LZB

Fragen der echten Bahntechnik, Lokbedienung, PZB usw.
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ut438
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LZB

#1 Beitrag von ut438 »

Hallo, ich bin schon seit einiger Zeit in zusi unterwegs und habe einige Zweifel, die ich bei der Nutzung der LZB nicht bestätigen konnte.
Wenn ich richtig verstanden habe, ist der einzige nützliche Knopf die Taste "FREI", mit der man z.B. das Ende der LZB bestätigen kann. Haben die Tasten "WACHSAM" und "BEFEHL" keine Verwendung?
Die zweite Frage ist:
Oftmals finde ich beim Tragen der 146 mit "LZB" auf der Uelzen-Celle-Linie ein rotes Schild mit drei orangefarbenen Lichtern in Form von A oder V (und die ich mit einer Zielgeschwindigkeit von 0 km / h von der LZB aus erreicht habe). Da die orangefarbenen Lichter das Signal einige Meter vor der Kreuzung passieren lassen, drücke ich die Taste "FREI" und die LZB erlaubt es mir, das Signal bei 40 km/h zu überqueren, bis ich das nächste grüne Signal überquere. In vielen Fällen fahre ich mit 40 km/h und sehe den freien Weg und das nächste grüne Licht, aber die LZB erlaubt es mir nicht, über 40 zu kommen. Gibt es eine Option, diese Blockade zu lösen?
Die Frage war umfangreich, ich hoffe, der Übersetzer hat gute Arbeit geleistet!

Vielen Dank an Sie
Grüße

Aubinger
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Re: LZB

#2 Beitrag von Aubinger »

Hallo,

die anderen Tasten benötigt man durchaus. In der Hobby-Version allerdings kaum.
Mit der Taste Wachsam quittiert der Tf den Gegengleisauftrag (Analog zu Zs8).
Mit der Taste Frei werden auch Übertragungsausfälle (Teilblock und Ganzblock) quittiert.
Mit der Taste Befehl, kann man nach schrifftlicher Befehlsübermittlung (sei es durch Hp0 oder nach einen Übertragungsausfall) seine Weiterfahrt fortsetzen.
Damit wird das haltzeigende Signal (kann auch ein LZB-Block sein) freigeschaltet.

Das mal einfach erklärt für den Laien.

Dieses "orange V" ist ein Zs7 und bedeutet: Am haltzeigenden Signal vorbeifahren, Weiterfahrt erfolgt auf Sicht. Beim Fahren auf Sicht muss man jederzeit vor jedem Hinernis, haltzeigenden Signal etc. zum Halten kommen. Maximal sind da 40 km/h erlaubt. Dabei ist es durchaus legitim langsamer zu fahren. Das muss der Lokführer im eigenen Ermessen regeln. Dieser Auftrag gilt bis zum nächsten Hauptsignal plus 400m! Ein Aufheben der Geschwindigkeitsblockade ist also nicht möglich.

Hoffe es ist verständlich.

Gruß, Jonas

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ut438
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Re: LZB

#3 Beitrag von ut438 »

Du hast dich perfekt erklärt, und du hast mir einige Dinge klar gemacht.

Obwohl ich den Sinn der LZB nicht verstehe, mich auf eine Geschwindigkeit von 40 zu begrenzen, wenn ich die ganze gerade Strecke ohne Hindernisse und das nächste grüne Licht etwa 800m von meiner Position entfernt sehe. Ich schätze, es ist eine Frage der Regulierung.

In diesem Fall, wenn es darum geht, die Tasten "wachsam" und "befehl" mit der LZB in Zusi3 Hobby zu verwenden?

Inwieweit ähnelt das Fahren mit der LZB mit zusi Hobby im Vergleich zur Realität?



Vielen Dank für die Klarstellungen.

Grüße

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Zimmer
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Re: LZB

#4 Beitrag von Zimmer »

Hallo ut438,

Der Sinn der Beschränkung auf 40 km/h: Das ist die größte zulässige Geschwindigkeit für das Fahren auf Sicht.

Ich wüßte auf Anhieb nicht, wo es im ZUSI-Netz eine Strecke mit LZB und Zs8 gäbe -> wohl eher nicht.

