Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
- Achim Adams
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Der Satz wird leider immer verkürzt dargestellt/verstanden:
es heißt nicht "Anfahrt gegen Halt zeigendes Signal", sondern "Anfahrt gegen Halt zeigendes Signal ohne Zustimmung".
In dem von dir beschriebenen Fallbeispiel nimmst du Kontakt zum Fdl auf, und wenn du tatsächlich mit dem Hintern noch im Weichenbereich stehst, hast du die Zustimmung zum vorziehen schon bevor du dein Anliegen zu Ende formuliert hast.
Aber ein eigenmächtiges Anfahren stellt grundsätzlich eine Betriebsgefahr dar, und wird streng geahndet.
es heißt nicht "Anfahrt gegen Halt zeigendes Signal", sondern "Anfahrt gegen Halt zeigendes Signal ohne Zustimmung".
In dem von dir beschriebenen Fallbeispiel nimmst du Kontakt zum Fdl auf, und wenn du tatsächlich mit dem Hintern noch im Weichenbereich stehst, hast du die Zustimmung zum vorziehen schon bevor du dein Anliegen zu Ende formuliert hast.
Aber ein eigenmächtiges Anfahren stellt grundsätzlich eine Betriebsgefahr dar, und wird streng geahndet.
Zuletzt geändert von Achim Adams am 21.08.2011 14:32:42, insgesamt 2-mal geändert.
- Michael_Poschmann
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Hallo Achim!
Muß der Fdl das eigentlich in irgendeiner Form dokumentieren, daß er zugestimmt hat, dokumentiert das der Tf zur eigenen Absicherung, oder wird der Zugfunk aufgezeichnet?
Bitte meine Unwissenheit über diese aktuelle Ausprägung von Technik und Vorschriftenlage zu entschuldigen.
Michael
Muß der Fdl das eigentlich in irgendeiner Form dokumentieren, daß er zugestimmt hat, dokumentiert das der Tf zur eigenen Absicherung, oder wird der Zugfunk aufgezeichnet?
Bitte meine Unwissenheit über diese aktuelle Ausprägung von Technik und Vorschriftenlage zu entschuldigen.
Michael
- Achim Adams
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
In der Regel wird das nicht dokumentiert.
Eine Anfahrt gegen Halt zeigendes ohne Zustimmung wird auch erst dann zur Anfahrt gegen Halt zeigendes ohne Zustimmung, wenn der Fdl der Ansicht ist dass die Anfahrt gegen Halt zeigendes ohne seine Zustimmung erfolgte.
Ein evtl. im Busch lauernder Kontrolleur kann zwar monieren dass eine Anfahrt gegen Halt zeigendes erfolgte, jedoch kann und wird der Fdl auskunften dass seine Zustimmung vorlag.
Es kann natürlich nicht ausgeschlossen werden dass ein Fdl böswillig die Zustimmung erteilt und hernach behauptet es habe keine Zustimmung gegeben, jedoch macht er sich dadurch selbst mehr Arbeit und Ärger wegen zu schreibender Berichte und Stellungnahmen.
Dokumentiert wird das bestenfalls über die GSM-R Aufzeichnung, die natürlich nicht stattfindet wenn man über Ortskanal oder Handy ruft.
Erfahrungsgemäß: erhält man die Zustimmung problemlos, selten hört man "Nein, da ist noch eine andere Fahrt unterwegs."
Eine Anfahrt gegen Halt zeigendes ohne Zustimmung wird auch erst dann zur Anfahrt gegen Halt zeigendes ohne Zustimmung, wenn der Fdl der Ansicht ist dass die Anfahrt gegen Halt zeigendes ohne seine Zustimmung erfolgte.
Ein evtl. im Busch lauernder Kontrolleur kann zwar monieren dass eine Anfahrt gegen Halt zeigendes erfolgte, jedoch kann und wird der Fdl auskunften dass seine Zustimmung vorlag.
Es kann natürlich nicht ausgeschlossen werden dass ein Fdl böswillig die Zustimmung erteilt und hernach behauptet es habe keine Zustimmung gegeben, jedoch macht er sich dadurch selbst mehr Arbeit und Ärger wegen zu schreibender Berichte und Stellungnahmen.
