Modul Friedrichstadt

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F. Schn.
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Modul Friedrichstadt

#1 Beitrag von F. Schn. »

Hallo,

mal gerade beim Testen aufgefallen:
Arne aus dem Norden hat geschrieben:Bild
Frage an alle: Kann das stimmen? Kann man den PZB-Magneten des Signals ohne weiteres so weit manipulieren, dass er immer an ist, ohne dabei sich Probleme in der Sicherungstechnik einzufangen, die das mitbekommt? (Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass das ja eine temporäre LA ist.)

Oder müssen da dann eventuell 2 PZB-Magneten hin?
Edit: 2. Magnet nachgerüstet mit AddOn 0003 (2016-06)

Gruß
F. Schn.
Zuletzt geändert von F. Schn. am 03.06.2016 17:03:23, insgesamt 2-mal geändert.
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F. Lehmann
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Re: Modul Friedrichstadt

#2 Beitrag von F. Lehmann »

Man könnte den Magneten des Vorsignals dauerhaft scharfschalten, dafür bedürfte es aber einer signaltechnischen Planung, was wiederum keiner macht.
Da gehört zum Lf 1 ein eigener, separater 1000Hz-Magnet hin. Der Mindestabstand der Magnete zueinander... hm ja. Hatte ich mal im Kopf. 6 Meter?
Kein Plan. Muss ich morgen mal meine LST-Fachquelle anzapfen.

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Michael_Poschmann
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Re: Modul Friedrichstadt

#3 Beitrag von Michael_Poschmann »

Reicht es nicht, das Anschlusskabel abzuziehen?

Pragmatischer Gruß
Michael

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Jens Strumberg
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Re: Modul Friedrichstadt

#4 Beitrag von Jens Strumberg »

Der Fehler hatte sich durch Auswerten einer Führerstandsmitfahrt eingeschlichen. Wie ich aber erst jetzt gesehen habe, war die aber Brücke zu der Zeit der Aufnahme (2007) noch mit einer LA 100 vermient, die LA 70 aus meinen Aufzeichnungen stammt aus dem Jahr 2008. Das Modul ist zwar im Jahr 2006 angesiedelt, aber an der GEschwindigkeit ändere ich jetzt nichts mehr.

In meinen aktuellen Daten ist das nun geändert.

Jens

PS: Michael, deine Hau-Ruck-Lösung sollte sich als Eingriff in die Signalanlage offenbaren. Mit dem ganzen Rattenschwanz, den das nach sich zieht hin bis zum Eintrag in den vorrübergehenden Änderungen der Signalanlage.

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Michael_Poschmann
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Re: Modul Friedrichstadt

#5 Beitrag von Michael_Poschmann »

Moin Jens,

da bin ich aus fachlicher Sicht neugierig, wie immer. Wird der Magnet tatsächlich technisch überwacht? Würde also beispielsweise ein Kabelbruch - der ja die gleich Auswirkung hätte, dass die Mine scharfgeschaltet ist - automatisch identifiziert und im Stellwerk als Störung angezeigt?

In Zusi2 hatte ich am Abzw. Heide einen 2000er als "gestört" vergraben, dort ging es per Befehl vorbei. Meines Wissens wurde das dem einen oder anderen Simulanten zum Auswertungs-ruinierenden Verhängnis. :ausheck

Grüße
Michael
Zuletzt geändert von Michael_Poschmann am 22.03.2016 08:55:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Jens Strumberg
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Re: Modul Friedrichstadt

#6 Beitrag von Jens Strumberg »

Hallo Michael,
das Stellwerk überwacht die PZB-Magnete nicht. Störungen werden durch Anrufe der Lokführer bekannt. Trotzdem gehört die PZB zur Signalanlage, und deshalb hat man da nicht einfach so rumzupfuschen. Normalerweise wird die LA-Signalisierung auch von der Fachkraft Fahrbahn aufgestellt, die würde niemals einen vorhandenen PZB-Magneten aus er LST-Zuständigkeit anfassen.
Schöne Grüße,
Jens

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Michael_Poschmann
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Re: Modul Friedrichstadt

#7 Beitrag von Michael_Poschmann »

Wenn aber der Auftrag besteht, eine La während ihrer Aktivierung abzusichern, wäre das aus meiner Sicht durchaus eine fachgerechte(!), schnell einzubauende und ressourcenschonende Option. Angesichts der alarmierenden wirtschaftlichen Lage der BeBaZ sicherlich wünschenswert - Klein-Phi macht auch Mist, wie schon die alten Geometriker wussten. Dokumentation dieser Maßnahme ist selbstverständlich.

