Use-Cases mech. Stellwerk

Hier geht es um die Entwicklung eines zukünftigen Stellwerks mit Zusi-Anschluss.
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Jörg Petri
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#61 Beitrag von Jörg Petri »

Roland Ziegler hat geschrieben: Technisch gesehen: Von welchem Element wird der Haltmelder angesteuert?
Der Haltmelder wird über einen Schleifenstromkreis gesteuert. Schließkontakt befinden sich am Signal, gesteuert vom Signalflügel, und am Signalhebel an der Hebelbank.
Da muss ich nachhaken:
  1. Zum vorzeitigen Auflösen der Fahrstraße wird eine Hilfsentblockfunktion benutzt?
  2. Ist das erneute Stellen des Einfahrsignals auf Fahrt möglich, ohne die Fahrstraße vorher aufzulösen? Ist, wenn ja, dazu eine Hilfsbedienfunktion erforderlich?
  3. Wenn die Fahrstraße vorzeitig aufgelöst und erneut gestellt wurde, kann das Einfahrsignal ohne Hilfsbedienfunktion wieder auf Fahrt gestellt werden?
zua Ja, es kann jede Fstr. mittels Hilfsauflösung bei haltzeigendem Signal aufgelöst werden, dies kann mechanisch oder elektrisch (nur Gleichstromfeld) erfolgen.
zub Ein Einfahrsignal kann durch das Wirken der Wiederholungssperre nicht ein zweites Mal auf Fahrt gestellt werden. Sonderfälle sind später zubehandeln!
zuc Ja, da es als neue Fahrt gilt.

@Gerd
Das Thema Signalflügelkupplung wurde schon einmal im Forum abgehandelt.
Zuletzt geändert von Jörg Petri am 22.05.2005 23:38:11, insgesamt 1-mal geändert.
Jörg Petri
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Gerd Schütz
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#62 Beitrag von Gerd Schütz »

Jörg Petri hat geschrieben:@Gerd
Das Thema Signalflügelkupplung wurde schon einmal im Forum abgehandelt.
Ich weiß. :]

Aber hätte ich einen Vortrag darüber halten wollen hätte ich mich nicht mit den wenigen Zeilen begnügt.

Gerd
Zuletzt geändert von Gerd Schütz am 22.05.2005 23:34:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Lutz Troitzsch
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#63 Beitrag von Lutz Troitzsch »

Hallo

Jörg haste fein gemacht.

Ich mache hier folgenden Vorschlag,nur kompedendeten Leuten die Schreibgenehmigunng zu erstatten die wirklich in der Praxis mit einem Stellwerk zu tun hatten und wissen wovon sie Reden,das erspart mir Ausraster.weil ich es leid bin über irgendwelche Grundsatzdisikussionen,über die Funktion eines Stellwerkes zu Diskutieren die eh festliegen,die keiner ändern kann.
Als schreibberechtigte schlage ich vor Roland,Arthur,Manfred,Jörg 2x,und wenn andere ausländische Kollegen zur Verfügung stehen.

Mfg

Lutz
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Carsten Hölscher
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#64 Beitrag von Carsten Hölscher »

Rolands Zusi-Aufgabenzettel ist sicherlich alles andere als leer. Wenn er sich trotzdem bereit erklärt, dieses Projekt mit seinem sehr fundierten Wissen zur Projektarbeit mit mehreren Entwicklen auf die richtige Schiene zu bringen, dann sollte man das ihm sehr hoch anrechnen und ihn dabei unterstützen. Ich habe kein Problem damit, wenn Roland bei einem fraglichen Punkt noch einmal kurz nachfragt, anstatt vielleicht viele Stunden in Unterlagen oder Forumsbeiträgen zu suchen und evtl. am Ende sogar den falschen Schluß zu ziehen.

Also wenn es jemanden nervt, daß eine Frage ein 2. Mal aufgeworfen wird, dann möge er einfach schweigen. Wenn jemand bereit ist, sie trotzdem zu beantworten, dann gilt ihm mein Dank für Rolands Unterstützung.