Den Befehl wird es ohne Übertragungsausfall wohl kaum brauchen (in diesem Fall diktiert der Fdl einen Befehl, der sagt: "Sie dürfen die Taste Befehl drücken, um sich aus der LZB zu entlassen.")

Der Vergleich: Die Tasten sind da, aber die Gründe für ihre Bedienung nicht.

Viele Grüße


Johannes

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Carsten Hölscher
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Re: LZB

#5 Beitrag von Carsten Hölscher »

Ist bei Zusi alles so im Original.

Carsten

Alwin Meschede
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Re: LZB

#6 Beitrag von Alwin Meschede »

Zimmer hat geschrieben:Ich wüßte auf Anhieb nicht, wo es im ZUSI-Netz eine Strecke mit LZB und Zs8 gäbe -> wohl eher nicht.
Die einzige Stelle, wo ich gesichert weiß dass es den Gegengleisfahrauftrag gab (bis die Funktionalität vor einigen Jahren durch Software-Update der Zentrale kaputtgespielt wurde), ist der Bereich der LZB-Zentrale Rheda-Wiedenbrück.
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 06.01.2019 11:56:58, insgesamt 1-mal geändert.
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ut438
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Re: LZB

#7 Beitrag von ut438 »

Es tut mir leid, ich wollte nicht sagen, dass Zusi nicht realistisch ist. Im Gegenteil, genau deshalb habe ich es gewählt. Aber da es immer noch Dinge gibt, die ich nicht beherrsche, und ich keine echten Fahrreferenzen in Deutschland habe.... Ich habe darum gebeten, aus Zweifeln herauszukommen.

Ich denke, es ist mir alles klar. Ich werde weiterhin versuchen, Informationen vom Übersetzer, aus dem zusi-Handbuch zu erhalten.

Ich danke dir vielmals!

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Carsten Hölscher
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Re: LZB

#8 Beitrag von Carsten Hölscher »

Es tut mir leid, ich wollte nicht sagen, dass Zusi nicht realistisch ist.
Hat glaube ich auch niemand so verstanden. Die Richtlinie 483 hilft ggf. auch noch:

https://fahrweg.dbnetze.com/resource/bl ... 2-data.pdf" target="_blank

Carsten

Miri
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Re: LZB

#9 Beitrag von Miri »

Die einzige Stelle, wo ich gesichert weiß dass es den Gegengleisfahrauftrag gab (bis die Funktionalität vor einigen Jahren durch Software-Update der Zentrale kaputtgespielt wurde), ist der Bereich der LZB-Zentrale Rheda-Wiedenbrück.
Brauchte eh kein Mensch. Die Stellwerke können es nicht (bei Gütersloh bin ich mir nicht zu 100% sicher, aber alle anderen können entweder auf der P-Bahn nicht überleiten oder haben keine Zs8) und Vorteile brächte es auch nicht (auf der G-Bahn sind teilweise Geschwindigkeiten > 100 km/h zugelassen). Im Falle des Falles wurde und wird lieber über die G-Bahn geleitet, als "falsch" zu fahren. *Zack* überleiten, alles auf Signal, keine Nummer drücken, kein Fahren auf dem Gegengleis einführen. Fdls sind faule Menschen... ;)
Zuletzt geändert von Miri am 06.01.2019 17:33:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Alwin Meschede
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Re: LZB

#10 Beitrag von Alwin Meschede »

Meik hat geschrieben:Die Stellwerke können es nicht
Das widerspricht meiner Informationslage, bzw. wenn es heute nicht mehr geht war das jedenfalls nicht der Inbetriebnahmezustand dieser Stellwerke. Mir hatte das ein dort aktiver Fdl mal bestätigt, dass der Gegengleisfahrauftrag auf dieser Strecke früher technisch möglich war (bis die Zentrale geupdatet wurde - seitdem kann sie den Gegengleisfahrauftrag nicht mehr übertragen). Zumindest im Jahr 2014 hatten auch noch mehrere Bahnhöfe das charakteristische Sperrsignal als Einfahrsignal am Gegengleis:
Neubeckum: https://youtu.be/fkv4TXnu8l0?t=2055" target="_blank
Oelde: https://youtu.be/fkv4TXnu8l0?t=2387" target="_blank
Rheda: https://youtu.be/fkv4TXnu8l0?t=2710" target="_blank
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 06.01.2019 22:56:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Miri
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Re: LZB

