Restriktiver Modus der PZB90

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Andreas Damm · #21 Beitrag von **Andreas Damm** » 11.07.2003 21:32:49

Hmmm. länge der Streckenelemente kommt auch noch dazu. Könnte also schon doch stimmen. OK!

Andreas

Sylfff · #22 Beitrag von **Sylfff** » 12.07.2003 18:50:51

wäre die PZB nich mal überarbeitungsbedürftig? wenn man geschwindigkeiten unter 100 km/h bestätigen muss, obwohl der zug nur max 80 fährt (güterzug 2000t und prüfgeschw. 55), man auf 50 runterbremsen muss und wieder beschleunigen. das is doch totaler mist. bei halt erwarten könnt ichs verstehen.
das nervende wechselblinken is total nervig

. ich habs auf der strecke düsseldorf gemerkt. einfahrt in düsseldorf hbf einfahrt. da stehen die signale dicht beisammen. schneller als 44,9 km/h darf man nich langfahren

. was bringt das?

tschü
Sylfffff

Kilian · #23 Beitrag von **Kilian** » 12.07.2003 19:02:34

Natürlich ist sowas Käse, aber damit wird die Sicherheit erhöt und verhindert, dass ein Tf einfach so beschleunigen kann und z.B. trotz 2000Hz-Magneten über den D-Weg hinausrutschen kann.

Michael Manhardt · #24 Beitrag von **Michael Manhardt** » 12.07.2003 20:23:41

Sylvio hat geschrieben:...wenn man geschwindigkeiten unter 100 km/h bestätigen muss, obwohl der zug nur max 80 fährt...

Das Problem liegt hier weniger an der PZB90, sondern am gesamten Indusi-System, insbesondere den streckenseitigen Einrichtungen, die von ihrer Grundkonzeption her aus dem Jahre 1932 stammen. Deshalb erkennt es ja auch nicht die Zugart (und folglich die Prüfgeschwindigkeit) und den Unterschied zwischen einer Bestätigung von z.B. Vr1+Zs3"80" oder Vr0, denn damals war die Verwendung der Indusi zur Bestätigung von Las und Signalen mit Zs3 noch nicht vorgesehen, das wurde erst durch neue Software in den Fahrzeugen erreicht. Dabei hat man in neuerer Zeit immer ausgefeiltere Sicherheitsfunktionen eingebaut, die zu Lasten der Wirtschaftlichkeit fallen.