Carsten

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Roland Ziegler
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#65 Beitrag von Roland Ziegler »

Jörg Petri hat geschrieben:Der Haltmelder wird über einen Schleifenstromkreis gesteuert. Schließkontakt befinden sich am Signal, gesteuert vom Signalflügel, und am Signalhebel an der Hebelbank.
Würde eine logische Und-Verknüpfung bedeuten: Halt-Melder zeigt Halt, wenn sowohl Signalflügel auf Halt als auch Signalhebel auf Halt steht?
Umgekehrt: Ein Fahrtmelder meldet Fahrt, wenn sowohl Signalflügel als auch Signalhebel auf Fahrt steht?
zua Ja, es kann jede Fstr. mittels Hilfsauflösung bei haltzeigendem Signal aufgelöst werden, dies kann mechanisch oder elektrisch (nur Gleichstromfeld) erfolgen.
Du schreibst bei Halt zeigendem Signal. Nehmen wir an, das Signal steht auf Fahrt. Kann ein Esig oder Asig jederzeit zurück auf Halt gestellt werden? (die Folgen zunächst unberücksichtigt lassend)
zub Ein Einfahrsignal kann durch das Wirken der Wiederholungssperre nicht ein zweites Mal auf Fahrt gestellt werden. Sonderfälle sind später zubehandeln!
Da ich mir die einzelnen Elemente im Moment näher anschaue, interessieren mich die Sonderfälle durchaus schon jetzt. Ich habe gelesen, dass es zwei Arten von Blocksperren für Einfahrsignale gibt, solche ohne und solche mit "Stellprüfer". Ist dass dasselbe, wie Wiederhloungssperre? Wenn nein, was ist der Unterschied? Wenn ja, welche werden wo verbaut? Stimmen die Angaben bei http://www.stellwerke.de/grund/seite1_h.html ?
Im Fall aller Fälle: Wird ein Siegel gebrochen und die Blocksperre händisch entwirrt? Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit?


Dann noch eine Frage wg. vermutlich Brett vorm Kopf: Warum werden Riegel benutzt? Würde es nicht reichen, die betroffenen Weichen mit "plus" im Verschlussplan zu definieren, und entsprechende Plus-Verschlusstücke auf der Fahrstraßenschubstange anzubringen?

Und auch von mir die Bitte an alle, die hier mit ihrem Wissen beitragen: Bitte seid geduldig mit mir und streitet Euch nicht.

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Gerd Schütz
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#66 Beitrag von Gerd Schütz »

Halloooooooooooooooooo!
Lutz Troitzsch hat geschrieben:Hallo

Jörg haste fein gemacht.

Ich mache hier folgenden Vorschlag,nur kompedendeten Leuten die Schreibgenehmigunng zu erstatten die wirklich in der Praxis mit einem Stellwerk zu tun hatten und wissen wovon sie Reden,das erspart mir Ausraster.weil ich es leid bin über irgendwelche Grundsatzdisikussionen,über die Funktion eines Stellwerkes zu Diskutieren die eh festliegen,die keiner ändern kann.
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Mfg

Lutz
Lutz Troitzsch hat geschrieben:
Patrick
das hatten wir schon mal
Du solltest mal mitlesen,oder hast Du Profilierungsnotstand?

Mfg

Lutz
Wer hier irgendetwas hat soll doch jeder selbst urteilen.
Mehr sage ich dazu erstmal nicht!

Gerd

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Daniel Rüscher aka Merlin
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#67 Beitrag von Daniel Rüscher aka Merlin »

Roland Ziegler hat geschrieben: Du schreibst bei Halt zeigendem Signal. Nehmen wir an, das Signal steht auf Fahrt. Kann ein Esig oder Asig jederzeit zurück auf Halt gestellt werden? (die Folgen zunächst unberücksichtigt lassend)
Ich weiß nicht ob wir aneinander vorbeireden, respektive ich dich da komplett falsch verstanden habe... Ein Hauptsignal kann man vom Technischen Aspekt gesehen jederzeit wieder auf Halt stellen. Bei einem Mechanischen Stellwerk indem man den Hebel wieder zurücklegt. beim DrSp indem man gleichzeitig HaGT und die Signaltaste betätigt, und bei einem ESTW indem man HaGT**** eingibt. (**** ist der Signalname).
Das ganze ist ein Sicherheitsrelevanter aspekt, denn bei einer Betriebsgefahr zum beispiel müssen alle Signale zurück auf halt gestellt werden, es sei denn die Gefahr wird dadurch vergrößert.

