Die kleinste U-Bahn der Welt (Reisebericht mit Bildern)
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Die kleinste U-Bahn der Welt (Reisebericht mit Bildern)
Sonntagmorgen, 7 Uhr. Ein silbergraues Plastikkasterl piept was das Zeug hält und prügelt einen Bewohner Grafings, der erst fünf Stunden vorher ins Bett gegangen ist, aus dem Bett. Eine Dreiviertelstunde später steht der selbige Grafinger am Hp Grafing Stadt, um mit dem so genannten "Filz'n-Express" (eigentlich eine RB, aber der Zug heißt seit Menschengedenken so weil des is hoid amoi da Fuizn-Ecksbress) die drei Kilometer nach Grafing Bahnhof zurückzulegen, wo sowas wie ein Anschluss richtung Salzburg bestehen soll. Zug kommt pünktlich, fährt pünktlich und die beiden BÜ funktionieren auch. Toll, was? In Grafing Bahnhof stellt der Grafinger dann fest, dass die 10 Minuten später verkehrende S-Bahn nach München rein keinen 2-Minuten-Knallhart-Übergang in den anderen Zug bietet, sondern immerhin vier Minuten sinnlos in Grafing Bahnhof rumsteht, bevor sie weiterfährt. Die Gründe hierfür sind noch ungeklärt.... Mangels Ankunftsplan wäre ein kurzes Nachdenken beim Fahrplanstudieren am Vorabend sinnvoll gewesen, so durft' ich halt eine Viertelstunde so am Bahnhof rumstehen.
Im Zug dann hab ich mich mit Daniel Schuhmann getroffen, um mit ihm weiter nach Serfaus, Österreich zu fahren. Umsteigen in Rosenheim in den Regionalzug nach Innsbruck über Kufstein. Fahrkarte für Deutschland war übrigens ein Bayern-Ticket, für Österreich hatten/haben wir ein Euro-Domino-Ticket. In Innsbruck Umstieg in einen OEC namens "WIFI Karriere-Express" bis Landeck. Ab da sind wir dann nach einer Stunde Aufenthalt mit dem Bus weitergefahren.
Die Zeit haben wir sinnvoll genutzt und sind durch den Bahnhof gestapft und haben fotografiert. Einige Schlierenwagen und 2062-010 standen da so rum und wir haben das fotografische Experimentieren angefangen. Wir haben von einem der Schlierenwagen auf mehrere Bilder verteilt die Seitenansicht (inkl. Fahrgestell), die Enden gingen leider nicht so recht weil wir nicht über irgendwelche tiefergelegenen Gleise latschen wollten, was wohl jeder einsehen wird. Von der Lok haben wir allerdings alle Seiten mehr oder weniger, die Front war leider wegen dem Mittelführerstand ein wenig schwer zu fotografieren. Falls also jemand mal mit Texturen rumspielen will ? entsprechendes Rohmaterial könnten wir bieten.
Die anschließende Busfahrt war recht unspektakulär, halt ein wenig schaukelig und mit einem für einen Relativ-Flachländer wie mich wirkte es doch recht flott, wie der große Meister durch die Kurven gebügelt ist. (Es geht aber trotzdem nichts über bzw. unter den selbstmörderischen Obus-Fahrer in Salzburg, der so durch den Schneematsch gefahren ist, dass die Räder abwechselnd geschleudert und blockiert haben. In einer der Kurven hätte es mich nicht gewundert, wenn der hintere Teil des Busses die Fahrtrichtungsänderung ignoriert hätte...)
Dann die Ankunft in Serfaus. Serfaus ist ein sehr schönes Dörfchen, besteht allerdings ausschließlich aus Hotels, Restaurants, Hotels mit Restaurants, Unterhaltungsbetrieben und Souvenirläden. Das verwundert allerdings auch kaum, denn die Talstationen der örtlichen Seilbahnen befinden sich noch innerhalb der Ortsgrenzen.
Jetzt wird's für den Bahner interessant. Serfaus hat nämlich eine U-Bahn. Die ist weltweit in vielerlei Hinsicht einzigartig. Zum einen mag sich der geneigte Leser fragen, wozu ein kleines Dörfchen von grob geschätzt 900 Einwohnern eine U-Bahn braucht, deren Gesamtstreckenlänge etwa 1300 Meter beträgt. Zum andern ist die Bauform interessant. Die Bahn fährt nämlich nicht auf Schienen, sondern auf einem Luftkissen. Die seitliche Führung erfolgt über eine einzelne seitliche Schiene. Angetrieben ist der Zug auch nicht selbst, sondern er wird durch ein Drahtseil gezogen; der Antrieb befindet sich am Streckenende.