#11 Beitrag von Miri »

Das Schotterzwerge am Gegengleis stehen heisst nicht, dass man auch mit Zs8 aufs Gegengleis kommt. Diese Mischform hat die Bundesbahn durchaus häufig gebaut, gerne bei längeren Abschnitten.
Aber arbeiten wir uns mal von West nach Ost vor: Hamm Pbf hat keine Zs8; Ahlen kann auf der P-Bahn nicht aufs Gegengleis überleiten mangels Weichen; Neubeckum hat auch keine Zs8; Oelde kann wieder nicht überleiten; Rheda hat in Richtung Oelde/Neubeckum keine Zs8 bzw. kann in Richtung Gütersloh nicht überleiten; im Bereich Gütersloh bin ich mir jetzt nicht sicher: theoretisch könnten P1 und P2 mit Zs8 ausgerüstet sein. Der Sinn erschliesst sich mir zwar nicht, aber bitte... :rolleyes:
Grade im Abschnitt Hamm - Neubeckum - Rheda ist fahren auf dem Gegengleis auf der P-Bahn nicht praktikabel. In Ahlen und Oelde wären da nämlich ziemliche Verrenkungen von den jew. Fdl nötig, das macht keiner.
Kann mich sehr gut noch an eine sonntägliche Frühschicht auf Nf erinnern, zu der Zeit als auf der G-Bahn zwischen Hamm und Neubeckum am WE Dienstruhe war. Kurz hinter Vorhelm verreckte ein IC im Gleis Neubeckum - Ahlen. Man hat tatsächlich noch in Bielefeld Züge zurückgehalten, bis Hro in Hamm wieder besetzt war und man auf der G-Bahn wieder fahren konnte. Mein vorsichtiger Hinweis, falsch zu fahren (damals hiess das noch so) wurde mit einem "Ich bau' mir nicht mehr Chaos, als ich sowieso schon habe!" beantwortet -und die BZ spielte mit! "Jo, Kollege, dann stapel mal. Bereitschaft ist unterwegs. Bete mal, dass es keinen Stau auf der A1 gibt, der Kollege kommt nämlich aus Unna!" Und das Kamener Kreuz war damals noch nicht umgebaut... :angst
Das anschliessende Abschleppen des IC erfolgte übrigens in Richtung Neubeckum. Hilfslok kam aus DO auf der P-Bahn, Wende im Gbf, Sperrfahrt in Richtung Ahlen, den Liegenbleiber "am Schwanz packen", zurück in den Gbf, drumrum, letzte Amtshandlung zur Schichtablösung: Ausfahrt in Richtung Hamm auf der G-Bahn ziehen, weil: "Nochmal lass ich den nicht auf die P-Bahn!". :D
Herrje, das ist bald auch schon 20 Jahre her. Glaubt einem bald keiner mehr, dass die Sparpolitik eines gewissen Herrn M. damals solche Blüten trieb...
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Michael_Poschmann
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Re: LZB

#12 Beitrag von Michael_Poschmann »

Moin Meik,

ohne ortskundig zu sein, hatte Ahlen keine Weichen als Überleitverbindung? Natürlich vorstellbar, dass man solche Störstellen im Gleis mittlerweile beseitigt hat, aber zu Tagen der glorreichen Bundeseisenbahn waren derart kastrierte Anlagen doch eher die Ausnahme.

Grüße und Danke für die Schilderung
Michael

Alwin Meschede
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Re: LZB

#13 Beitrag von Alwin Meschede »

Um das Problem einer Klärung zuzuführen, habe ich dann eine Frage: Wenn ich einen signaltechnischen Lageplan habe, was bedeutet dann das X über dem Symbol für das Ersatzsignal?