Aber vielleicht liegt es auch daran, dass Signalmeisterei und Bahnmeisterei nicht mehr im "vereinigten Dienst" tätig sind (mein Vater hat damals an einer der ersten Feldversuche dieser Art aktiv teilgenommen und "durfte" als Bau-Mensch sogar die Prüfung für den "roten Schlüssel" absolvieren, u.a. im E43 Freienohl "Ff"). Dank "unterschiedlicher Feldpostnummern" kommuniziert es sich heute nicht mehr so leicht, wenn es darum geht, Probleme effizient und fachlich korrekt zu lösen.

Grüße
Michael

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Ronny
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Re: Modul Friedrichstadt

#8 Beitrag von Ronny »

Naja, Michael, wenn die Lf-Signale aufgestellt werden, kommen im selben Arbeitsgang auch die Gleismagnete dran. Die Fahrbahner rücken nur einmal aus und stellen den Zustad dann komplett her; da besteht keine Notwendigkeit, einen anderen Gleismagnet vorübergehend zu „missbrauchen“.
Bis das geschehen ist, ist die Lfst (nicht La!) weder durch Signale, noch durch PZB abgesichert (solange – und bis eine La-Berichtigung existiert – darf „unsereins“ dann „eurereins“ Zettel diktieren).

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Michael_Poschmann
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Re: Modul Friedrichstadt

#9 Beitrag von Michael_Poschmann »

Hallo Ronny,

danke für die Erläuterung. Wobei ich theoretisch-extern-klugsch...wätzend anmerken möchte, dass die La-Kollegen (die Abkürzung "Lfst" begegnet mir gerade zum ersten Mal) heuer ja bereits damit zu kämpfen haben, die gelben Lämpchen in der korrekten Ausrichtung steigen zu lassen, vergleiche beispielsweise Alwins Bild aus der sauerländischen Heimat vor einigen Wochen. 8)

Grüße
Michael

F. Lehmann
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Re: Modul Friedrichstadt

#10 Beitrag von F. Lehmann »

Lfst ist die Abkürzung für Langsamfahrstelle.
La wird auch häufig für Langsamfahrstelle benutzt. Das ist aber etwas ungenau.

Genau genommen ist die La aber das Heftchen, das beim Tf auf dem Pult liegt, und heißt ausgesprochen https://de.wikipedia.org/wiki/Zusammens ... nderheiten

Edit: ok, warum funktioniert der Link grad ned? Krieg ich am Handy grad ned hin...
Zuletzt geändert von F. Lehmann am 22.03.2016 22:39:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Michael_Poschmann
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Re: Modul Friedrichstadt

#11 Beitrag von Michael_Poschmann »

Alles sicherlich korrekt. Dennoch wäre es einem Betriebseisenbahner in der Epoche "vor oranger Schutzbekleidung" unter Garantie nicht in den Sinn gekommen, von einer "Lfst" zu sprechen. "Wir bauen einen La auf" war die gängige Formulierung. Oft genug miterlebt.

Grüße
Michael

F. Lehmann
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Re: Modul Friedrichstadt

#12 Beitrag von F. Lehmann »

Im täglichen Sprachgebrauch ist das ja bis heute noch so.

Aber vielleicht ist das mit dem Lfst ja auch von der Reichsbahn gekommen...
Zu Bundesbahn-Zeiten gab's nur den D-Weg.
Seit der Vereinigung der beiden deutschen Bahnen spricht man hinter Einfahr- und Blocksignalen jetzt vom Gefahrpunktabstand. Unterscheidet sich ja schließlich vom D-Weg, der variabel ist und aus Fahrwegelementen gebildet wird. Der Gefahrpunktabstand ist hingegen fix.

Zumindest ist das mein Erklärungsansatz...

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Ronny
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Re: Modul Friedrichstadt

#13 Beitrag von Ronny »

