Moin,
bin neulich in einem 642er mitgefahren, der nur einseitig angetrieben war. Durch die starke Geruchsentwicklung des Bremsabriebs bin ich auf die Frage gekommen, was man in so einem Fall eigentlich beachten muss als Tf.
Die hydrodynamische Bremse ist doch halbseitig gelähmt oder? Wie wirkt sich das aus? Die Bremsleistung kann doch im Endeffekt nicht die gleiche sein oder gleicht das Fahrzeug das vollständig mit der ep-Bremse aus?
Gruß
Ausfall eines Motors (VT 642)
Re: Ausfall eines Motors (VT 642)
Moin!
Wenn der Motor nicht mitläuft fällt auch dessen Retarder (hydrodynamische Bremse) aus. Die Retarder sind aber nicht Teil der Bremsberechnung. Damit ändert sich beim Ausfall eines Antriebs nichts am Bremsvermögen des Fahrzeugs. Was der Retarder nicht mehr leistet übernimmt automatisch die ep-Bremse. Bei z.B. dem 648 bringen die Retarder als verschleißfreie Bremse eh nur ca 25% der Bremswirkung. Den Rest liefert die Druckluftbremse. Fällt der Retarder bei laufendem Dieselmotor aus merkt man das eigentlich nur an einer Fehlermeldung auf dem Diagnosebildschirm.
Gruß Klaus
Wenn der Motor nicht mitläuft fällt auch dessen Retarder (hydrodynamische Bremse) aus. Die Retarder sind aber nicht Teil der Bremsberechnung. Damit ändert sich beim Ausfall eines Antriebs nichts am Bremsvermögen des Fahrzeugs. Was der Retarder nicht mehr leistet übernimmt automatisch die ep-Bremse. Bei z.B. dem 648 bringen die Retarder als verschleißfreie Bremse eh nur ca 25% der Bremswirkung. Den Rest liefert die Druckluftbremse. Fällt der Retarder bei laufendem Dieselmotor aus merkt man das eigentlich nur an einer Fehlermeldung auf dem Diagnosebildschirm.
Gruß Klaus