Ganz nebenher ist diese U-Bahn auch die kleinste und höchstgelegene der Welt und steht im Guinnes-Buch der Rekorde. Neben der U-Bahn in Wien verfügt Österreich mit dieser Bahn über zwei U-Bahn-Netze.
Wir sind also sofort zur ?Dorfbahn? marschiert. Bereits der Sperrenbereich des Endbahnhofs Seilbahn weckt vage Erinnerungen an klassische Schilift-Eingänge (Welche sich 100 Meter entfernt befinden):
Der Innenraum des Zuges:
Der Blick in den Tunnel und die Seilführung am Streckenende verdeutlichen das Antriebsprinzip:
Die Dorfbahn bügelt durch diese Tunnel übrigens mit einer Nenngeschwindigkeit von 11m/s, das entspricht etwa 40km/h und ist wirklich flott.
Nun, wofür braucht dieses Dörfchen denn nun diese U-Bahn? Immerhin kostet sie ein Heidengeld zum Betrieb und der Bau war mit 138 Millionen Schilling für ein kleines Dorf auch nicht billig. Der Hintergrund ist jener: Bereits vor Jahrzehnten litt Serfaus unter dem hohen Verkehrsaufkommen durch Tourismus. Durch die kleine Dorfstraße passt ein Reisebus bequem durch, aber eben auch nur einer. Dazu kommen die vielen Autos der Schifahrer. Daher haben die Serfauser nach einer Möglichkeit gesucht, das Verkehrsaufkommen im Ort zu reduzieren. Dabei sind sie auf eine U-Bahn gekommen.
Wie kamen die Serfauser ausgerechnet auf die Idee, eine Luftkissen-Seilbahn zu bauen? Neben der minimalen Reibung und dem dadurch geringen Materialverschleiß sind es vor allem die geringen Instandhaltungskosten, die für dieses Transportsystem sprechen. Die niedrige Geräuschbelastung ist in einem Urlaubsort natürlich auch besonders wichtig.
Mit dem Bau und Betrieb von Seilbahnen ist man in Österreich im Allgemeinen und in Serfaus im Besonderen sehr vertraut. Die Firma Waagner-Biro, die sonst Standseilbahnen baut, wurde beauftragt, das Seilbahntechnische System zu liefern. Die elektrische Ausrüstung stammt von Siemens, die Technologie des Luftkissessystems hingegen von Freissler-Otis, was auch an den Bahnsteigzugängen (Aufzugtüren) erkennbar ist.
Also hat man diese Bahn gebaut. Sie verläuft direkt unter der Dorfstraße, es musste also nichts abgerissen werden. Eröffnet wurde sie am 14.12.1985 und seitdem ist sie immer in den Wintermonaten in Betrieb.
Dadurch, dass das Dorf so klein und das öffentliche Personennahverkehrsnetz praktisch die Haltestellendichte von großstädtischen Buslinien erreicht, konnte man den Individualverkehr komplett aus dem Ort ausschließen. Vor dem Ortseingang findet sich ein großer Parkplatz, wo man sein Auto abstellen muss. Am Ortseingang selber hängt ein großes ?Durchfahrt verboten?-Schild, geschützt durch eine Schranke. Diese Schranke wird von der so genannten ?Ortspolizei Serfaus? bedient und man passt dort sehr gut auf, dass nicht ein böser Tourist mal eben in die Stadt fährt. Die An- und Abfahrt zu den Hotels ist aber erlaubt, man wollte den Leuten vermutlich (berechtigterweise) nicht zumuten, dass sie ihren ganzen Krempel zu Fuß ins Hotel schleppen. Vom Parkplatz aus hat man übrigens eine richtig schöne Panoramaaussicht mitten in die Alpen rein:
Der Eingang zur Dorfbahn am Parkplatz:
Der Eingang in die Station Kirche:
Das Zugangsgebäude an der ?Raika?:
Übrigens hat die Bahn eine Art Express-Schaltung.