Gruß Daniel
How to waste bits in a My SQL Database?

Like this.....

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Roland Ziegler
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#68 Beitrag von Roland Ziegler »

Noch eine Ergänzung zu meine Fragen von heute morgen:

Das vorzeitige Zurücklegen des Signalhebels ist möglich, gut. Die Folgen scheinen nicht ganz ohne.

So dieses z.B.: Ist es richtig, dass ich bei der Ausfahrt ein Asig zurückstellen kann, und danach vorblocken, ohne dass der Zug das Asig passiert hat?

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Carsten Hölscher
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#69 Beitrag von Carsten Hölscher »

Habe gerade mal "meinen" Fdl angerufen und hoffe ich gebe alles korrekt wieder.

Wichtigste Aussage: "Bei Mechanik gibt es nichts, was es nicht gibt" :D

Sein Stamm-Bf ist mit TF-Block 71 ausgerüstet, aber den betrachten wir ja erstmal nicht.

1) Asig zurücknehmen und trotzdem Vorblocken ist technisch (nur für die noch eingestellte Fahrstraße) möglich (aber natürlich nicht erlaubt).

Leicht OT-Ergänzung: Bei Tf-71 ginge das Vorblocken nicht. Wenn man das Asig zurückgenommen hat, dann muß ein Techniker mit dem "magischen Schlüssel" kommen, der wieder alles in Grundstellung bringt.

2) Zum Haltmelder, ihm eher als "Spiegelfeld" bekannt: Er kennt nur die Variante mit Kontakt am Signal, nicht aber am Signalhebel. Wäre für uns auch eindeutiger, die AND/OR-Verknüpfung wäre damit nicht nötig.

3) Riegel: Quasi eine zusätzliche Verriegelung der Zungen in Endlage bei "schnell" befahrenen Weichen - aus Sicherheitsgründen.

Carsten

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Roland Ziegler
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#70 Beitrag von Roland Ziegler »

Gut, danke.

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Patrick_Evert
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#71 Beitrag von Patrick_Evert »

Carsten Hölscher hat geschrieben:Sein Stamm-Bf ist mit TF-Block 71 ausgerüstet,
zufällig irgendwo zwischen Braunschweig und Uelzen?
3) Riegel: Quasi eine zusätzliche Verriegelung der Zungen in Endlage bei "schnell" befahrenen Weichen - aus Sicherheitsgründen.

Mach aus "schnell" mal "spitz". :)


Gruß Patrick
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Zum Beispiel kann man bald in Hannover nur noch zusteigen." (Harald Schmidt) :mua :mua :mua

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Carsten Hölscher
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#72 Beitrag von Carsten Hölscher »

zufällig irgendwo zwischen Braunschweig und Uelzen?
nein, aber - naja mit gutem Willen - lauwarm ;)
Mach aus "schnell" mal "spitz"
Getreu dem schon erwähnten "1. Hauptsatz der Stellwerksmechanik" (Bei Mechanik gibt es nichts, was es nicht gibt) hat er eine stumpf befahrene Weiche mit Riegel in seinem Bahnhof.

Carsten

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Patrick_Evert
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#73 Beitrag von Patrick_Evert »

Carsten Hölscher hat geschrieben:
zufällig irgendwo zwischen Braunschweig und Uelzen?
nein, aber - naja mit gutem Willen - lauwarm ;)
Hätte sonst sein können, dass ich seinen Chef kenne...
Mach aus "schnell" mal "spitz"
Getreu dem schon erwähnten "1. Hauptsatz der Stellwerksmechanik" (Bei Mechanik gibt es nichts, was es nicht gibt) hat er eine stumpf befahrene Weiche mit Riegel in seinem Bahnhof.
Und wie schnell wird da drübergefahren? Bis 80 km/h ist die Riegelung stumpf befahrener Weichen zumindest nicht verpflichtend. Konnte die Weiche evtl in früheren Zeiten mal signalmäßig spitz befahren werden?

