Zusi-Forum

Daniel R. hat geschrieben:In der fst-Datei war der Max-Wert im betroffenen Melderblock noch mit 129 angebeben. Wenn man den auf 149 ändert, passt es. Sorry, dass mir das nicht eher aufgefallen ist. Carsten bekommt von mir gleich die korrigierte Datei.

Hallo Daniel,
da muss ich nochmal nachhaken.
War am Sonntag erstmals mit der 232 unterwegs und - so viel kann ich schon mal sagen - vom Führerstand sehr angetan

Ich hatte aber genau das Problem mit der Geschwindigkeitsabweichung.

Folgendes Szenario:

Ich fahre folgenden ZUG:
ObereRuhrtalbahn\Version_09\Fahrplaene\Fahrplan_2003\Fahrplan_2003_KC63195.zug

Dort führt folgende LOK:
Loks\Dieselloks\232Familie\DB_232_vr.lok

Diese hat lt. lok-Datei folgenden Führerstand:
Loks\Dieselloks\232Familie\233_PZ80R.fst

In dieser Datei ist nirgends ein Wert von 129 zu finden (auch nicht von 149). Dennoch hat dieser Führerstand das beschriebene Problem: die Anzeige des Tachos ist um ca. 10km/h höher als die im Infofenster.
Kannst du bitte den betroffenen Melderblock näher beschreiben, damit ich mir auf die Schnelle selber helfen kann?

Danke und Gruß,

Gerald

@ Gerald: im Thread Frühjahrspaket steht schon ein "Nachtrag" zum Donwload bereit: http://www.zusi.de/temp/nachtrag.zip" target="_blank

Nicht zu fassen, ihr seid ja schneller als der Schall!

Es funktioniert jetzt - super!

Schöne Grüße,
Gerald

Gab es bei der "Ludmilla" schon immer Abzug in der Bewertung wegen Oberstrom überschritten? Mir ist das neu.

Da musst du aber ziemlich krass aufgeschaltet haben

mh, das irritiert mich jetzt allerdings etwas

Carsten

Einen wunderschönen guten Abend,

bin eben auf der Strecke Duesseldorf_Koeln_MGladbach_Krefeld den CT61556 mit BR 232 gefahren und bin mit etwa Fahrstufe 8 angefahren. Dann ging auch die Stromanzeige schlagartig nach oben und der Sound viel komplett aus, dann rollte mein Zug ein wenig und stand wieder still und kurz danach kehrte der Sound und der Stromanzeiger wieder zurück. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass man nur mit Fahrstufe 4 oder 5 anfahren soll, da kommt so ein 1600t-Zug kaum in Schwung oder sehe ich das falsch? In der Auswertung sah dass dann so aus (max Strom überschritten):



Schönen Abend und liebe Grüße

Thomas

Tokalein hat geschrieben: Bin eben auf der Strecke Duesseldorf_Koeln_MGladbach_Krefeld den CT61556 mit BR 232 gefahren und bin mit etwa Fahrstufe 8 angefahren.

Anfahren mit Fahrstufe 8 war kein Problem.

Was mich hier vielmehr wunderte war, dass der Zug 8,1 km brauchte, um die Vmax 90 zu erreichen. Gut, der Zug ist 554m lang und hat 1748t; aber von 60 auf 90 in 8,1 km.

Wenn an den Fahrzeugdaten nichts geändert wurde, muß das Abschalten wegen überschrittenen Oberstroms evt. was mit dem neuen Führerstand zu tun haben. In der Beta von Daniels Führerstand war das Verhalten noch nicht zu beobachten, das tritt jetzt erst mit dem auch stärker ausschlagenden Fahrmotorstrommesser auf
Gleiches zeigt auch die Nohab, wenn der Motorstrommesser über den Anzeigebereich hinausgeht, wird die Leistung abgeschalten.

Viele Grüße

Martin

Die Werte entsprechen schon den Tatsachen. Zwar schaltet das Original nicht einfach ab aber bei dem Wert ab dem der Oberstrom langsam überschritten wird passt die Zugkraft noch. Bei der "alten" 232 waren nämlich mit Sand 900kN und mehr drin und somit konnte man mit einer 232 quasi jeden Zug vorbildwidrig los bringen...

Zur Orientierung für das Beschleunigungsverhalten von Güterzügen:
Als die sehr ebene Strecke Hannover-Wolfsburg noch nicht elektrifziert war und die VW-Autotransportzüge mit einer 218 fuhren, da drehte man in Fallersleben nach der Abfahrt Fahrstufe 15 rein und hatte dann kurz vor Lehrte die Plangeschwindigkeit erreicht.

Carsten

Tokalein hat geschrieben:Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass man nur mit Fahrstufe 4 oder 5 anfahren soll, da kommt so ein 1600t-Zug kaum in Schwung oder sehe ich das falsch? In der Auswertung sah dass dann so aus (max Strom überschritten):

Einen Zug solltest du in der Realität eigentlich mit der kleinsten möglichen Stufe anfahren (Zug strecken). Im Zusi-Nachbau sollte Fahrstufe 7-8 noch möglich sein. Bei der reelen 232 bekommt man aber m.W. sowieso ein Problem (Lastabwurf) wenn man gleich "auf die 15" schaltet. Und beim Anfahren wegen dem Motorstrom natürlich sowieso.
Das ist nichts anderes wie bei einer E-Lok - eine 140 fährt man auch nicht in Fahrstufe 28 an

Das kann man nicht mit einem "Ölquirl" wie der 218 vergleichen, da wird im Zweifel einfach das Getriebe warm beim Anfahren mit den höchsten Fahrstufen ...