Nachmittags ab etwa 16 Uhr kommen die ganzen Schifahrer von der Piste und hier merkt man auch, dass dieses Dorf seine U-Bahn wirklich braucht. Ein Umlauf mit der Bahn dauert normalerweise etwa 10 Minuten für 4 Stationen. Es passen insgesamt 260 Leute in die beiden Wagen (theoretisch erweiterbar auf drei Wagen). Und an der Station Seilbahn drängt sich eine Menschenmenge, darauf wartend, mit der U-Bahn ins Hotel oder zum Parkplatz zu fahren. Nachdem sinnigerweise der Verkehr in der Gegenrichtung um diese Zeit eher mau ausfällt lässt man die Bahn vom Parkplatz aus Nonstop zur Seilbahn fahren. In der anderen Richtung werden die beiden anderen Stationen Raika und Kirche aber angefahren.
Am Vormittag hingegen ist der Verkehrsfluß genau umgekehrt, weshalb es dann Expresszüge in die Gegenrichtung gibt.
Kurz nach fünf ging's für uns aber auch schon wieder nach Hause. Wir sind uns einig, dass Serfaus ein sehr schönes und nettes Städtchen ist und dank der kostenlosen(!) Bahn ein ziemlich geniales öffentliches Personennahverkehrsnetz besitzt. Die Rückfahrt verlief dank der kompetenten ÖBB (Keine einzige Verspätungsminute, wie LANGWEILIG!) praktisch ereignislos. Fast. Ich hab so ganz nebenher mein Handy verschmissen, aber dafür können weder die Serfauser (Wobei, vielleicht hats ja einer geklaut?) noch die ÖBB was. So gegen 22 Uhr war ich dann wieder daheim in Grafing. (Um dann ziemlich schnell ins Land der Träume zu flüchten)
Dani Schuhmann und
Andi Karg
Im Zug dann hab ich mich mit Daniel Schuhmann getroffen, um mit ihm weiter nach Serfaus, Österreich zu fahren. Umsteigen in Rosenheim in den Regionalzug nach Innsbruck über Kufstein. Fahrkarte für Deutschland war übrigens ein Bayern-Ticket, für Österreich hatten/haben wir ein Euro-Domino-Ticket. In Innsbruck Umstieg in einen OEC namens "WIFI Karriere-Express" bis Landeck. Ab da sind wir dann nach einer Stunde Aufenthalt mit dem Bus weitergefahren.
Die Zeit haben wir sinnvoll genutzt und sind durch den Bahnhof gestapft und haben fotografiert. Einige Schlierenwagen und 2062-010 standen da so rum und wir haben das fotografische Experimentieren angefangen. Wir haben von einem der Schlierenwagen auf mehrere Bilder verteilt die Seitenansicht (inkl. Fahrgestell), die Enden gingen leider nicht so recht weil wir nicht über irgendwelche tiefergelegenen Gleise latschen wollten, was wohl jeder einsehen wird. Von der Lok haben wir allerdings alle Seiten mehr oder weniger, die Front war leider wegen dem Mittelführerstand ein wenig schwer zu fotografieren. Falls also jemand mal mit Texturen rumspielen will ? entsprechendes Rohmaterial könnten wir bieten.
Die anschließende Busfahrt war recht unspektakulär, halt ein wenig schaukelig und mit einem für einen Relativ-Flachländer wie mich wirkte es doch recht flott, wie der große Meister durch die Kurven gebügelt ist. (Es geht aber trotzdem nichts über bzw. unter den selbstmörderischen Obus-Fahrer in Salzburg, der so durch den Schneematsch gefahren ist, dass die Räder abwechselnd geschleudert und blockiert haben. In einer der Kurven hätte es mich nicht gewundert, wenn der hintere Teil des Busses die Fahrtrichtungsänderung ignoriert hätte...)
Dann die Ankunft in Serfaus. Serfaus ist ein sehr schönes Dörfchen, besteht allerdings ausschließlich aus Hotels, Restaurants, Hotels mit Restaurants, Unterhaltungsbetrieben und Souvenirläden. Das verwundert allerdings auch kaum, denn die Talstationen der örtlichen Seilbahnen befinden sich noch innerhalb der Ortsgrenzen.
