Signalfotos

Fragen der echten Bahntechnik, Lokbedienung, PZB usw.
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VT 609
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#961 Beitrag von VT 609 »

Manche Esig/Zsig/Bksig/Sbk zeigen bei Zs1 oder Zs7 Nebenrot, manche Hauptrot. Nebenrot hab ich allerdings häufiger beobachtet. Nach welcher Regel Nebenrot oder Hauptrot gezeigt wird, weiß ich leider nicht.

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Thomas Döhler
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#962 Beitrag von Thomas Döhler »

In Dillingen Hp0+Sh1, aber als Tafel!

Bild
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Jörg Petri
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#963 Beitrag von Jörg Petri »

Thomas Döhler hat geschrieben:In Dillingen Hp0+Sh1, aber als Tafel!
Solche Stilblüten können entstehen. Bei der DR wurde das über die Rautentafel (ex Zs103) gelöst. Für die DB war das über die FV geregelt. Aber bei der DBAG gilt ja das Hp0 ja nun auch für Rangierfahrten, folglich mußte eine Lösung mit den momentan zugelassenen Signalen her.

Gruß Jörg

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Thomas Döhler
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#964 Beitrag von Thomas Döhler »

Jörg Petri hat geschrieben:Solche Stilblüten können entstehen. Bei der DR wurde das über die Rautentafel (ex Zs103) gelöst. Für die DB war das über die FV geregelt. Aber bei der DBAG gilt ja das Hp0 ja nun auch für Rangierfahrten, folglich mußte eine Lösung mit den momentan zugelassenen Signalen her.

Gruß Jörg
Gibt es das noch öfter in Deutschland?? Weil, ist mir halt an noch keinem anderen Bahnhof aufgefallen...
freundlicher Gruss Thomas

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patrick_kn
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#965 Beitrag von patrick_kn »

Kann mir mal jemand sagen, was das für ein Signal ist?

Bild
Gesehen bei der Zusi-Sonderfahrt auf dem VPS-Netz

Zur Info: Das Signal zeigte aus orangefarbenen LEDs "016" an und hatte die Bezeichnung "WP-IS". Vielleicht hilfts weiter...

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Jens Strumberg
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#966 Beitrag von Jens Strumberg »

Die NIAG hat ähnliche - meines Wissens zeigen die der NIAG die folgende Gleisnummer was als Fahrauftrag gilt. Da die auf VPS aber immer 016 gezeigt haben muss es eine andere Bedeutung sein. Guck doch einfach mal bei VPS nach - auf ihrer Homepage wird nicht mit Informationen über Strecken und Fahrzeuge gespart. Sollte das nichts bringen kann man sicher dort nachfragen.

Schöne Grüße,

Jens
Zuletzt geändert von Jens Strumberg am 05.06.2007 14:15:07, insgesamt 1-mal geändert.

Sebastian Abel
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#967 Beitrag von Sebastian Abel »

Die Situation in Dillingen ist insofern noch kurios, als dass für das im Bild zu sehende Gruppenausfahrsignal beim Bau des Stellwerks (übrigens eines der sehr wenigen Sp Dr L 20) extra ein "Einfahrsignal" als Type verwendet wurde. Gut erkennbar ist es daran, dass ich nur eine Rotoptik am Signal befindet und diese nicht mittig oben (wie bei der Type "Ausfahrsignal"), sondern links unten befindet.

Hintergrund ist der, dass sich hinter dem Gruppenausfahrsignal noch einige Anschlussgleise, sowie das Ausziehgleis befinden. Zum Zeitpunkt, als das Lorenz 20-Stellwerk in Betrieb ging, wurde noch zwischen Hp0 (Zughalt) und Hp00 (Halt für Zug- und Rangierfahrten) unterschieden. An den einzelnen Stumpfgleisen vor dem Gruppenausfahrsignal befindet sich jeweils ein hochstehendes Lichtsperrsignal (mit Signalbild Sh0, also 2 Rotoptiken).

Früher galt folgendes: Rangierabteilungen bekamen die Zustimmung zur Fahrt am hochstehenden Ls durch Signal Sh1. Das Signal Hp0 am Gruppenausfahrsignal galt für Rangierfahrten nicht und so fuhren die Rabt ohne Halt an selbigem vorbei.