Dokumentiert wird das bestenfalls über die GSM-R Aufzeichnung, die natürlich nicht stattfindet wenn man über Ortskanal oder Handy ruft.
Erfahrungsgemäß: erhält man die Zustimmung problemlos, selten hört man "Nein, da ist noch eine andere Fahrt unterwegs."
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Hallo,
ich hätte noch eine andere Frage, ebenfalls zum Überfahren eines roten Signals.
Beispiel: Ein Güterzug soll aufs Nebengleis um z.B. einen ICE vorbeizulassen. Bremsvorgang wurde zu spät eingeleitet, der Zug rutscht durch und wieder aufs Hauptgleis in die Weiche. Hält die Weiche das aus oder nimmt sie dann Schaden an der Weichenzunge z.B.? Ich vermute, die Weichenmechanik ist flexibel genug, obwohl es ja meistens keine Federweichen (oder Rückstellweichen) sind.
Weiterhin sieht man, das kaum noch Ausweichgleise mit diesen kurzen Flankenfahrtschützen mit Prellbock (heißt das so?) ausgerichtet sind. Ist dies nicht mehr notwendig oder vorgeschrieben? In Hinterzarten z.B. Richtung Freiburg gibts das noch. Da kommt jedoch nach dem Prellbock ein kleiner Busch und etwa 5 Meter tiefer ein Garten...
Mfg Matthias
ich hätte noch eine andere Frage, ebenfalls zum Überfahren eines roten Signals.
Beispiel: Ein Güterzug soll aufs Nebengleis um z.B. einen ICE vorbeizulassen. Bremsvorgang wurde zu spät eingeleitet, der Zug rutscht durch und wieder aufs Hauptgleis in die Weiche. Hält die Weiche das aus oder nimmt sie dann Schaden an der Weichenzunge z.B.? Ich vermute, die Weichenmechanik ist flexibel genug, obwohl es ja meistens keine Federweichen (oder Rückstellweichen) sind.
Weiterhin sieht man, das kaum noch Ausweichgleise mit diesen kurzen Flankenfahrtschützen mit Prellbock (heißt das so?) ausgerichtet sind. Ist dies nicht mehr notwendig oder vorgeschrieben? In Hinterzarten z.B. Richtung Freiburg gibts das noch. Da kommt jedoch nach dem Prellbock ein kleiner Busch und etwa 5 Meter tiefer ein Garten...
Mfg Matthias
Die Hände des Töpfers fertigen das Gefäß.
Die Asche seiner Frau vollendet es.
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Ok, dazu habe ich gleich die nächste Frage. Wie siehts aus, wenn das Zugende aus dem Weichenbereich raus ist, ich aber trotzdem noch nicht am Signal stehe? Müsste dieser Situation auch zugestimmt werden?Achim Adams hat geschrieben:Der Satz wird leider immer verkürzt dargestellt/verstanden:
es heißt nicht "Anfahrt gegen Halt zeigendes Signal", sondern "Anfahrt gegen Halt zeigendes Signal ohne Zustimmung".
In dem von dir beschriebenen Fallbeispiel nimmst du Kontakt zum Fdl auf, und wenn du tatsächlich mit dem Hintern noch im Weichenbereich stehst, hast du die Zustimmung zum vorziehen schon bevor du dein Anliegen zu Ende formuliert hast.
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Sylfff
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- Achim Adams
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Zur Frage mit der aufgefahreren Weiche:
Es gibt Weichen die das aushalten, und Weichen die das nicht aushalten. Wie im konkreten
Fall weiter zu verfahren ist wird der Fdl dir sagen. Im günstigsten Fall wird die Weiche in Auffahrrichtung geräumt, augenscheinlich begutachtet, und probeweise mehrfach umgestellt. Ist alles in Ordnung, geht der Betrieb weiter. Schlechtestenfalls müssen Techniker mit Hilfsfahrzeug anrücken.
Zur Frage von Sylfff:
Eine Zustimmung ist zwingend erforderlich. Alles andere ist eine Betriebsgefahr.
