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- Carsten Hölscher
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Beim mech. Stellwerk wird tatsächlich der (ggf. nachzurüstende) Kontakt am Signalhebel zum Schalten des Magneten genutzt. Beim Relaisstellwerk nimmt man freie Kontakte im Lampenstromkreis zur Anschaltung des PZB-Magneten.
Es ergibt sich dadurch in jedem Fall das Problem, dass man 3 freie Adern im Kabel vom Stellwerk zum Signal braucht. Im Falle des mech. Stellwerks brauchs noch eine Stromversorgung im Stellwerk, denn auch wenn der Magnet selber keinen Strom brauch - der PZB-Steuerkasten will wohlversorgt sein.
Bei der Umsetzung sind die Sipos noch der geringste Kostenfaktor. Viel schwerer wiegen nicht aktuelle Bestandpläne und das volle Prüfungsprozedere (sowohl Planteil 1 als auch Planteil 2 müssen angepasst werden - und damit auch geprüft werden...)
Es ergibt sich dadurch in jedem Fall das Problem, dass man 3 freie Adern im Kabel vom Stellwerk zum Signal braucht. Im Falle des mech. Stellwerks brauchs noch eine Stromversorgung im Stellwerk, denn auch wenn der Magnet selber keinen Strom brauch - der PZB-Steuerkasten will wohlversorgt sein.
Bei der Umsetzung sind die Sipos noch der geringste Kostenfaktor. Viel schwerer wiegen nicht aktuelle Bestandpläne und das volle Prüfungsprozedere (sowohl Planteil 1 als auch Planteil 2 müssen angepasst werden - und damit auch geprüft werden...)
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Korrigiert mich wenn ich mich Irre, war es nicht Ursprünglich so, das bei Mechanischen Stellwerken samt Drahtseiltechnik der Kurzschlußkontakt einfach am Formsignal war. Und Mechanisch mit der Signalmimik gekoppelt. Riss der Draht, fiel ja der Flügel sowieso runter und nam den Kontakt mit. Die Überwachung via PZB - Kasten kamm erst Später.
Das war doch auch einer der Gründe, warum die Indusi der Opti bevorzugt wurde, oder?
Das war doch auch einer der Gründe, warum die Indusi der Opti bevorzugt wurde, oder?
- Carsten Hölscher
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"Steuerkästen" (eigentlich heissen die einfach Schaltkasten) gibts nur bei GPEs, also bei Zs3v/Lf1/Lf6 mit den Kennziffern 8 und 9 bzw. im jew. Abstand vor Zs3/Lf2/Lf7 mit Kennziffern bzw. Geschwindigkeiten >= 10. Und selbst sogar da ist eine Fremdversorgung nicht zwingend, die laufen auch gut mit Batterien.Im Falle des mech. Stellwerks brauchs noch eine Stromversorgung im Stellwerk, denn auch wenn der Magnet selber keinen Strom brauch - der PZB-Steuerkasten will wohlversorgt sein.
Der gewöhnliche 2000Hz-Magnet am Hauptsignal wird durch einfaches Kurzschliessen unscharf gemacht, dito die 500er und 1000er. Das Kurzschliessen wird bei Formsignalen damals wie heute durch die Flügel- bzw. Scheibenkontakte gemacht, nix Elektronik, nix Stromversorgung.
- Daniel Rüscher aka Merlin
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- Carsten Hölscher
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Durchaus möglich. Bagger- und Kranstunden sind teuer, hab das bei unserem Signal in Witten gemerkt, hätten wir offiziell einen Kranunternehmer damit beauftragt wär das ein teurer Spass geworden, auch bei effektiv 2 erforderlichen Kranstunden. Zum Glück kannte jemand einen Baustoffhandel, der hatte nen LKW mit Kran dran und machte uns einen Freundschaftspreis. Waren aber auch so schon ca. 500 EUR.ein normales Vsig kostet übrigens ca. 30000 EUR, wenn es im Rahmen eines sowieso laufendes Projektes eingeplant wird.
- Carsten Hölscher
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Natürlich nicht am VSig. Aber für einen normalen Bahnhof mit ESTW brauchste ne Gleisfreimeldeanlage. Und die ist in dem Preis für ein VSig einfach nicht drin. Allerdings ist die Achszählanlage auch im Preis für die Hauptsignale nicht mit drin. Speziell bei größeren Bahnhöfen würde die Bahn dann bei draufzahlen - bei kleinen Bahnhöfen mit Durchrutschwegenden vor der ersten Folgeweiche dafür dann Siemens, Bombardier oder Thales.
Zuletzt geändert von stuvar am 01.06.2007 01:43:18, insgesamt 1-mal geändert.