Heute hingegen müsste der zuständige Weichenwärter jeder Rangierfahrt gesondert einen mündlichen Auftrag zur Vorbeifahrt am Signal Hp0 erteilen. Wer mal in Dillingen war, kann sich vorstellen, dass der Fahrdienstleiter damit sehr schnell an eine Belastungsgrenze stoßen würde. Daher hat man ein Formsignal Sh1 am Gruppenausfahrsignal angebracht. Rangierfahrten können damit ohne Halt das Signal passieren.

Sebastian Abel
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#968 Beitrag von Sebastian Abel »

@Michael Poschmann

Die Abschnitte Marsberg - Scherfede und Scherfede - Warburg(Westf) sind mit Zentralblock 600 ausgerüstet. Damit ist hier sogar Zentralblock bei einem mechanischen Stellwerk realisiert.

Das ist übrigens nicht die einzige Besonderheit auf dem nichtelektrifizierten Teil der Strecke Aachen - Kassel...

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Michael_Poschmann
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#969 Beitrag von Michael_Poschmann »

Hallo Sebastian,

danke, wieder was gelernt. Heitäch im High-Acid-Country-Circle, wer hätte das gedacht. :) Frage am Rande, weißt Du, warum Bigge auf EBA-Anweisung nicht mehr eingeschaltet werden darf? Das erschwert die Bedienung Steinhelle MHI derzeit erheblich. Gibt es die Möglichkeit, Silbach oder Siedlinghausen einzuschalten, oder wurde das im Zuge der Umstellung Bestwigs auf Dr-Technik "geschleift"?

Rätselnd fern der alten Heimat
Michael

Sebastian Abel
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#970 Beitrag von Sebastian Abel »

Über die Strecke Nuttlar - Winterberg weiß ich leider auch nichts. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es was mit dem neuen SpDrS 60-Stellwerk in Bestwig zu tun hat, da Bigge, Silbach und Siedlinghausen ja keine von Bestwig ferngesteuerten Bahnhöfe sind.

Kleiner Zusatz zum Zentralblock 600. Ich bin im Zuge meiner Arbeit am ESTW Warburg letztens "Streckenkunde" von Kassel nach Westheim gefahren. In Westheim steht in Richtung Scherfede ein Blocksignal, das außerdem drei BÜ dahinter deckt. Allerdings befindet sich beim Signal keiner der üblichen Sbk üblichen Sechseck-Schalthäuser. Daran kann man oftmals äußerlich bereits erkennen, dass das Signal KEIN Selbstblocksignal sein kann.

Wenn man sich dann noch den entsprechenden Abschnitt auf dem Stelltisch des Fdl Brilon-Wald anschaut:

Bild

so erkennt man im unteren Streckenband mittig die beiden Blocksignale. An zwei Dingen kann man auch hier erkennen, dass es Zentralblocksignale sind:

- die zugehörigen Vorsignale werden auf dem Tisch angezeigt (bei Sbk hingegen nur die Hauptsignale)
- auf Höhe der Grünlampe ist ein quadratischer Festlegemelder angebracht, da Zentralblockstrecken technisch gesehen Bahnhofsfahrstraßen sind

Hier noch eine Vergrößerung:
Bild

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Jens Strumberg
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#971 Beitrag von Jens Strumberg »

Aber aus welchem Grund wurde Bestwig überhaupt noch Sp 60? Wäre ein El nicht günstiger gewesen? Und leichter zu erweitern?
Im Dortmunder Bbf sind jetzt auch H/V-Signale aus dem Boden gesprossen, mal abwarten ob das auch Sp wird.
Irritierte Grüße,

Jens

Edit: Meines Wissens ist Silbach noch E43 und Siedlinghausen noch mechanisch und bei Bedarf mit Fdl besetzt.
Zuletzt geändert von Jens Strumberg am 08.06.2007 17:16:44, insgesamt 1-mal geändert.

Sebastian Abel
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#972 Beitrag von Sebastian Abel »

Vermutlich, weil die angrenzenden Fernsteuerbereiche in Meschede - Neheim-Hüsten und Wickede - Schwerte Ost in Spurplan 600-Technik vergleichsweise neu und daher noch nicht abgeschrieben sind. Ebenso das andere Nachbarstellwerk Brilon, das erst Ende der 90er-Jahre komplett überholt wurde (wie man auf dem Bild ja auch an dem "modernen" Tischdesign mit kleinen Tischfeldern gut erkennen kann).