Es gibt Weichen die das aushalten, und Weichen die das nicht aushalten. Wie im konkreten
Fall weiter zu verfahren ist wird der Fdl dir sagen. Im günstigsten Fall wird die Weiche in Auffahrrichtung geräumt, augenscheinlich begutachtet, und probeweise mehrfach umgestellt. Ist alles in Ordnung, geht der Betrieb weiter. Schlechtestenfalls müssen Techniker mit Hilfsfahrzeug anrücken.
Zur Frage von Sylfff:
Eine Zustimmung ist zwingend erforderlich. Alles andere ist eine Betriebsgefahr.
- Michael_Poschmann
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Also Aussage gegen Aussage, mit der Option, das Problem in beiderseitigem Einvernehmen aus der Welt zu schaffen... Klingt praxisnah.Achim Adams hat geschrieben:Dokumentiert wird das bestenfalls über die GSM-R Aufzeichnung, die natürlich nicht stattfindet wenn man über Ortskanal oder Handy ruft.
Mchael
- Achim Adams
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Wie schon gesagt, würde ein Fdl dir einen reinwürgen wollen und seine Zustimmung nachträglich abstreiten, dann hätte er selbst einen haufen Schreibarbeit, und würde sich damit selbst in Knie schießen.
Ein Lokführer weiß: der Fdl ist zwecks Zustimmung zu kontaktieren. Und nur wenn die Zustimmung vorliegt, dann wird vorgezogen. Andernfalls bleibt der Krempel stehen. Das klappt tagtäglich wunderbar.
Der Fdl weiß: da bewegt sich gleich was. Also keine Panik. Bewegt sich was ohne dass er davon weiß, dann wird er nervös: es könnte sich ja auch ein Wagen ungewollt gelöst haben ...
Ein Lokführer weiß: der Fdl ist zwecks Zustimmung zu kontaktieren. Und nur wenn die Zustimmung vorliegt, dann wird vorgezogen. Andernfalls bleibt der Krempel stehen. Das klappt tagtäglich wunderbar.
Der Fdl weiß: da bewegt sich gleich was. Also keine Panik. Bewegt sich was ohne dass er davon weiß, dann wird er nervös: es könnte sich ja auch ein Wagen ungewollt gelöst haben ...
Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Danke, Achim. Jetzt ergibt das langsam einen Sinn.
Sylfff
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Übrigens auch, wenn man mit seiner Lok vom Abstellgleis oder "Bw" an den Zug oder sonstwo hin fahren will - BEVOR man ans Signal vorrückt (zumindest wenn in den örtlichen Richtlinien nichts anderes geschrieben steht). Das haben 90% der Lokführer immernoch nicht begriffen. Die kommen an das Signal gefahren und dann rufen sie an "Ich will mal ..."Achim Adams hat geschrieben:Eine Zustimmung ist zwingend erforderlich.
SchutzstumpfM. Zschippang hat geschrieben:diesen kurzen Flankenfahrtschützen mit Prellbock (heißt das so?)
Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle: Geschwindigkeiten, PZB usw. Da man heutzutage mit 500Hz-Magneten um sich wirft (und aus anderen Gründen), hält man Schutzstümpfe wohl auch wegen der Kosten der zu unterhaltenden Weichen für ersetzbar. Wenn sich dann mal ein Zug, der gerade so in das Ausweichgleis reinpasst, nach dem Anhalten und Lösen der Bremsen nach hinten streckt, dann sieht man, was man von solch einer Einstellung halten darf.M. Zschippang hat geschrieben:Ist dies nicht mehr notwendig oder vorgeschrieben?
Besser, als ohne Schutzstumpf in den 2000t-Benzin-Zug im Nachbargleis reinzurauschen.M. Zschippang hat geschrieben:Da kommt jedoch nach dem Prellbock ein kleiner Busch und etwa 5 Meter tiefer ein Garten...
Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Ich muss mich jetzt mal outen. Das habe ich bei Zusi immer total falsch gemacht (theoretisch gesehen). Ihr dürft jetzt mit Steinen werfen Oder sind Laien von Strafe befreit?Ronny hat geschrieben:Übrigens auch, wenn man mit seiner Lok vom Abstellgleis oder "Bw" an den Zug oder sonstwo hin fahren will - BEVOR man ans Signal vorrückt (zumindest wenn in den örtlichen Richtlinien nichts anderes geschrieben steht). Das haben 90% der Lokführer immernoch nicht begriffen. Die kommen an das Signal gefahren und dann rufen sie an "Ich will mal ..."Achim Adams hat geschrieben:Eine Zustimmung ist zwingend erforderlich.
Sylfff
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Dazu müsste in Zusi eine Funktion existieren, dass man den Weichenwärter ansprechen und dieser mündlich eine Zustimmung erteilen kann.
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Hallo Achim,
ich glaube, er meint die Strecken/Fahrpläne, wo man auf Befehl losfährt. Z.B. Netz Düsseldorf aus dem BW Krefeld. Er ist wohl immer bis zum Haltesignal vorgezogen, statt auf den Befehl zu warten. Und das geht ja in Zusi.
Mfg Matthias
ich glaube, er meint die Strecken/Fahrpläne, wo man auf Befehl losfährt. Z.B. Netz Düsseldorf aus dem BW Krefeld. Er ist wohl immer bis zum Haltesignal vorgezogen, statt auf den Befehl zu warten. Und das geht ja in Zusi.
Mfg Matthias
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Die Asche seiner Frau vollendet es.
Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
es sei allerdings noch erwähnt, dass das Anfahren auf der freien Strecke an ein haltzeigendes Signal ohne Zustimmung des Weichenwärters zugelassen ist, z.b. wenn man sich mal verbremst hat, z.b. Selbstblocksignale oder Zentralblocksignale.
Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Ja, genau, 13a ists, hab mal ein wenig in den Weisungen gewälzt und da auch etwas zu gefunden, das besagte von dir ist zutreffend.Kilian hat geschrieben:...
Kommt auf das Land an. In Deutschland + Österreich haben 185 mit der neuesten Software (13a müsste das sein?) 100kN in P+G und 130kN in R.
...
- Jan Friedrich
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Hi,
wegen der Anfahrt gegen haltzeigende Signale auf freier Strecke.
Der strengen Theorie nach, ist es dann auch so ein meldepflichtiges Ereignis, wenn ich an einem Haltepunkt der zwischen Vor- und Hauptsignal liegt anfahre, obwohl dieses Halt zeigt. Andererseits heißt es aber auch, dass man genau dies tun soll und nicht am Hp stehen bleibt, bis das Hauptsignal auf Fahrt geht (könnte bei fehlender Sichtverbindung ja z.B. Zs1... zeigen). Dann gibt es hier unten auch die Konstellation, dass zwischen Hp und Hauptsignal ein Bü (lokführerüberwacht) ist, der nach einer gewissen Zeit wieder öffnet (Bü-Wiederholer am Bstg-Ende), fährt man vor, ist der Bü frei gefahren und dann passt das. Und ich bin mir auch recht sicher, dass eine solche Hp/Signal-Kombination im CBT/WBT-Training drinnen ist (zumindest bei uns ausgewählt wurde), mit der richtigen Antwort-Kombination: Fdl muss nicht informiert werden und Vorfahren ist zulässig.
wegen der Anfahrt gegen haltzeigende Signale auf freier Strecke.
Der strengen Theorie nach, ist es dann auch so ein meldepflichtiges Ereignis, wenn ich an einem Haltepunkt der zwischen Vor- und Hauptsignal liegt anfahre, obwohl dieses Halt zeigt. Andererseits heißt es aber auch, dass man genau dies tun soll und nicht am Hp stehen bleibt, bis das Hauptsignal auf Fahrt geht (könnte bei fehlender Sichtverbindung ja z.B. Zs1... zeigen). Dann gibt es hier unten auch die Konstellation, dass zwischen Hp und Hauptsignal ein Bü (lokführerüberwacht) ist, der nach einer gewissen Zeit wieder öffnet (Bü-Wiederholer am Bstg-Ende), fährt man vor, ist der Bü frei gefahren und dann passt das. Und ich bin mir auch recht sicher, dass eine solche Hp/Signal-Kombination im CBT/WBT-Training drinnen ist (zumindest bei uns ausgewählt wurde), mit der richtigen Antwort-Kombination: Fdl muss nicht informiert werden und Vorfahren ist zulässig.