Bild
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Miri
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Re: LZB

#14 Beitrag von Miri »

ohne ortskundig zu sein, hatte Ahlen keine Weichen als Überleitverbindung?
Ich hab hier nur einen Plan, der den "Endgültigen Projektierungsstand SpDrS60- Stw Af" zeigt (also ein alter Plan mit jeder Menge Gekrakel). Da ist die komplette Weichenstrasse (Verbindung P-Bahn/G-Bahn) durchgestrichen und mit "Entf. vollst." kommentiert.
Wenn ich einen signaltechnischen Lageplan habe, was bedeutet dann das X über dem Symbol für das Ersatzsignal?
Hm. Ich kenne Zs8 nur als Pfeilspitzen am Zs1- Winkel, wenn du das meinst...
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F. Schn.
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Re: LZB

#15 Beitrag von F. Schn. »

Was ist die Quellenangabe für deine Aussage? Fehlende FfGT?

Ich hatte schon beides in der Hand, X und ^ + X und hatte das bislang immer als Eigenheit von Planern eingestuft, die damit das selbe meinen. (siehe z.B. https://www.uv-bund-bahn.de/fileadmin/D ... 014_02.pdf" target="_blank Seite 7, N3) Außerdem hatte ich Aufgrund der zu vielen Schaltkästen eigentlich schon mit Zs8 an den Bahnhöfen gerechnet. Aber sowohl Ivlz als auch Schaltkästen sind in diesem Spezialbereich keineswegs unfehlbare Quellen. Da müsste man mal schauen, ob man einen Signaltechniker erwischt, der eine Geschichte dazu erzählen kann, die alle drei Aussagen auf einen Nenner bringt. :P

Zu Aalen: Der Bahnhof hatte ja pro Seite ein Überholgleis. Da noch mit weiteren Weichen um sich zu werfen ist möglich, aber nicht zwingend, siehe Lamerden.
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Re: LZB

#16 Beitrag von Michael_Poschmann »

Das "X" in Verbindung mit dem "^" interpretiere ich derart, dass Zs8 und Zs1 eingerichtet sind. Suche gerade noch nach der Zeichendarstellungsquelle, der Wohnungsumbau hat leider zugeschlagen.

Grüße
Michael

Miri
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Re: LZB

#17 Beitrag von Miri »

Was ist die Quellenangabe für deine Aussage? Fehlende FfGT?
Das, eigene Anschauung und die Aussage in den alten Örili, das falschfahrenden Zügen entsprechende Befehle zu diktieren sind. Incl. der Mahnung, doch bitte nach Möglichkeit die Überleitmöglichkeiten P- Bahn <-> G- Bahn zu benutzen. :D
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Re: LZB

#18 Beitrag von Michael_Poschmann »

Gibt es in den örtlichen Richtlinien womöglich Muster-Befehle? Mir liegen fürs Sauerland Bahnhofsbücher vor (Achtung, "Opa erzählt vom Krieg" lt. Diktion Alwin), in denen im Anhang für Alles und Jedes Beispiele zusammengestellt sind. Auf dass beim Fahren entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung oder bei anschlussbedienenden Sperrfahrten keine formalen Hoppalas passieren.

Grüße
Michael

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Re: LZB

#19 Beitrag von Alwin Meschede »

Meik hat geschrieben:und die Aussage in den alten Örili
Von wann sind denn diese Richtlinien?

Ich halte es nach wie vor für extrem unwahrscheinlich, dass die Aussage meines Fahrdienstleiters, meine Signallagepläne der in Rede stehenden Bahnhöfe (wo total zufällig immer genau die Signale mit X gekennzeichnet sind, bei denen der Spurplan eine Fahrmöglichkeit in ein Gegengleis hergibt) und das Schaltkasten-Indiz von F.Schn. allesamt auf eine falsche Spur führen. Was ich hingegen für eine durchaus plausibele Annahme halte: Irgendwann später hat jemand die Nutzung der Zs 8 verboten, sie aus den Stellwerken rausgerupft und die LZB-Zentrale gepatcht. So kriegt man alle Indizien unter einen Hut.
Zuletzt geändert von Alwin Meschede am 07.01.2019 21:31:20, insgesamt 1-mal geändert.
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TVT
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Re: LZB

#20 Beitrag von TVT »

Michael_Poschmann hat geschrieben:Suche gerade noch nach der Zeichendarstellungsquelle
DS 886 03 "Zeichen für Pläne - Fachbaustein 03 - Signalanlagen" (meine Ausgabe ist vom Juni 1994):
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Als es noch nicht Gegengleisfahrt-Ersatzsignal hieß ...

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