Jetzt wird's für den Bahner interessant. Serfaus hat nämlich eine U-Bahn. Die ist weltweit in vielerlei Hinsicht einzigartig. Zum einen mag sich der geneigte Leser fragen, wozu ein kleines Dörfchen von grob geschätzt 900 Einwohnern eine U-Bahn braucht, deren Gesamtstreckenlänge etwa 1300 Meter beträgt. Zum andern ist die Bauform interessant. Die Bahn fährt nämlich nicht auf Schienen, sondern auf einem Luftkissen. Die seitliche Führung erfolgt über eine einzelne seitliche Schiene. Angetrieben ist der Zug auch nicht selbst, sondern er wird durch ein Drahtseil gezogen; der Antrieb befindet sich am Streckenende.
Ganz nebenher ist diese U-Bahn auch die kleinste und höchstgelegene der Welt und steht im Guinnes-Buch der Rekorde. Neben der U-Bahn in Wien verfügt Österreich mit dieser Bahn über zwei U-Bahn-Netze.
Wir sind also sofort zur ?Dorfbahn? marschiert. Bereits der Sperrenbereich des Endbahnhofs Seilbahn weckt vage Erinnerungen an klassische Schilift-Eingänge (Welche sich 100 Meter entfernt befinden):
Der Innenraum des Zuges:
Der Blick in den Tunnel und die Seilführung am Streckenende verdeutlichen das Antriebsprinzip:
Die Dorfbahn bügelt durch diese Tunnel übrigens mit einer Nenngeschwindigkeit von 11m/s, das entspricht etwa 40km/h und ist wirklich flott.
Nun, wofür braucht dieses Dörfchen denn nun diese U-Bahn? Immerhin kostet sie ein Heidengeld zum Betrieb und der Bau war mit 138 Millionen Schilling für ein kleines Dorf auch nicht billig. Der Hintergrund ist jener: Bereits vor Jahrzehnten litt Serfaus unter dem hohen Verkehrsaufkommen durch Tourismus. Durch die kleine Dorfstraße passt ein Reisebus bequem durch, aber eben auch nur einer. Dazu kommen die vielen Autos der Schifahrer. Daher haben die Serfauser nach einer Möglichkeit gesucht, das Verkehrsaufkommen im Ort zu reduzieren. Dabei sind sie auf eine U-Bahn gekommen.
Wie kamen die Serfauser ausgerechnet auf die Idee, eine Luftkissen-Seilbahn zu bauen? Neben der minimalen Reibung und dem dadurch geringen Materialverschleiß sind es vor allem die geringen Instandhaltungskosten, die für dieses Transportsystem sprechen. Die niedrige Geräuschbelastung ist in einem Urlaubsort natürlich auch besonders wichtig.
Mit dem Bau und Betrieb von Seilbahnen ist man in Österreich im Allgemeinen und in Serfaus im Besonderen sehr vertraut. Die Firma Waagner-Biro, die sonst Standseilbahnen baut, wurde beauftragt, das Seilbahntechnische System zu liefern. Die elektrische Ausrüstung stammt von Siemens, die Technologie des Luftkissessystems hingegen von Freissler-Otis, was auch an den Bahnsteigzugängen (Aufzugtüren) erkennbar ist.
Also hat man diese Bahn gebaut. Sie verläuft direkt unter der Dorfstraße, es musste also nichts abgerissen werden. Eröffnet wurde sie am 14.12.1985 und seitdem ist sie immer in den Wintermonaten in Betrieb.
Dadurch, dass das Dorf so klein und das öffentliche Personennahverkehrsnetz praktisch die Haltestellendichte von großstädtischen Buslinien erreicht, konnte man den Individualverkehr komplett aus dem Ort ausschließen. Vor dem Ortseingang findet sich ein großer Parkplatz, wo man sein Auto abstellen muss. Am Ortseingang selber hängt ein großes ?Durchfahrt verboten?-Schild, geschützt durch eine Schranke. Diese Schranke wird von der so genannten ?Ortspolizei Serfaus? bedient und man passt dort sehr gut auf, dass nicht ein böser Tourist mal eben in die Stadt fährt. Die An- und Abfahrt zu den Hotels ist aber erlaubt, man wollte den Leuten vermutlich (berechtigterweise) nicht zumuten, dass sie ihren ganzen Krempel zu Fuß ins Hotel schleppen. Vom Parkplatz aus hat man übrigens eine richtig schöne Panoramaaussicht mitten in die Alpen rein:
Der Eingang zur Dorfbahn am Parkplatz:
Der Eingang in die Station Kirche:
Das Zugangsgebäude an der ?Raika?:
Übrigens hat die Bahn eine Art Express-Schaltung.