Bleibt also die "Insel" Nuttlar - Bestwig. In der Nutzen-Kosten-Rechnung kommt man auf absehbare Zeit mit einem günstigeren Spurplan-Stellwerk aus Altbeständen besser hin, als mit einem neuen ESTW. Nur für die paar Kilometer Strecke hätte sich ein ESTW ohnehin kaum gelohnt, die rechnen sich erst bei größeren Fernsteuerbereichen.

Vielleicht wartet man so lange, bis die umgebenden Stellwerke vollständig abgeschrieben sind und rüstet dann die ganze Strecke auf einen Schlag mit ESTW aus. Dann gibt es ja auch wieder die entsprechend hohen Einsparpotenziale, die für eine Förderung aus Bundesmitteln nötig sind.

Aber alles nur Vermutungen...

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Jens Strumberg
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#973 Beitrag von Jens Strumberg »

Das könnte ich mir auch gut vorstellen. Irgendwie ergibt es für mich keinen Sinn noch S2 bzw. S60 zu verbauen. Aber somit sind immerhin die Voraussetzungen für ein ESTW geschaffen, und zur Not ließen sich auch die H/V-Signale über El ansprechen. Ein ESTW Oberes Ruhrtal hätte dann vermutlich in seinen Ausmessungen Schwerte-Ost - Brilon Wald mit Winterberg und Neuenrade drei oder vier Arbeitsplätze und könnte noch nach Hagen verlagert werden (zusammen mit Schwerte, Holzwickede und Dortmund-Hörde, die in absehbarer Zeit fertig sind).

Sebastian Abel
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#974 Beitrag von Sebastian Abel »

Da die Strecke Schwerte - Warburg zu einem Regionalnetz gehört, würde man nach aktueller Vorgehensweise eine Ortsbesetzung im Regionalnetz vornehmen. Die BZ-Fernsteuerung bleibt bisher den Hauptabfuhrstrecken im Geschäftsfeld Fern- und Ballungsnetz vorbehalten.

Möglicherweise hat man sich aber bis zu dem Zeitpunkt, an dem ein ESTW Ruhrtal konkret geplant wird, wieder auf die Vorzüge einer gleichmäßigen Ortsbesetzung mit kleineren Fernsteuerbereichen besonnen. Dann hätten wir aber im Prinzip den Zustand wie heute: Fröndenberg, Neheim, Bestwig, Brilon - vier Fahrdienstleiter für fast 150 Kilometer. Ob es da wirklich günstiger ist, die vier Leute in einem Raum zusammen zu pferchen oder sie günstig über die Strecke verteilt sind... Nun ja, andere treffen diese Entscheidungen.

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Jens Strumberg
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#975 Beitrag von Jens Strumberg »

Siehe ESTW Oberhausen Osterfeld: zwei Fdl für den Rangierbahnhof, zwei für die Strecke bis nach Lünen (ca 60 km, mit ein paar Bahnhöfen).

Besonders witzig sind bei BZ-ESTWs Rotausleuchtungen :mua . Ich bin ja noch der Meinung, dass ein Fdl zumindest in einem Bahnhof doch sehen sollte, was um ihn herum geschieht…

Sebastian Abel
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#976 Beitrag von Sebastian Abel »

Rotausleuchtungen sind auf jedem Stellwerk "witzig", es sei denn, man hat das Glück, auf einem (elektro)mechanischen oder Uralt-Dr I (gibt es das noch irgendwo?) ohne Gleisfreimeldeanlage zu hocken.

Von der Vorgehensweise macht es keinen Unterschied, ob das Stellwerk örtlich besetzt oder ferngesteuert ist, es sei denn, der Fdl kann den gesamten rot ausgeleuchteten Abschnitt uneingeschränkt durch Hinsehen prüfen (sogenannte Abschnittsprüfung). Ich möchte auf die ganzen Besonderheiten hier nicht eingehen, aber in 99 % der Fälle wird man nicht umhin kommen, mindestens einen Zug mit Befehl "auf Sicht" zu fahren, wenn man nicht den Luxus eines am Signal angebrachten Zs7 hat.

Es gibt aber andere, sehr gute Gründe, die dafür sprechen, ca. alle 20 bis 30 km einen Menschen an die Strecke zu setzen...

