ÖBB-Rettungszug
- Michael_Poschmann
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OT @ Christian: Ich habe mir extra vor dem Verfassen des Beitrags die Hände gewaschen, wenn das mal nicht sauber genug ist.
wieder on topic: Hubschrauber landen im Zweifel fast überall, in der örtlichen Zeitung fand ich heute ein Foto einer verwegenen Rettungsaktion auf einer kleinen Anwohnerstraßenkreuzung im eigenen Stadtteil. Da war wohl mechanische Aufwuchsbekämpfung in den Vorgärten im Preis inbegriffen.
Michael
wieder on topic: Hubschrauber landen im Zweifel fast überall, in der örtlichen Zeitung fand ich heute ein Foto einer verwegenen Rettungsaktion auf einer kleinen Anwohnerstraßenkreuzung im eigenen Stadtteil. Da war wohl mechanische Aufwuchsbekämpfung in den Vorgärten im Preis inbegriffen.
Michael
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Genau. Um mit der Rettung zu beginnen ist die Feuerwehr auch nicht grundsätzlich auf die Anwesenheit des Nmg angewiesen: Die Notfallleitstelle der DB schickt ein "Sperrfax" an die zuständige Feuerwehr-/Rettungsleitstelle, in welchem bestätigt wird, dass die Gleise gesperrt sind und ggf. die Oberleitung ausgeschaltet (nicht stromlos!) ist. Problematisch wird es erst dann, wenn die OL bahngeerdet werden muss und die Feuerwehr darin nicht unterwiesen ist. Dann muss das nämlich der Nmg machen.David Seemayer hat geschrieben: Den Beitrag von Christian Dorn hab' ich so verstanden, dass der EL Feuerwehr der "Chef" ist und nicht unbedingt auf den NFM angewiesen ist.
Gruß
Christian
- (Ar-) T-Rex
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Re: ÖBB-Rettungszug
Wie meinen?Christian Gründler hat geschrieben:
Erstaunlich, wo doch Arthur Pohl - als er noch regelmäßig hier im Forum geschrieben hat - nicht müde wurde, das Hohe Lied der ÖBB zu singen.
Arthur Pohl? Wer ist das?
Wahrscheinlich taucht er deshalb kaum mehr hier auf, damit er nicht mehr Anlaß für solches (unattributiert) Gerede gibt.
Aber ich pflichte ihm bei: denn ich werde regelmäßig darüber informiert, was zB bei der DB AG so abgeht ...
Zuletzt geändert von (Ar-) T-Rex am 17.11.2007 09:51:27, insgesamt 1-mal geändert.
- Michael_Poschmann
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Ordnungsruf aus dem entfernten Westen: Bitte das Thema nicht allzusehr verlassen und insbesondere sachlich bleiben. Verbalinjurien und persönliche Attacken, falls überhaupt erforderlich, bitte per Email, Duell oder im Umfeld einer Zusi-Wettfahrt austragen - hier im Forum interessiert das vermutlich niemanden.
Leicht verärgerte Grüße
Michael
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Michael
- Daniel R.
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Der Zug ist meines Wissens auch ständig aufgerüstet. Weiß jemand, wie lange er etwa braucht, bis er losfahren kann?Carsten Hölscher hat geschrieben:Vielen Dank! Ich frage mich in Hildesheim immer, wie es wohl im Rettungszug aussieht, der dort auf einem eigens mit Ausfahrsignal ausgerüsteten Abstellgleis steht.
Carsten
Daniel
- JoergPorsch
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Also für die Rettungszüge der Deutschen Bahn gilt 10minuten bis zur Abfahrt. Dafür sind rund um die Uhr 2Tf abgestellt die Bereitschaft machen und mittlerweile sogar in ihrer Dienstzeit Zettel klopfen müssen ;-). In Kornwestehim hatten wir ja auch einen Rettungszug. Alle Rettungszüge sind auch identisch (Kornwestheim, Mannheim, Würzburg und Hildesheim), bis auf der in Fulda, der ist nämlich von dem Pendelzugkonzept (der Tf sitzt dabei in einem Steuerwagen und pendelt hin und her um die Leute aus dem Tunnel zu evakuieren [Lok voraus nur über Kamera]) her in beide Richtung ausgerüstet.
Gruss Joerg mit oe
Tf auf 101, 110, 111, 112, 113, 114, 115, 120, 139, 140, 143, 145, 146, 150, 151, 152, 182, 183, 185, 186, 189, 1016, 1116, 1216, 218, 246, 285, 223, 253, 290-295, 360-365, 401, 402, 403, 406, 410, 411, 415, 440, 610, 612, 614, 620, 622, 650, X60, X61, X62 und div. Stwg
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Wir Lokführer müssen bei Sonderleistungen bzw. bei Abweichungen sogenannte Sonderleistungszettel schreiben, da kommt quasi minutengenau alles drauf was wir in dieser Schicht gemacht haben bzw was bei Planleistungen anders gelaufen ist (Verspätungen z.B.).
Das ganze muss dann anschliessend ins System eingegeben werden, das machen entweder welche aus dem Büro oder die Lokleiter in Leerpausen usw. In Kornwestheim sitzt dazu keiner mehr vor Ort weswegen das jetzt einerseits die Kollegen vom Rettungszug in ihrer Bereitschaft machen müssen sowie ein paar ausgewählte Lokführer die ab und zu die sogenannte Büroschicht haben. Das heisst ein paar Stunden machen die Bürodienst (Weisungen auslegen, La Stellen ausbessern, Dienstleistungszettel drucken usw.) und danach fahren sie glaube ich ne Runde Sindelfingen. Somit hat man einen Büroposten eingespart.
Das ganze muss dann anschliessend ins System eingegeben werden, das machen entweder welche aus dem Büro oder die Lokleiter in Leerpausen usw. In Kornwestheim sitzt dazu keiner mehr vor Ort weswegen das jetzt einerseits die Kollegen vom Rettungszug in ihrer Bereitschaft machen müssen sowie ein paar ausgewählte Lokführer die ab und zu die sogenannte Büroschicht haben. Das heisst ein paar Stunden machen die Bürodienst (Weisungen auslegen, La Stellen ausbessern, Dienstleistungszettel drucken usw.) und danach fahren sie glaube ich ne Runde Sindelfingen. Somit hat man einen Büroposten eingespart.
Gruss Joerg mit oe
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Re: ÖBB-Rettungszug
Da neulich auch an anderer Stelle mal vom Verbleib der DB-Cargo-Sprinter geschrieben wurde: Heute fand ich beim LOK Report eine kurze Mitteilung mit Bild.David Seemayer hat geschrieben:Ja, Wärmebildkameras sind vorhanden. Die Navigation erfolgt durch den Spitzenverschieber, der mit einem Feuerwehrler ganz vorne steht. Derzeit werden zwei 2043 verwendet, allerdings sollen bals ehem. Cargo-Sprinter-Loks kommen. ...Michael_Poschmann hat geschrieben:Wie sieht denn die "Navigation" für die Lokführer im Tunnel aus? Welche Loks werden verwendet, und gibt es besondere Umbauten, z.B. Warmhaltevorrichtung, Abgasoptimierung?