Allerdings hast du nicht ganz Unrecht, Michael – jedenfalls wenn wir von der Historie ausgehen: In der FV (DR) vom 01.09.1990 ist die Langsamfahrstelle tatsächlich eine La-Stelle. In der FV (DR) vom 15.06.1970 ist sie noch nicht erwähnt.
Meine DB-ohne-AG-FV versteckt siche gerade, aber da wird das wohl ähnlich sein. In der FV vom 28.05.2000, die ich damals zur Ausbildung bekommen habe, finde ich das erste Mal Lfst. Es wird also in den Wirren der 90er-Jahre „passiert“ sein.
Michael_Poschmann hat geschrieben:... Alwins Bild aus der sauerländischen Heimat vor einigen Wochen.
Analog zu seinen Regelwerks-Perlen könnte Alwin ja mal ein Video signalplanerischer Kapriolen machen, da würde bestimmt einiges zusammen kommen.
Zum Thema Signalfasching hätte ich hier auch etwas (natürlich wieder einmal Halle (Saale)): Deine Tube.
Man hat gleich mal allen Vorsignalbaken am linken Ausfahrgleis ein Dreieck spendiert. Auch nach meinem Hinweis an den Bezirksleiter LST hat man es nicht geändert.
Und bei Minute 16:15 gibt es El 1v, die für das Gleis unmittelbar über dem Signal gelten. Oder so ähnlich ... Vor allem das am linken Gleis ist lustig.

Bei 9:09 findet sich übrigens eine signaltechnische Seltenheit. Wer in Ilfeld wohnt, darf nicht mit raten, das wäre zu einfach.
Zuletzt geändert von Ronny am 22.03.2016 23:33:09, insgesamt 1-mal geändert.

F. Lehmann
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Re: Modul Friedrichstadt

#14 Beitrag von F. Lehmann »

F. Lehmann hat geschrieben:Man könnte den Magneten des Vorsignals dauerhaft scharfschalten, dafür bedürfte es aber einer signaltechnischen Planung, was wiederum keiner macht.
Da gehört zum Lf 1 ein eigener, separater 1000Hz-Magnet hin. Der Mindestabstand der Magnete zueinander... hm ja. Hatte ich mal im Kopf. 6 Meter?
Kein Plan. Muss ich morgen mal meine LST-Fachquelle anzapfen.
OK, Kommando zurück.
Ich habe gerade mit einem Bezirksleiter LST gesprochen.
Es ist tatsächlich zulässig, den PZB-Magneten des Vorsignals herzunehmen und diesen dauerhaft scharf zu schalten. Das muss natürlich durch LST-Personal geschehen. Man braucht auch keine Planung oder einen sonstigen Wisch dazu.

Kurzfristige La-Stellen/Lfst ;-) von 5 bis 70km/h richtet der Bahnmeister aka Fachkraft Fahrbahn ein.
Langsamfahrstellen mit höhreren Geschwindigkeiten werden von der Fachlinie LST eingebaut (hier werden schon Geschwindigkeitsprüfeinrichtungen fällig, die ausgemessen werden müssen; darum wahrscheinlich).
Langsamfahrstellen im Zusammenhang mit geplanten Baustellen werden in der Regel von der Sicherungsfirma (5-70) oder einer LST-Firma (80-150) der Baumaßnahme aufgebaut. Die haben natürlich auch nix an der Anschaltung des Magneten oder am Signalkasten zu suchen. Letztere werden jedoch von einer Fachkraft LST abgenommen.

In der Praxis ist es daher eher so, dass für eine La kleiner/gleich 70km/h ein eigener Magnet verlegt wird.
Der Mindestabstand der beiden 1000Hz-Magneten zueinander muss dann 3m betragen. Also der Magnet vom Lf 1 kommt dann 3m vor oder hinter den Magneten vom Signal.
Wobei der Einbauort des Gleismagneten bis zu 6m von dem Standort des Lf 1 abweichen darf (892.9107A02).

Und ich habe mir gerade mal die Ril 819.0303 ("LST-Anlagen planen - Langsamfahrsignale für vorübergehende Langsamfahrstellen Lf 1, Lf 2 und Lf 3") zu Gemüte geführt... da steht in Abschnitt 2 (1) "Am Anfang der Langsamfahrstelle (La) wird das Signal Lf 2 aufgestellt."
In der gesamten Vorschrift kommt der Begriff "Lfst" nicht vor.

In der 408 hingegen ist der Begriff Lfst als "Langsamfahrstelle, vorübergehende" im Abkürzungsverzeichnis (und NUR dort) aufgeführt.


So, wieder ein bisschen Halbwissen aufgeräumt.

Ronny hat geschrieben:Und bei Minute 16:15 gibt es El 1v, die für das Gleis unmittelbar über dem Signal gelten. Oder so ähnlich ... Vor allem das am linken Gleis ist lustig.
Oh man... :wand
Zuletzt geändert von F. Lehmann am 23.03.2016 09:40:10, insgesamt 1-mal geändert.