Vom Grundsatz her stimme ich dem erwähnten "Hauptsatz" aber zu (ich würde ihn sogar noch auf alle unter Bundesbahnregie entwickelten Stellwerkstypen ausdehnen).

Gruß Patrick
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Carsten Hölscher
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#74 Beitrag von Carsten Hölscher »

schneller als 80 ist da nicht, war aber früher evtl. mal. Die Weiche wird auch spitz befahren, aber die Fahrsraße mit stumpfer Befahrung fordert dern Riegel auch.

Carsten

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Patrick_Evert
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#75 Beitrag von Patrick_Evert »

Interessant.

Jetzt interessiert mich aber doch, wo das ganze angesiedelt ist. ?( 8)

Gruß Patrick
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Carsten Hölscher
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#76 Beitrag von Carsten Hölscher »

hast ne "pn".

Carsten

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Roland Ziegler
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#77 Beitrag von Roland Ziegler »

Zurück zum Thema :D :

Erlaubniswechsel - Ist es richtig, dass die Erlaubnisabgabe ausschließlich vom auf Halt stehenden Asig abhängt (bzw sämtlichen in besagte Richtung)? Und nicht zusätzlich von irgendwelchen Fahrstraßen und deren möglichen Festlegungen?

Und noch mal die bisher unbeantwortete Frage mit dem Esig und der Möglichkeit des erneuten Stellens nach vorzeitigem Zurückstellen und möglicher Abhängigkeit dessen von unterschiedlichen Blocksperrentypen...

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Patrick_Evert
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#78 Beitrag von Patrick_Evert »

Zum Thema Erlaubnis:
482.9018 §4 hat geschrieben:Erlaubnisfelder

(1) a) Die Hauptsignale benachbarter Zugmeldestellen beiderseits eines eingleisigen Streckenabschnittes sind über Erlaubnisfelder voneinander abhängig. Das geblockte Erlaubnisfeld mit der roten Farbscheibe sperrt die auf die Strecke weisenden Signale. Das entblockte Erlaubnisfeld mit der weißen Farbscheibe läßt die Bedienung der Signale zu.

b) Das Erlaubnisfeld kann nur geblockt werden, wenn

- sich das Anfangsfeld in Grundstellung befindet und
- kein auf die Strecke weisendes Signal auf Fahrt steht oder ganz oder teilweise auf Fahrt gestanden hat.

Befindet sich zwischen den benachbarten Blockendstellen noch eine Blockstelle, kann das Erlaubnisfeld nur geblockt werden, wenn sich auch hier die Blockfelder in Grundstellung befinden.
Zur anderen Frage habe ich leider keine gesicherten Erkenntnisse.

Gruß Patrick
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Miri
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#79 Beitrag von Miri »

Und noch mal die bisher unbeantwortete Frage mit dem Esig und der Möglichkeit des erneuten Stellens nach vorzeitigem Zurückstellen und möglicher Abhängigkeit dessen von unterschiedlichen Blocksperrentypen...
Zumindest, wenn die Einfahrt von einer Zustimmung bzw. einem Befehl abhängig ist, geht das nicht, weil da ja die Bahnhofswiederholungssperre eingreift. Wies bei "Stand-Alone-Betrieb" ist, muss ich noch nachforschen.

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Gerd Schütz
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#80 Beitrag von Gerd Schütz »

Roland Ziegler hat geschrieben: Und noch mal die bisher unbeantwortete Frage mit dem Esig und der Möglichkeit des erneuten Stellens nach vorzeitigem Zurückstellen und möglicher Abhängigkeit dessen von unterschiedlichen Blocksperrentypen...
Eigentlich ja.
Ich weiß das man eine Einfahrt incl. Signal stellen und auch wieder komplett alles in Grundstellung zurückbringen kann ohne das auch nur ein Zug sich über die Fahrstrasse bewegt hat.
Das bedeute für mich das ich auch zurückgestellte E-Sigs wieder auf Fahrt bringen kann ohne irgendwelche Nebenwirkungen.

Warum, das kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht erläutern.


Gerd
Zuletzt geändert von Gerd Schütz am 24.05.2005 21:01:35, insgesamt 1-mal geändert.

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