Nachmittags ab etwa 16 Uhr kommen die ganzen Schifahrer von der Piste und hier merkt man auch, dass dieses Dorf seine U-Bahn wirklich braucht. Ein Umlauf mit der Bahn dauert normalerweise etwa 10 Minuten für 4 Stationen. Es passen insgesamt 260 Leute in die beiden Wagen (theoretisch erweiterbar auf drei Wagen). Und an der Station Seilbahn drängt sich eine Menschenmenge, darauf wartend, mit der U-Bahn ins Hotel oder zum Parkplatz zu fahren. Nachdem sinnigerweise der Verkehr in der Gegenrichtung um diese Zeit eher mau ausfällt lässt man die Bahn vom Parkplatz aus Nonstop zur Seilbahn fahren. In der anderen Richtung werden die beiden anderen Stationen Raika und Kirche aber angefahren.
Am Vormittag hingegen ist der Verkehrsfluß genau umgekehrt, weshalb es dann Expresszüge in die Gegenrichtung gibt.
Kurz nach fünf ging's für uns aber auch schon wieder nach Hause. Wir sind uns einig, dass Serfaus ein sehr schönes und nettes Städtchen ist und dank der kostenlosen(!) Bahn ein ziemlich geniales öffentliches Personennahverkehrsnetz besitzt. Die Rückfahrt verlief dank der kompetenten ÖBB (Keine einzige Verspätungsminute, wie LANGWEILIG!) praktisch ereignislos. Fast. Ich hab so ganz nebenher mein Handy verschmissen, aber dafür können weder die Serfauser (Wobei, vielleicht hats ja einer geklaut?) noch die ÖBB was. So gegen 22 Uhr war ich dann wieder daheim in Grafing. (Um dann ziemlich schnell ins Land der Träume zu flüchten)
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Andi Karg
Zuletzt geändert von Andreas Karg am 10.01.2005 23:17:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Toller Bericht!
Sehr informativ (wenngleich ich diese "Bahn" natürlich schon lange kenne), und vor allem sehr objektiv und anschaulich.
Danke!
Leider fehlen ein paar ÖBB-Bilder vom Bahnhof Landeck, der erst vor einem Monat in seiner derzeitigen Form neu eröffnet wurde.
Die Serfauser U-Bahn ist fast ein "Muß" für all jene, die das besondere lieben; und ein Ausflug dorthin lohnt sich schon wegen der tollen Landschaft.
Arthur
Sehr informativ (wenngleich ich diese "Bahn" natürlich schon lange kenne), und vor allem sehr objektiv und anschaulich.
Danke!
Leider fehlen ein paar ÖBB-Bilder vom Bahnhof Landeck, der erst vor einem Monat in seiner derzeitigen Form neu eröffnet wurde.
Die Serfauser U-Bahn ist fast ein "Muß" für all jene, die das besondere lieben; und ein Ausflug dorthin lohnt sich schon wegen der tollen Landschaft.
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Hallöchen komme gerade aus dem Skiurlaub in "Les deux Alpes" Dort gibt es in 3000m Höhe auch eine Vorrichting die von den Leuten immerhin U-Bahn genannt wird. Eine ca. 2 km lange Strecke (genaue Daten hab ich nicht) auf über 3000 Meter Höhe komplett unterirdisch und natüröich von einem Seil gezogen. Naja, eigentlich ist es ja schlichtweg ein Skilift als unterirdische Standseibahn. Aber die möchte hier auch mal erwähnt werden.
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Dann aber auch die "Metro Alpin" in Saas-Fee nicht vergessen. Mit der Bergstation auf 3456m ü NN ist sie die höchstgelegene Standseilbahn der Welt und mit 1424m Länge auch nur geringfügig länger als die Dorfbahn Serfaus. Da sie ebenfalls komplett unterirdisch verläuft, könnte man sie auch als "U-Bahn" bezeichnen - daher ja auch der Name "Metro Alpin". Für mehr Informationen siehe http://mikeaz.free.fr/suisse/saasfee01.htm .
Gruß aus dem Bergischen Land
Arne Linder
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