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Jens Strumberg
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#977 Beitrag von Jens Strumberg »

Reicht es nicht bei der Vorbeifahrt auf Zugschlusstafeln zu achten? So verfuhr man neulich als ich deswegen eine Dreiviertelstunde länger in Bottrop beim Koksdrücken gucken durfte.

Edit:
--- Ich ziehe mal einen Schlussstrich, das weicht zu weit ab, wir klären das untereinander ---
Zuletzt geändert von Jens Strumberg am 08.06.2007 18:38:18, insgesamt 1-mal geändert.

Stefan Kaehler
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#978 Beitrag von Stefan Kaehler »

Jens Strumberg hat geschrieben:Siehe ESTW Oberhausen Osterfeld: zwei Fdl für den Rangierbahnhof, zwei für die Strecke bis nach Lünen (ca 60 km, mit ein paar Bahnhöfen).
Ganz so ist es nicht.

2 Fdl steuern den Rangierbahnhof Oberhausen Osterfeld und zwei Fdl steuern im Moment das ESTW Nordstrecke mit den Bahnhöfen Gladbeck-West, Gelsenkirchen-Buer Nord, Westerholt und Marl CWH. Das soll in Zukunft aber ein Fdl machen.

Mehr steuert das ESTW in Osterfeld ersteinmal nicht.

Miri
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#979 Beitrag von Miri »

Frage am Rande, weißt Du, warum Bigge auf EBA-Anweisung nicht mehr eingeschaltet werden darf?
Hmm...lt. Stellwerke.de hat das Stw Bigge keine elektr. Fahrstrassenfestlegung. Vielleicht stösst sich das EBA daran. Wäre eigentlich unsinnig, in Bigge gibts doch keine Weichen mehr, oder? Die Technik da oben ist eh etwas...seltsam, ums mal nett zu sagen.:rolleyes:

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Michael_Poschmann
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#980 Beitrag von Michael_Poschmann »

Sebastian Abel hat geschrieben: Über die Strecke Nuttlar - Winterberg weiß ich leider auch nichts. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es was mit dem neuen SpDrS 60-Stellwerk in Bestwig zu tun hat, da Bigge, Silbach und Siedlinghausen ja keine von Bestwig ferngesteuerten Bahnhöfe sind.
Hat es womöglich mit der Ansteuerung der Fahrstraßen in Bigge vom ehem. Abzweig Nuttlar zu tun. Der dort tätige Mitarbeiter konnte dunnemals Durchfahrten für Güterzüge etc. schalten, ansonsten lief das über Zeitschaltung. Vielleicht wollte man sich die Anpassung dieser Sonderkonstruktion sparen.
Sebastian Abel hat geschrieben:Wenn man sich dann noch den entsprechenden Abschnitt auf dem Stelltisch des Fdl Brilon-Wald anschaut:
Ist das mittlerweile alles in Brilon auf dem Tisch gelandet? Daraus schließe ich mal messerscharf, daß Messinghausen und Marsberg nicht mehr besetzt sind?

Zur ESTW-Problematik:
Sebastian Abel hat geschrieben:Vermutlich, weil die angrenzenden Fernsteuerbereiche in Meschede - Neheim-Hüsten und Wickede - Schwerte Ost in Spurplan 600-Technik vergleichsweise neu und daher noch nicht abgeschrieben sind.
Nach meinem laienhaften Kenntnisstand ist Neheim ein 600er Stellwerk, Arnsberg und ruhraufwärts bis Meschede finden sich DrS2-Anlagen. In Freienohl liegt übrigens derzeit strenggenommen ein Tunnel innerhalb des Bahnhofsbereichs. :mua

Relaisstellwerke sollen nach Aussagen der Fachpresse in jüngster Zeit durchaus konkurrenzfähig gegenüber ESTW-Anlagen geworden sein. Insbesondere die Ersatzteilbeschaffung wird bei den ESTW bei der Betrachtung der Life-Cycle-Kosten zunehmend als Risiko gesehen.

Warum wird eigentlich die kleine tapfere Formsignalinsel Scherfede bei den Betrachtungen immer wieder vergessen?

Michael

EDIT: Auch nett: http://drehscheibe-online.ist-im-web.de ... ?3,3357141
Zuletzt geändert von Michael_Poschmann am 12.06.2007 11:06:16, insgesamt 1-mal geändert.

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