Ich war in letzter Zeit nicht untätig und praktisch keine einzige österreichische Lok war von meinem Umbauten verschont - Bronchitis sei Dank !
ALLE Fst wurden von mir umgebaut und werden (hoffentlich) deinen Anforderungen gerecht. Im Moment sind die ls-Dateien dran und die Loks werden entsargt.
David
P.S.: Die Weisheit wird in Oberösterreich mit dem Löffel gefressen.
P.P.S.: Mein Geschichte-Prof hat einmal gesagt: "Trau nia ana Schülarin unta sechzehn und nia an Schüla unta ochzehn!"
Zuletzt geändert von David Seemayer am 14.03.2003 10:07:56, insgesamt 1-mal geändert.
Arthur Pohl hat geschrieben:Dies erkennend, warf der Führer (die einzig richtige Handlung in einem solch evidenten, wenn auch nur vermuteten Gefahrenfall!) seinen Sturzhelm, seine einem Lok-Feuerlöscher ähnelnde Sauerstofflasche und sein Jausensackerl samt Warmhaltefolie für die mitgeführte Leberkässemmel vor die Lok, was dann schlußendlich zum Anhalten der Zugsgarnitur führte
Mußt Du ihn selbst fragen, Thomas - er hat ja nur die Warmhaltefolie hinausgeschmissen und nicht die Semmel selber... die wird er ja wohl davor oder eher noch danach - auf den Schock hin - verspeist haben ... zumindest ICH hätte das getan ...
Wow! Das nenn ich "zukunftsträchtiger Kombiverkehr"
Hierbei ist aber zu beachten, dass der "Sonstige Betriebsaufwand" (z.B. wegen den zu zahlenden Löhnen für das Bremsen-Abmontieren und das erforderliche Werkzeug) nicht die durch diesen Kombiverkehr erbrachten Erträge übersteigen
Man beachte bei vorhergehendem Versuch folgendes: Die Umwegfahrstraße wurde, aus Rücksicht auf die vielen Touristen aus unserem nördlichen Nachbarland , als sogenannte "Straße" getarnt. Da dies von verschiedenen sog. Benzinkutschenlenkern offenbar mißinterpretiert wurde, kam es zu einem (normalerweise nur an einem Wochenende in Tirol üblichen) Stau, die jegliches Weiterkommen des Versuchzuges unmöglich machte.
Fazit: Tarne einen Umweg nie als wirkliche Straße.....
beim Wohnungsrenovieren in meinem Elternhaus ist mir ein "Leitfaden für den Eisenbahnbau" aus dem Jahre 1961 in die Pfoten gefalle.
Dort werden unter der Rubrik "Darstellung von Signalen in Gleisplänen" ein zweibegriffiger und ein dreibegriffiger mechanischer Richtungsanzeiger erwähnt. Vermutlich werden diese Geräte als eine Art Klapptafel ausgeführt gewesen sein. Kann sich einer der älteren Zusianer vielleicht noch an so etwas erinnern? Vielleicht sogar einen Standort nennen?
Einfahrsignal Kreiensen von Braunschweig aus hatte sowas in Verbindung mit klappbaren Sh2-Tafeln zur Deckung der höhengleichen Übergänge - war aber vor meiner Zeit....
Hier ein anderer Fall aus "Modellbahnpraxis - Betrieb+Signale":
Deine Fehlinterpretation sei der PVD (Post-vakantiven Depression) geschuldet...
Den mechanischen Geschwindigkeitsanzeiger gibt / gab es m.W. auch an der Lahn (Löhnberg?).
Grüße aussem Sauerland
Michael
p.s.: Bahnhof Schwerte Ost wird derzeit "geschreddert", der Überrest des Bahnsteigs mußte auch dran glauben. Meine Nachbildung wird also in vielfacher Hinsicht historisch sein.
zu diesem ganzen thema von Sinn und Unsinn von Zs2 möcht ich auch mal was dazu schreiben, aus eigener Praxis.
Vor ca. 2 jahren, als es noch IR gab, fuhr ich den ersten IR von Ulm bis Karlsruhe. Alle IR hielten auch in Vaihingen/Enz. Der Zug sollte eigentlich über Pforzheim nach Karlsruhe fahen. Die Ausfahrt aus Vaihingen/Enz erfolgt in Richtung Pforzheim und auch in Richtung SFS-Mannheim mit 100 km/h. Da ist es schon Sinnvoll, ein Zs2-Signal einzubauen, aber was nutzt es, wenn der Tf es nicht beachtet? Also fuhren wir ungehindert auf die SFS in Richtung Mannheim, statt nach pforzheim über die Altbaustrecke. Wir mußten also über Bruchsal nach Karlsruhe. Was aber für uns Zugbegleiter gut war, keine Fahrgäste und früher Ankunft in Karlsruhe.
Hier sieht man, wie nützlich ein Zs2 ist. Es wird in Vaihingen bereits am ESig, Zsig( Bahnsteigende, ca 500m vor ASig) und am ASig angezeigt. Wenn der Tf es auch beachtet, kann er rechtzeitig eine Fehlleitung vermeiden.
zu diesem ganzen thema von Sinn und Unsinn von Zs2 möcht ich auch mal was dazu schreiben, aus eigener Praxis.
Vor ca. 2 jahren, als es noch IR gab, fuhr ich den ersten IR von Ulm bis Karlsruhe. Alle IR hielten auch in Vaihingen/Enz. Der Zug sollte eigentlich über Pforzheim nach Karlsruhe fahen. Die Ausfahrt aus Vaihingen/Enz erfolgt in Richtung Pforzheim und auch in Richtung SFS-Mannheim mit 100 km/h. Da ist es schon Sinnvoll, ein Zs2-Signal einzubauen, aber was nutzt es, wenn der Tf es nicht beachtet? Also fuhren wir ungehindert auf die SFS in Richtung Mannheim, statt nach pforzheim über die Altbaustrecke. Wir mußten also über Bruchsal nach Karlsruhe. Was aber für uns Zugbegleiter gut war, keine Fahrgäste und früher Ankunft in Karlsruhe.
Hier sieht man, wie nützlich ein Zs2 ist. Es wird in Vaihingen bereits am ESig, Zsig( Bahnsteigende, ca 500m vor ASig) und am ASig angezeigt. Wenn der Tf es auch beachtet, kann er rechtzeitig eine Fehlleitung vermeiden.
Auch hier in Göttingen gibt es Zs2. Da ist auch irgendwann einmal
ein ICE über die alte Strecke nach Kassel gefahren anstatt auf der
Schnellfahrstrecke.
Damals war aber wohl was am Stellwerk nicht so ganz richtig...
Für Güterzüge wird das wohl auch das ein oder andere mal genutzt,
wenn sie nachts über die SFS fahren sollen. Weiß ich aber nicht 100%ig.
!
:D
?
, als sogenannte "Straße" getarnt. Da dies von verschiedenen sog. Benzinkutschenlenkern offenbar mißinterpretiert wurde, kam es zu einem (normalerweise nur an einem Wochenende in Tirol üblichen) Stau, die jegliches Weiterkommen des Versuchzuges unmöglich machte. 
