebildet werden und diese Mittelwertbildung in Integer gerechnet wird. Dazu werden normalerweise alle Anteile aufaddiert und später durch die Anzahl dividiert. Die Anteile sind die Farbwerte je Pixel.
Irgendwann laufen diese 32 bit Integer über, bei eben sehr vielen Pixeln.
16 MPixel mit Grundfarbe weiß (Farbwert pro Kanal 255) z.B. könnten zu einem solchen Überlauf führen. Und danach passiert bei der Farbwichtung nur noch Unsinn.
Bei Grundfarbe schwarz (Farbwert 0) hingegen, also bei einem invertierten Plan, kommt bei der Summenbildung viel weniger zusammen, der Überlauf findet, wenn überhaupt, viel später statt.
Was ich vermute, was passiert:
Für die zu speichernden georeferenzierten Karten wird das gif-Format verwendet, für Karten sehr kompakt, verlustfrei und mit Unterstützung von Transparenz. gif kann zwar nur 256 Farben, aber reicht für Karten vollkommen aus. Die verwendeten Farben werden in einer Palette definiert. Diese Palette wird indivuell berechnet. Das eingesetzte Verfahren ist ein Oct-Tree.
Ich nehme mal an, dass in diesem Algorithmus jede Menge Mittelwerte gebildet werden und diese Mittelwertbildung in Integer gerechnet wird. Dazu werden normalerweise alle Anteile aufaddiert und später durch die Anzahl dividiert. Die Anteile sind die Farbwerte je Pixel.
Irgendwann laufen diese 32 bit Integer über, bei eben sehr vielen Pixeln.
16 MPixel mit Grundfarbe weiß (Farbwert pro Kanal 255) z.B. könnten zu einem solchen Überlauf führen. Und danach passiert bei der Farbwichtung nur noch Unsinn.
Bei Grundfarbe schwarz (Farbwert 0) hingegen, also bei einem invertierten Plan, kommt bei der Summenbildung viel weniger zusammen, der Überlauf findet, wenn überhaupt, viel später statt.
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@Jürgen: Och nöö ... nicht noch mehr BINGOzunächst ein BINGO mit 99 Pluspunkten ins entfernte Manchester !!!!!!!!!!!1
Ich hatte - wie gesagt ähnliche Probleme und diese Sachen durch seeehrrr viiieeel rumprobieren rausgefunden.
Gruss, Oli
der gestern KGKK aus 5 1:1000ern abgesteckt hat.
Oliver Lamm
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@Mischael: Dat K tut für Kreischbahn.
Dafür kannste jetzt in Zusi vorher/nachher gut sehen:
Geilenkirchen 1980
Geilenkirchen 2000
Oli
Dafür kannste jetzt in Zusi vorher/nachher gut sehen:
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Oli
Zuletzt geändert von Oliver Lamm am 30.09.2004 21:41:00, insgesamt 1-mal geändert.
Oliver Lamm
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Hallo,
ich habe noch eine Frage bzgl. der Darstellung und Lesbarkeit der verkleinerten tif-Datei.
Wenn ich die voreingestellten 400dpi in Irfanview so belasse, dann wird die Lesbarkeit und die Darstellung der Gleise und Weichen beim Vergrößern in TransDEM extrem unscharf.
Versuche mit einer Einstellung von 2400dpi habe zwar eine Verbesserung erbracht, die Darstellung könnte aber noch schärfer sein, um beim Abstecken der Trasse wirklich sauber und korrekt arbeiten zu können.
tschüs....
Jürgen aus Dortmund
ich habe noch eine Frage bzgl. der Darstellung und Lesbarkeit der verkleinerten tif-Datei.
Wenn ich die voreingestellten 400dpi in Irfanview so belasse, dann wird die Lesbarkeit und die Darstellung der Gleise und Weichen beim Vergrößern in TransDEM extrem unscharf.
Versuche mit einer Einstellung von 2400dpi habe zwar eine Verbesserung erbracht, die Darstellung könnte aber noch schärfer sein, um beim Abstecken der Trasse wirklich sauber und korrekt arbeiten zu können.
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Jürgen aus Dortmund
Zuletzt geändert von Juergen_Verheien am 01.10.2004 10:19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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@ Jürgen: Vielleicht unterschätze ich die Möglichkeiten von Transdem, aber ich verwende das Tool als Absteckhilfe und benötige nur die grobe Lage, insb. Ausrichtung von Gleisen. Die Feinplanung und der Endausbau erfordern sowieso einen Neubau der Gleise von Grund auf. Die Auflösung der eingeblendeten Karten bereitet nach meiner Erfahrung daher keine Probleme, auch wenn man bisweilen nicht mehr jedes Detail erkennen kann.
Grob unsachliche Grüße
Michael
Sollte vielleicht in der TLS verbindlich vorgegeben werden...Roland Ziegler hat geschrieben:Ich wage erneut vorzuschlagen, vielleicht zum 3. oder 4. Mal nun, auf diese 3000 Pixel für die lange Dimension zu gehen.
Grob unsachliche Grüße
Michael
Zuletzt geändert von Michael_Poschmann am 01.10.2004 11:04:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Hallo Roland,
ich habe die Ursprungsdatei auf 1600*480 Pixel verkleinert, darauf bezogen sich meine o.g. Äußerungen.
Das die Schärfe nicht grösser sein kann als das Ausgangsbild es zuläßt, ist klar, nur das Bild in Irfanview ist absolut ok und sehr gut lesbar.
tschüs....
Jürgen aus Dortmund
Nachtrag:
So sieht der Plan in Irfanview aus:
http://www.juergen-verheien.de/ZuSi/TD-1.jpg
und so sieht bei annähernd gleicher Vergrößerung der Plan in TransDEM aus:
http://www.juergen-verheien.de/ZuSi/TD-2.jpg
Ich meine, dass man diese Vergrößerung zum sauberen Abstecken der Strecke auch benötigt.
ich habe die Ursprungsdatei auf 1600*480 Pixel verkleinert, darauf bezogen sich meine o.g. Äußerungen.
Das die Schärfe nicht grösser sein kann als das Ausgangsbild es zuläßt, ist klar, nur das Bild in Irfanview ist absolut ok und sehr gut lesbar.
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Jürgen aus Dortmund
Nachtrag:
So sieht der Plan in Irfanview aus:
http://www.juergen-verheien.de/ZuSi/TD-1.jpg
und so sieht bei annähernd gleicher Vergrößerung der Plan in TransDEM aus:
http://www.juergen-verheien.de/ZuSi/TD-2.jpg
Ich meine, dass man diese Vergrößerung zum sauberen Abstecken der Strecke auch benötigt.
Zuletzt geändert von Juergen_Verheien am 01.10.2004 10:59:43, insgesamt 1-mal geändert.