Hochgebirge

Alles um das Arbeiten mit digitalen topografischen Karten, den Ziegler-Tools, Microdem usw.

Moderator: Roland Ziegler

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Gast

Hochgebirge

#1 Beitrag von Gast »

Hallo,

Dank CD11 hab´ ich jetzt alle Tools von Roland :-) Durch die prima Doku ist der Umgang damit wirklich einfach.

Zum ausprobieren nahm ich eine Strecke im "Voralpenland" zwischen Penzberg und Kochel. Entlang der abgesteckten Strecke (Top50, Absteckrechner, Streckenkonverter ... alles benutzt) erzeugte ich mittels Statuslogger und MicroDem einen Landschaftsstreifen von ca. 5-6 km Breite. Der Geländeformer bastelte anschließend eine prima (Vor-) Gebirgs-Landschaft.

Nun die Frage ... gibt es eine Funktion mit der das Gebirge auf einer bestimmten Höhe (bspw. 1200m "geschnitten" werden kann? Infolge des 5 km breiten Landschaftsstreifens kommt es ggw. vor, das einzelne Bergpolygone ohne weiteren Anschluß in die Höhe ragen. Verbreitere ich die Landschaft, verlagert sich das Problem an eine andere Stelle - bedingt dadurch, dass sich weitere zum Teil höhere Berge anschließen ...

Zum anschauen, das ganze Werk liegt vorübergehend mit Demo-Fahrplan bereit unter:

http://home.arcor.de/bahngalerieberlin/ ... kochel.zip

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Michael_Poschmann
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#2 Beitrag von Michael_Poschmann »

Hallöchen,

ein mir in Einzelfällen aus Brilon Wald bekanntes Phänomen - habe damals manuell nachbearbeitet, war natürlich dort im "Flachland" ein nicht ganz so häufiger Fall.

Grüße
Michael

Gast

Hochgebirge

#3 Beitrag von Gast »

@ Michael

manuelle Nachbearbeitung ..... genauso machte ich es jetzt.

Die hochragenden Bergspitzen klappte ich nach unten. Noch ein paar Ergänzungen/Erweiterungen an der Strecke und danach geht sie ab ans ZPA :-))

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Roland Ziegler
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#4 Beitrag von Roland Ziegler »

Hallo Alexander,

das Kappen/Begrenzen bei einer bestimmten Höhe würde vermutlich allgemein nicht viel bringen, weil so etwas immer nur auf einen kleinen Ausschnitt wirklich passend anwendbar wäre - Ausnahme ist vielleicht so ein Beispiel, wie Du jetzt gebaut hast.

Eine andere Möglichkeit ist aber durchaus das Vergrößern der Grundplatte, und zwar über den eingestellten Sichthorizont im Fahrsimu hinaus. In der Tat werden die Höhen dann weiter wachsen, und das Problem wird sich verlagern. Aber während der Simulation wirkt der Sichthorizont von Direct3D, und dabei springt es nicht gittermaschen-/polygonweise wie beim GF sondern geht linear mit dem Abstand.

Auch möglich ist folgendes 2stufiges Vorgehen: Im ersten GF-Durchlauf wird die Grundplatte wie bisher angelegt. Im zweiten GF-Durchlauf wird der Bauradius vergrößert, die gerade erstellte Grundplatte als Streckenlandschaft mit eingelesen, und eine "Grundplatte light" produziert. Diese wird vom GF nur außerhalb der bisherigen Grundplatte angelegt, und wird durch außerhalb fehlende Höhenstützpunkte und Glättung zum Rand hin immer flacher.

Gast

Hochgebirge

#5 Beitrag von Gast »

Danke für die Hinweise, ich probiers aus.

Übrigens, der o.g. Downloadlink ist jetzt deaktiviert. Das Teilstück Penzberg-Kochel verlängere ich gerade um den Abschnitt Tutzing - Penzberg.

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