Michael_Poschmann hat geschrieben:Fazit: Wer das Signaleschubsen durchführt, dürfte sich mit dem Editor so weit auskennen, daß die oben beschriebenen Handgriffe keine großen Probleme bereiten sollten.
Hallo Michael,
habe ich behauptet, daß ich ein
Problem habe? Was mich stört ist einfach nur die stupide Arbeit nach Schema F, die ein Computer schneller erledigen könnte:
Wenn z.B. ein echtes Kombisignal um drei Elemente gegen die Fahrtrichtung verschoben werden soll, muß man sechs Streckenelemente anpacken, nämlich außer dem alten sowie dem neuen Signalstandort (Signal und Register) auch die jeweiligen Elemente davor (Ereignis Betriebsstelle) und dahinter (Fahrstraße auflösen) und außerdem beim nachfolgenden Kombisignal die Elementnummer für das Vorsignal ändern.
Wenn ich stattdessen die "Abschließenden Arbeiten" (Register/Ereignisse/Signallogik) noch mal laufen lasse entfällt ein Teil dieser manuellen Eingriffe, aber wenn in der Signallogik anderswo schon viel Handarbeit drinsteckt verbietet sich dieses unter Umständen.
M.f.G. Christian
NACHTRAG: Habe eben erst Deinen letzten Beitrag gesehen, Michael. Also, Du arbeitest wahrscheinlich disziplinierter als wir in Sussex - bei uns kommen Signalverschiebungen durchaus ziemlich spät noch vor. Das hat nichts mit Änderungen am Vorbild zu tun, sondern mit unserer nicht ganz befriedigenden Kartengrundlage: Signale sind zwar eingetragen, müssen aber rausgemessen werden. Später kann sich dann ergeben (z.B. aufgrund örtlichen Augenscheins), daß man sich um wenige Dekameter geirrt hat. Und jetzt sag bitte nichts über strukturiertes Arbeiten
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