Den Anfang machen der alte und neue Kaiser-Wilhelm-Tunnel in Cochem, wo Tragseile überflüssig sind und Doppelausleger eine ganz neue Bedeutung erlangen:


Ich denke mal, der Bahnsteig wird abgesperrt gewesen sein. Machen die Leute auf der Baustelle meistens gleich mit. Ist mir jetzt noch nie aufgefallen, dass das mal nicht der Fall war.rayquaza hat geschrieben:Aus elektrotechnischer Sicht mag es vielleicht ungefährlich sein, aaaber: Das ist eine Stolperfalle auf einer Fläche mit öffentlichem Fußgängerverkehr. Stichwort Verkehrssicherungspflicht. Also entweder müsste der Bahnsteig abgesperrt sein oder das Kabel so liegen, dass man nicht stolpern kann (oder sich zumindest ziemlich doof anstellen müsste).
Und solange keine Fahrt mit gehobenem Stromabnehmer in das Gleis eingelassen wird (oder der Prüfstrom eines analogen Schaltpostens auf die Strippe geht), weil dann beutelt es das Seil ganz ordentlich rum...Marcel Zehl hat geschrieben:Gefährlich ist es auch nicht, so lange niemand daran herummanipuliert, das Kabel ist isoliert.
Ja. Ich befürchte, dass ich das irgendwie nachturnen muss, wenn ich keine fiktiven Stützpunkte erfinden will. Fürs erste habe ich das Thema weit von mir weg geschoben.KlausMueller hat geschrieben:Welche Konstruktion meinst du?
Die Nutzung des ausgeleiteten Kettenwerksendes als Anker für einen Stab als Kurvenabzug?
Irgendwie wusste ich, dass ich das Teil schon mal auf einer Zeichnung gesehen hatte: Ebs 07.42.15 (Ex-EzsN 72) identifiziert diese Konstruktion als "Reiter zwischen 2 Fahrdrähten und 2 Tragseilen".KlausMueller hat geschrieben:Das ist in der Tat eigenwillig, ich würde behaupten dass es dafür keine Regelzeichnung gibt.
Bitte von Amtsdeutsch in Laiendeutsch übersetzen...Fabian Schöpflin hat geschrieben:KlausMueller hat geschrieben:... Ebs 07.42.15 (Ex-EzsN 72) ...