Kilian hat geschrieben:

Tokalein hat geschrieben:Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass man nur mit Fahrstufe 4 oder 5 anfahren soll, da kommt so ein 1600t-Zug kaum in Schwung oder sehe ich das falsch? In der Auswertung sah dass dann so aus (max Strom überschritten):

Einen Zug solltest du in der Realität eigentlich mit der kleinsten möglichen Stufe anfahren (Zug strecken). Im Zusi-Nachbau sollte Fahrstufe 7-8 noch möglich sein. Bei der reelen 232 bekommt man aber m.W. sowieso ein Problem (Lastabwurf) wenn man gleich "auf die 15" schaltet.

Hallo,

und was hat dann dieser Lokführer angestellt? 100 m vorher von Hütte/Mannesmann kommend (s. Jens' Mathilde-Beta), noch mit 25 km/h im Leerlauf dahinrollend, schaltet er nach dem Erkennen des blinkenden BÜ-Überwachungssignals direkt hinter mir offenbar einmal voll durch und verraucht mir den Wanheimer Hochofenblick:




Von Lastabwurf oder Motor-Aus keine Spur, die Lok dröhnte unter Last an mir vorbei. Sind scheinbar doch gutmütig, die Ludmillas ... oder können die Betriebsanleitung nicht lesen.

Grüße

Die 232 überwacht ab Fahrstufe 7 und 12 jeweils den Schmieröldruck auf entsprechende Werte. Deshalb wartet man in diesen Fahrstufen kurz ab, bis der Fahrdiesel diese Drehzahl erreicht hat, sonst kann es zum Lastabwurf kommen, weil eben evt. der Öldruck noch nicht paßt, das meint Kilian. Beim Anfahren sind kurzzeitig 1.000 A pro Fahrmotor, also 6.000 A am Fahrmotorstrommesser zulässig. Überwacht wird der Fahrmotorstrom m.W. nicht, wenn man es arg übertreibt würde es halt irgendwann zu Schäden an den Fahrmotoren kommen und die Trennschütze wegen Erdschluß öffnen. Die starke Rußentwicklung entsteht nicht nur bei Vollast, die Lok rußt vor allem beim Aufschalten, da der Turbolader nicht schnell genug auf Drehzahl kommt und somit kurzzeitig eine unvollständige Verbrennung stattfindet.

Viele Grüße
Martin

Martin_Draheim hat geschrieben:Die 232 überwacht ab Fahrstufe 7 und 12 jeweils den Schmieröldruck auf entsprechende Werte. Deshalb wartet man in diesen Fahrstufen kurz ab, bis der Fahrdiesel diese Drehzahl erreicht hat, sonst kann es zum Lastabwurf kommen, weil eben evt. der Öldruck noch nicht paßt, das meint Kilian. Beim Anfahren sind kurzzeitig 1.000 A pro Fahrmotor, also 6.000 A am Fahrmotorstrommesser zulässig. Überwacht wird der Fahrmotorstrom m.W. nicht, wenn man es arg übertreibt würde es halt irgendwann zu Schäden an den Fahrmotoren kommen und die Trennschütze wegen Erdschluß öffnen. Die starke Rußentwicklung entsteht nicht nur bei Vollast, die Lok rußt vor allem beim Aufschalten, da der Turbolader nicht schnell genug auf Drehzahl kommt und somit kurzzeitig eine unvollständige Verbrennung stattfindet.

Perfekt erklärt!

Bin heute auf der Oberen Ruhrtalbahn

-Strecke: Obere_Ruhrtalbahn.str
-Fahrplan: Fahrplan_2003_GNT.fpl
-Zug: Tfz (C) 68470 Wuppertal-Steinbeck - Horlecke (13:24 - 13:57), 0t, BR232

gefahren und folgende Tacho Abweichung festgestellt..



Ist eine konstante Abweichung von 15% (bei 50 km/h zeigt der Tacho 57-58 km/h an).

Weiß da wer was??

Gruß
Ralph

@ Ralph: im Thread Frühjahrspaket steht schon ein "Nachtrag" zum Donwload bereit: http://www.zusi.de/temp/nachtrag.zip" target="_blank

@Peter : Dankeschön! Funktioniert.

Sorry! Hab gestern zwar die Forensuche bemüht aber nichts gefunden - wahrscheinlich die falschen Suchbegriffe benutzt..

Ich hab hier was fremdes. Zug CS8107 aus Fahrplan_TK_2008_2_1 vom F(R)S, gefahren mit DB_232_VR.lok (zumindest der letzte Teil, von Bad Altsand aus).

Der in der Lok angezeigte geschwindigkeit stimmt nicht ueberein mit der in Zusi infofenster angezeigte Geschwindigkeit. Der Geschwindigkeit in der Lok scheint richtig zu sein.
Das unterschied ist proportional. Bei 0 km/h stehen beide auf 0 und mit zunehmende Geschwindigkeit steigt der angezeigte Geschwindigkeit im Lok schneller.


Klick auf das Bild um der ganze Fuehrerstand zu sehen. Im moment steht der Fahrschalter auf 0 und sind die Bremsen nicht angelegt. Es ist kein Schleudern.

Hallo,
hier ist die Lösung des Problems:
http://www.zusi.de/temp/nachtrag.zip" target="_blank
Hier wurde es diskutiert:
http://forum.zusi.de/viewtopic.php?f=33 ... &start=100

Mfg Matthias