Alwin Meschede
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Re: Modul Friedrichstadt

#15 Beitrag von Alwin Meschede »

Ronny hat geschrieben:Analog zu seinen Regelwerks-Perlen könnte Alwin ja mal ein Video signalplanerischer Kapriolen machen, da würde bestimmt einiges zusammen kommen.
Würde ich machen, wäre dazu aber auf Zulieferung von Material angewiesen. Eigene Bilder von "Signal-Fehlgriffen" habe ich nur 2 oder 3 Stück. Ich würde die Lieferanten dann auch lobend im Video erwähnen.
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Frank Wenzel
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Re: Modul Friedrichstadt

#16 Beitrag von Frank Wenzel »

N'abend. :gaehn

Habe eben den Wendezug RB11100_11109 Itzehoe-Husum-Altona im Vormittagsfahrplan gefahren und dabei fiel mir im dichtesten Küstennebel wärend der Rückleistung dann gerade noch so aus dem Augenwinkel heraus auf, dass am Bü nördlich Friedrichstadt die Vollschranken nicht geschlossen war, trotz Hp1/Vr0 am Esig Friedrichstadt. Fahrt erfolgte ohne nennenswerte Nutzung von Zeitraffer und ohne Autopilot.

Weitere Angaben kann ich dazu leider nicht machen. Was kann man in sochen Fällen noch tun, um unterstützende Daten unter Hilfe-Fehlersuche zu sammeln? Reiter Fahrstraße und Register? Hilft das noch was, wenn man da bereits 100 oder 200m weiter ist?

Habe die Fuhre dann nochmal per AP fahren lassen, da war dann der Bü dann ordentlich gesichert. ?(

Der zuständige Techniker möge mal nachsehen, was da los ist. Selbst das Achtungssignal kam zu spät. :(
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Michael_Poschmann
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Re: Modul Friedrichstadt

#17 Beitrag von Michael_Poschmann »

Moin Frank,

ich sehe zwecks Verbesserung der Wahrnehmung da nur die Option "Küstennebel weglassen". Das ist eh ein Teufelszeug. :ausheck

Herzhafte Grüße gen Südwest
Michael

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Frank Wenzel
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Re: Modul Friedrichstadt

#18 Beitrag von Frank Wenzel »

[...OT...]
Michael_Poschmann hat geschrieben:...ich sehe zwecks Verbesserung der Wahrnehmung da nur die Option "Küstennebel weglassen". Das ist eh ein Teufelszeug. :ausheck
...
Allerdings :mua Aber DIESE Option ist mir in Zusi noch nicht aufgefallen. So richtet sich dein Kommentar wohl eher an den Bediener, aber ausser einem Schoppen Cidre war da gestern nix im Spiel :P Oder haben womöglich die Blauschimmelpilze im frischen Roquefort eine halluzinogene Wirkung? :rolleyes:

[/OT]

Wie dem auch sei, einen Schrecken habe ich tatsächlich bekommen, als ich bei vorherrschenden Sichtweite von rund 100 m erkannte dass der BÜ offenstand. Reicht vollkommen aus. Weitergehende Animationen und Effekte - wie andernorts hier vorgebracht wurde - sind definitiv nicht notwendig noch erwünscht.

Vielleicht in diesem Zusammenhang eine Frage: Man nennt das dann so schön "unsichtiges Wetter". Ist es dann nicht so, dass die Signallampen bei Formsignalen einzuschalten sind bzw. bei Lichtsignalen durch den Fdl ebendiese mit höherer Leuchtkraft geschaltet werden? Und wäre das in Zusi machbar?
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Michael_Poschmann
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Re: Modul Friedrichstadt

#19 Beitrag von Michael_Poschmann »

Hallo Frank,

Cidre + Rockefott = Küstennebel, eine alte Weisheit der Ernährungswissenschaftler.

Bezüglich der Signaleinstellungen ist es bei Extrem-Nebel vielleicht einen Versuch wert, an dem Signallicht-Vergrößerungs-Parameter herumzuspielen? Nur so als Idee, habe das selbst noch nicht ausprobiert.

Grüße
Michael

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Frank Wenzel
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Re: Modul Friedrichstadt

#20 Beitrag von Frank Wenzel »

Signalvergrößerung wäre für Lichtsignale in der Tat einen Versuch wert, bei Formsignalen tagsüber aber zwecklos, da diese dann nicht leuchten. Die Frage bzw. der Wunsch ist eher, hier eines Tages eine Automatik zu haben, die bei Sichtweiten unterhalb einer zu definierenden Schwelle die Lampen anknipst oder eben heller macht ;)

Gab es das Problem mit offenen Schranken trotz gestellter Fahrstraße nicht schon bei einem anderen Modul? Ich meine jetzt nicht die Situation z. B. in Tönning...
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