- Carsten Hölscher
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Ich sehe auch keinerlei Gefahr, wenn man gegen das Esig anfährt.
Beim Asig kann halt der Durchrutschweg aufgelöst sein, was hier beim Esig ja nicht der Fall sein kann.
Carsten
Beim Asig kann halt der Durchrutschweg aufgelöst sein, was hier beim Esig ja nicht der Fall sein kann.
Carsten
Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Wurde zwar nicht explizit geschrieben aber es ging logischerweise um die aktuellste zugelassene Software, also eine die man auf "normalen" Loks findet.Silvio Jastram hat geschrieben: Also die neueste Software ist definitiv nicht die 13a. Es gibt inzwischen durchaus neuere Softwareversionen für diese Lokbaureihe, wenn diese auch sicher noch nicht zugelassen sind.
Was die Loktechniker mit ihren Laptops machen können oder was in Entwicklung ist ist eine ganz andere Frage
mfg Kilian
Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Gegenzitat aus der 408.0456 Abschnitt 3 Halt vor der Beabsichtigten Stelle:
Im ersten Zitat steht unmissverständlich Bahnhof, von der freien Strecke keine Spur.
Auch im zweiten Zitat steht nicht, dass ich eine Zustimmung des Fdl. brauche, wie es etwa in einem Bahnhof der Fall ist.
Hier stehen sich die Zitate von den gefährlichen Ereignissen und aus der Vorschrift irgendwie im Weg... beim Beitrag über mir wird die Unterscheidung zwischen Bahnhof und freier Strecke im besagten Textstück nämlich nicht gemacht.
desweiteren steht in der 408.0333 Abschnitt 7 Abfahrt auf Haltepunkt oder Haltestelle:Wenn sie in einem Bahnhof vor der beabsichtigen Stelle zum halten gekommen sind und zum Signal bzw. LZB-Halt oder zum gewöhnlichen Halteplatz vorziehen müssen, dürfen sie dies bei Halt zeigendem Signal oder LZB-Halt nur nach mündlicher Zustimmung des Fahrdienstleiters tun.
(Hervorhebung durch mich)Bei Abfahrt auf einem Haltepunkt oder einer Haltestelle zwischen Vor- und Hauptsignal müssen Sie als Triebfahrzeugführer bis zum erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals so vorsichtig fahren, dass Sie bei Haltstellung rechtzeitig zum Halten kommen.
Im ersten Zitat steht unmissverständlich Bahnhof, von der freien Strecke keine Spur.
Auch im zweiten Zitat steht nicht, dass ich eine Zustimmung des Fdl. brauche, wie es etwa in einem Bahnhof der Fall ist.
Hier stehen sich die Zitate von den gefährlichen Ereignissen und aus der Vorschrift irgendwie im Weg... beim Beitrag über mir wird die Unterscheidung zwischen Bahnhof und freier Strecke im besagten Textstück nämlich nicht gemacht.
Zuletzt geändert von Cerrus am 26.08.2011 05:13:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wird im Steuerwagen anders gebremst als auf der Lok?
Kilian hat geschrieben:Wurde zwar nicht explizit geschrieben aber es ging logischerweise um die aktuellste zugelassene Software, also eine die man auf "normalen" Loks findet.Silvio Jastram hat geschrieben: Also die neueste Software ist definitiv nicht die 13a. Es gibt inzwischen durchaus neuere Softwareversionen für diese Lokbaureihe, wenn diese auch sicher noch nicht zugelassen sind.
Was die Loktechniker mit ihren Laptops machen können oder was in Entwicklung ist ist eine ganz andere Frage
Also, die SBB-Cargo Deutschland fährt ihre Re482 (185.1CH) seit einigen Monaten durchgehend mit Softwarestand 21B (auch in D), wobei SW22 schon in Vorbereitung ist.